Homann, Johann Baptist. Tabula novissima totius Germaniae praecipuè ex designatione viri celeberrimi Dni Johannis Caspari Eisenschmidii. Teilkolorierte Kupferstichkarte. 102 x 120 cm. Nürnberg um 1730. Sandler 61, 179. – Von vier Platten gedruckte Wandkarte aus dem Hause Homann. Gezeigt wird das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Die unterschiedliche Grenzkolorierung markiert die Untergliederung in die verschiedenen Reichskreise. Links oben befindet sich die große figürliche Titelkartusche, die ganz in barocker Manier von Putten umrankt wird. Oberhalb ist der doppelköpfige Adler mit den Reichsinsignien abgebildet. Die Kartusche erwähnt zwei Namen: Johann Caspar Eisenschmidt (1656-1712) und Johann Baptist Homann (1664-1724). Der Straßburger Mathematikprofessor Eisenschmidt berechnete für die vorliegende Karte die genauen astronomischen Ortsbestimmungen, die Homann dann entsprechend ergänzte, wodurch die Karte ein Alleinstellungsmermal an Genauigkeit aufwies. Dies beschreibt die Kartusche mit einem Porträit des Professors in der linken unteren Ecke, das umgeben wird von zahlreichen Messgeräten. – Die vier einzelnen Kompartimente genauestens aneinander gesetzt, hier partiell leicht gebräunt. Mit leichten Randeinrissen, gering braunfleckig und knickspurig. Karte mehrfach gefaltet.
Homann, Johann Baptist. Tabula novissima totius Germaniae praecipuè ex designatione viri celeberrimi Dni Johannis Caspari Eisenschmidii. Teilkolorierte Kupferstichkarte. 102 x 120 cm. Nürnberg um 1730. Sandler 61, 179. – Von vier Platten gedruckte Wandkarte aus dem Hause Homann. Gezeigt wird das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Die unterschiedliche Grenzkolorierung markiert die Untergliederung in die verschiedenen Reichskreise. Links oben befindet sich die große figürliche Titelkartusche, die ganz in barocker Manier von Putten umrankt wird. Oberhalb ist der doppelköpfige Adler mit den Reichsinsignien abgebildet. Die Kartusche erwähnt zwei Namen: Johann Caspar Eisenschmidt (1656-1712) und Johann Baptist Homann (1664-1724). Der Straßburger Mathematikprofessor Eisenschmidt berechnete für die vorliegende Karte die genauen astronomischen Ortsbestimmungen, die Homann dann entsprechend ergänzte, wodurch die Karte ein Alleinstellungsmermal an Genauigkeit aufwies. Dies beschreibt die Kartusche mit einem Porträit des Professors in der linken unteren Ecke, das umgeben wird von zahlreichen Messgeräten. – Die vier einzelnen Kompartimente genauestens aneinander gesetzt, hier partiell leicht gebräunt. Mit leichten Randeinrissen, gering braunfleckig und knickspurig. Karte mehrfach gefaltet.
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