» größer Selbst als Fafner Bronze mit hellbrauner Patina. 2001. Ca. 6,5 x 17,5 x 11 cm. Am hinteren rechten Bein monogrammiert "A.H.", auf der Standfläche mit dem Gießerstempel "Guss A. Zöttl Wien" (in Versalien). Auflage 200 num. Ex. Der Fafner ist eine Drachenfigur der nordischen Mythologie und taucht in Richard Wagners "Nibelungenring" auf: Als Riese baut er gemeinsam mit seinem Bruder Fasolt die Götterburg Wallhall. Nachdem sie über die Aufteilung des Lohnes streiten, erschlägt Fafner den eigenen Bruder aus Goldgier, verwandelt sich in einen Drachen und bewacht als dieser fortan den Nibelungenhort. Unsere Skulptur, die zum "Nibelungen"-Zyklus von Hrdlicka zählt, ist im Umfeld des gleichnamigen Bühnenbilds des Künstlers in Meiningen 2001 entstanden. Hrdlicka, der sich in seinem Schaffen unermüdlich dem Körper und seiner leibhaftigen Darstellung in Verflechtung mit historischen, mythologischen und zeitgenössischen Themen widmet, setzt sich zugleich immer persönlich in Bezug hierzu bzw. verwandelt diese Themen in seine persönlichen. In der Darstellung des eigenen Ichs als Fafner zieht er etwa eine Parallele zum chinesischen Tierkreismodell, in dem er vom Sternbild her Drache ist. Schöner Guss mit lebendig durchgestalteter Patina aus dem Spätwerk des Künstlers. Mit schriftlicher Bestätigung des Alfred Hrdlicka Archivs vom 29.01.2019.
» größer Selbst als Fafner Bronze mit hellbrauner Patina. 2001. Ca. 6,5 x 17,5 x 11 cm. Am hinteren rechten Bein monogrammiert "A.H.", auf der Standfläche mit dem Gießerstempel "Guss A. Zöttl Wien" (in Versalien). Auflage 200 num. Ex. Der Fafner ist eine Drachenfigur der nordischen Mythologie und taucht in Richard Wagners "Nibelungenring" auf: Als Riese baut er gemeinsam mit seinem Bruder Fasolt die Götterburg Wallhall. Nachdem sie über die Aufteilung des Lohnes streiten, erschlägt Fafner den eigenen Bruder aus Goldgier, verwandelt sich in einen Drachen und bewacht als dieser fortan den Nibelungenhort. Unsere Skulptur, die zum "Nibelungen"-Zyklus von Hrdlicka zählt, ist im Umfeld des gleichnamigen Bühnenbilds des Künstlers in Meiningen 2001 entstanden. Hrdlicka, der sich in seinem Schaffen unermüdlich dem Körper und seiner leibhaftigen Darstellung in Verflechtung mit historischen, mythologischen und zeitgenössischen Themen widmet, setzt sich zugleich immer persönlich in Bezug hierzu bzw. verwandelt diese Themen in seine persönlichen. In der Darstellung des eigenen Ichs als Fafner zieht er etwa eine Parallele zum chinesischen Tierkreismodell, in dem er vom Sternbild her Drache ist. Schöner Guss mit lebendig durchgestalteter Patina aus dem Spätwerk des Künstlers. Mit schriftlicher Bestätigung des Alfred Hrdlicka Archivs vom 29.01.2019.
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