Freitag, 8. November 2019 Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts Otto Marseus van Schrieck Drei Schlangen, Eidechse und Kröte, 1663 Öl auf Leinwand, 61 x 51 cm Schätzpreis: € 50.000/60.000 Provenienz: Louis Deglatigny (1854-1938), Rouen, unten links mit dem Stempel (Lugt 1768 a); Sammlung Piraneseum in der Nähe von San Francisco. Die Darstellung zeigt den Einfluss, den ein langjähriger Italienaufenthalt auf den jungen Robert ausgeübt hatte. Besonders beeindruckt hatten ihn in dieser Zeit die radierten „Vedute di Roma“ von Giovanni Battista Piranesi sowie die Interpretationen römischer Monumente von Giovanni Paolo Pannini, in dessen Werkstatt Robert tätig gewesen war. Auch in vorliegendem, skizzenhaft ausgeführten Capriccio könnte er aus dem Repertoire seines römischen Motivschatzes geschöpft haben. Zu sehen ist ein Treppenaufgang, der zu beiden Seiten von einem Tempel, Ruinen und einer ägyptischen Pyramide flankiert wird – charakteristische Motive im Werk des Künstlers. Die Zeichnung ist die Studie zu einem Gemälde. Robert hat die Komposition nahezu unverändert in ein Gemälde übernommen, das bei Christie’s, London, am 7.7.2000, Los 53 versteigert wurde. – Papier mit winzigen Braunfleckchen. Die rechte obere Ecke angesetzt. Der rechte Rand minimal gewellt. Verso umlaufend an den Kanten durch frühere Montierung leicht berieben. Ansonsten in gutem Zustand.
Freitag, 8. November 2019 Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts Otto Marseus van Schrieck Drei Schlangen, Eidechse und Kröte, 1663 Öl auf Leinwand, 61 x 51 cm Schätzpreis: € 50.000/60.000 Provenienz: Louis Deglatigny (1854-1938), Rouen, unten links mit dem Stempel (Lugt 1768 a); Sammlung Piraneseum in der Nähe von San Francisco. Die Darstellung zeigt den Einfluss, den ein langjähriger Italienaufenthalt auf den jungen Robert ausgeübt hatte. Besonders beeindruckt hatten ihn in dieser Zeit die radierten „Vedute di Roma“ von Giovanni Battista Piranesi sowie die Interpretationen römischer Monumente von Giovanni Paolo Pannini, in dessen Werkstatt Robert tätig gewesen war. Auch in vorliegendem, skizzenhaft ausgeführten Capriccio könnte er aus dem Repertoire seines römischen Motivschatzes geschöpft haben. Zu sehen ist ein Treppenaufgang, der zu beiden Seiten von einem Tempel, Ruinen und einer ägyptischen Pyramide flankiert wird – charakteristische Motive im Werk des Künstlers. Die Zeichnung ist die Studie zu einem Gemälde. Robert hat die Komposition nahezu unverändert in ein Gemälde übernommen, das bei Christie’s, London, am 7.7.2000, Los 53 versteigert wurde. – Papier mit winzigen Braunfleckchen. Die rechte obere Ecke angesetzt. Der rechte Rand minimal gewellt. Verso umlaufend an den Kanten durch frühere Montierung leicht berieben. Ansonsten in gutem Zustand.
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