Rechtsbücher des 16. Jahrhunderts. - Hug, A. Rhetorica und Formulare Teütsch, ... beinach alle Schreiberei betreffend, von vilerlei Episteln, Under und Überschrifften, ein gantz gerichtlicher Proceß, ... Anlässen, Verträgen, Außsprüchen, ... Manrechte(n), ... rotweilischen und westvälischen Schrifften ... von newem corrigiert und gebessert. Tübingen, U. Morhart, 1548. Fol. (31:21 cm). Mit Holzschnitt-Titelbordüre. 14 nn., 225 röm. num. Bll., 1 w. Bl. - Angebunden: New Formular, Teutsch, allerlei Schreibenn, als Instrument, Sendbrieff, Anlaß, Compaß, Testament e(t)c. un(d) dergleichen andere Schrifften. Vorhin im Truck nie außgegangen. Frankfurt, C. Egenolff, 1545. Mit breiter Holzschnitt-Titelbordüre u. 1 Textholzschnitt. 4 nn., 165 röm. num. Bll., 1 w. Bl. - Notariat und Rhetoric Teutsch, wes einem Notarien, Redner oder Schreiber aller Practic, Handlung unnd Commission, inn allen Sachen, Contracten, und Verbrieffungen zuwissen, zubetrachten, zuversehen, und fürzunemen sei. Frankfurt, C. Egenolff, 1546. Mit großem Titelholzschnitt. 4 nn., 146 röm. num. Bll. Blindgepr. Lederband d. Zt. mit 8 Messing-Eckbeschlägen u. Schließenresten; beschabt und etwas bestoßen, Gelenke eingerissen, Deckelbezüge mit einigen (2 größeren ergänzten) Fehlstellen. Schöner Sammelband mit 3 frühen und bedeutenden Werken zum Notariat in einem dekorativen Einband der Zeit. - I. VD 16, H 5817; Nickisch 23; vgl. Harms, Notariat 543. - "Eines der verbreitetsten deutschen Formelbücher, eines Werkes, das F. K. v. Moser geradezu einen 'autor classicus' nennt" (Steiff zur Ausg. 1528). Alexander Hug (auch: Huge oder Hugen) war Stadtschreiber zu Basel, Calw und Pforzheim. - Titelbordüre oben rechts etwas angeschnitten. - II. VD16, F 1879; Benzing, Egenolff 229; Nickisch 34; nicht bei Harms, Notariat. - Erste Ausgabe. Die prächtige Titelbordüre verwendet u.a. Motive aus Albrecht Dürers Werken (Melencolia, Meerwunder). Der große Textholzschnitt wird im nachfolgenden Werk als Titelholzschnitt erneut verwendet. - III. VD 16, N 1871; Nickisch 30; Harms, Notariat 874. - Vierte oder fünfte Ausgabe, die erste unter diesem Titel. Erstmals 1534 erschienen u. um mindestens die Hälfte erweitert. - Insgesamt kaum gebräunt, ganz vereinzelt gering fleckig, am Schluß stellenweise mit schwachem Wasserrand, Schnitt mit Tintenspritzern. Sammelband with 3 important works on notaryship in a decorative contemp. binding. Two with woodcut title-border, one with large woodcut on the title-page. The second work in first edition. - Minor staining, faint watermarks to last gatherings, some small inkstains to outer edges. Bound in contemp. blindstamped full calf over wooden boards with 8 brass corner pieces and remnants of clasps; rubbed, somewhat bumped, joints partly split but firm, some smaller defects to leather of covers, two larger gaps filled with smooth leather of matching colour.
Rechtsbücher des 16. Jahrhunderts. - Hug, A. Rhetorica und Formulare Teütsch, ... beinach alle Schreiberei betreffend, von vilerlei Episteln, Under und Überschrifften, ein gantz gerichtlicher Proceß, ... Anlässen, Verträgen, Außsprüchen, ... Manrechte(n), ... rotweilischen und westvälischen Schrifften ... von newem corrigiert und gebessert. Tübingen, U. Morhart, 1548. Fol. (31:21 cm). Mit Holzschnitt-Titelbordüre. 14 nn., 225 röm. num. Bll., 1 w. Bl. - Angebunden: New Formular, Teutsch, allerlei Schreibenn, als Instrument, Sendbrieff, Anlaß, Compaß, Testament e(t)c. un(d) dergleichen andere Schrifften. Vorhin im Truck nie außgegangen. Frankfurt, C. Egenolff, 1545. Mit breiter Holzschnitt-Titelbordüre u. 1 Textholzschnitt. 4 nn., 165 röm. num. Bll., 1 w. Bl. - Notariat und Rhetoric Teutsch, wes einem Notarien, Redner oder Schreiber aller Practic, Handlung unnd Commission, inn allen Sachen, Contracten, und Verbrieffungen zuwissen, zubetrachten, zuversehen, und fürzunemen sei. Frankfurt, C. Egenolff, 1546. Mit großem Titelholzschnitt. 4 nn., 146 röm. num. Bll. Blindgepr. Lederband d. Zt. mit 8 Messing-Eckbeschlägen u. Schließenresten; beschabt und etwas bestoßen, Gelenke eingerissen, Deckelbezüge mit einigen (2 größeren ergänzten) Fehlstellen. Schöner Sammelband mit 3 frühen und bedeutenden Werken zum Notariat in einem dekorativen Einband der Zeit. - I. VD 16, H 5817; Nickisch 23; vgl. Harms, Notariat 543. - "Eines der verbreitetsten deutschen Formelbücher, eines Werkes, das F. K. v. Moser geradezu einen 'autor classicus' nennt" (Steiff zur Ausg. 1528). Alexander Hug (auch: Huge oder Hugen) war Stadtschreiber zu Basel, Calw und Pforzheim. - Titelbordüre oben rechts etwas angeschnitten. - II. VD16, F 1879; Benzing, Egenolff 229; Nickisch 34; nicht bei Harms, Notariat. - Erste Ausgabe. Die prächtige Titelbordüre verwendet u.a. Motive aus Albrecht Dürers Werken (Melencolia, Meerwunder). Der große Textholzschnitt wird im nachfolgenden Werk als Titelholzschnitt erneut verwendet. - III. VD 16, N 1871; Nickisch 30; Harms, Notariat 874. - Vierte oder fünfte Ausgabe, die erste unter diesem Titel. Erstmals 1534 erschienen u. um mindestens die Hälfte erweitert. - Insgesamt kaum gebräunt, ganz vereinzelt gering fleckig, am Schluß stellenweise mit schwachem Wasserrand, Schnitt mit Tintenspritzern. Sammelband with 3 important works on notaryship in a decorative contemp. binding. Two with woodcut title-border, one with large woodcut on the title-page. The second work in first edition. - Minor staining, faint watermarks to last gatherings, some small inkstains to outer edges. Bound in contemp. blindstamped full calf over wooden boards with 8 brass corner pieces and remnants of clasps; rubbed, somewhat bumped, joints partly split but firm, some smaller defects to leather of covers, two larger gaps filled with smooth leather of matching colour.
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