Das indische Kastensystem in originalen kolorierten Federzeichnungen Indische Kasten. 46 originale kolorierte Federzeichnungen auf Kartonpapier mit Darstellung der indischen Kasten von Gottheiten über Geistliche zum untersten Kasten und den Paria. Ca. 43,5 x 29 cm. Lose eingelegt in Halbleinenmappe (stärker berieben). Indien und Frankreich um 1900. Umfangreiche Dokumentation der traditionellen indischen Kostüme anhand von Vertretern der einzelnen vedischen Gottheiten und des Sozialstatus in der Hierarchie des Kastensystems. Alle Darstellungen sind in minutiös exakter Federzeichnung auf Bleistiftvorzeichnung entworfen und in feinster Gouache-Technik koloriert. Dargestellt sind vedische Gottheiten, Priester, Tempeltänzer, Bajaderen, Musiker, Händler, Arbeiter, Bauern bis hin zu den Ausgestoßenen, den Bettlern und Wegelagerern. Unter der Darstellung findet sich jeweils eine Bezeichnung in einer feinen kalligraphischen Versalschrift mit schwarzer Tinte und beigegebener Bezeichnung in Hindi-Charakteren für die Gottheiten- und in Schreibschrift mit französischen Beschreibungen für die Kastendarstellungen. Vorhanden sind u. a. "Varquanâne", die auf einem Krokodil reitende Gottheit und "Nayroutty", von einem Kraftträger geschultert, "Sababady", die vierarmige Gottheit, die auf dem Krummsäbelkrieger tanzt, die auf der Kuh reitende Gottheit "Issaniane", "Camachy" in Grün mit reichem Goldschmuck, "Kalinguy-Bandanom", der von der Schlange umwunden wurde, "Vayou" auf der Hirschkuh etc. Auch "Vayou-Lingam" findet sich sowie "Virapatrâne", ferner einige der Metamorphosen des obersten Gottes Wischnu, der für die Gerechtigkeit kämpft und sich in zahlreiche Gestalten wandelt wie "Striramavadarom (7. Metamorphose), Balarama-Avadarom (7. Metamorphose)" und vieles mehr. Es folgt die geistige Oberschicht der Varna (Brahmanenkaste) mit "Palaya-Karen - Grand Prévôt" (der Hohepriester mit seinem Messknaben) und "Palaya-Karen-Punjady - Femme du grand Prévôt" (seine kostbar gewandte Ehefrau), "Poussary - Desservant du Temple de Mariatalle". Die prachtvollen Tempelzeremonien sind dargestellt durch "Talacazen. Joueur de petits Cimbals pour exciter les Bayerdères et Danseuses à executer leurs danse avec mesure", "Taracaren, ou Joueur d'Instrument à vent", "Taden Pandarom Mandiant" (Musiker mit Schelle und Halstrommel), "Tadatchy Femme du Pandarom Mandiant". Auch einige mehrfügürliche Szenen zu Riten sind dargestellt, wie etwa das "Ouricaty Triounal", das indische Fest, das auf der angehängten Faltseite erklärt wird: "Fête Indienne que arrive le 8e our après la pleine Lune du mois d'Aout. C'est le jour de la naissance de Kichna qui est fêté pendant 9 jours dans les temples de Wishoun. On proméne le Dieu dans la Ville cette fête et oberservé principalement par les Pasteurs en mémoire de ce que Kichna fut élevé parmi eux...". Ferner eine Begräbnisfeier: "Funérailles d'un malabar gentil, l'ainé des fils qui précède le corps porte dans un vase de terre du feu pour brûler". Die Kasten der Kshatriyas und Vaishya, also der Krieger und Fürsten, und der Vaishyas (Händler, Kaufleute) sind etwa durch einen Palmenkletterer oder durch Lanstenträger repräsentiert, auch gibt es das Paar der "Cassy-Cavedy-Bramanen. Pèlerin du Câssy" (der Lastenträger-Brahmane mit seiner Frau). Der vielfältige Querschnitt durch das indische Kastensysten endet mit den Shudras, den Handwerkern und Tagelöhnern sowie den Paria wie "Lingoudari-Jangon, ou Pendaron Mendiant" (eine Bettler mit Schellen und Stab) oder den "Voleur de Grands chemins, habitant les bois et les montagnes, se servant particulièrement d'un baton recurbé qu'ils jettent à une très grande distance avec une adverse extraordinaire, pour casser les jambes" sowie "Sa femme. On remarque dans ces individus, qu'ils percent les oreilles et y suspendent des poids assez lourds pour les aggrandir de manière à les faire tomber presque sur les épaules". – Bildträger-Papier teils leicht gebräunt oder gering sprenkelfl
Das indische Kastensystem in originalen kolorierten Federzeichnungen Indische Kasten. 46 originale kolorierte Federzeichnungen auf Kartonpapier mit Darstellung der indischen Kasten von Gottheiten über Geistliche zum untersten Kasten und den Paria. Ca. 43,5 x 29 cm. Lose eingelegt in Halbleinenmappe (stärker berieben). Indien und Frankreich um 1900. Umfangreiche Dokumentation der traditionellen indischen Kostüme anhand von Vertretern der einzelnen vedischen Gottheiten und des Sozialstatus in der Hierarchie des Kastensystems. Alle Darstellungen sind in minutiös exakter Federzeichnung auf Bleistiftvorzeichnung entworfen und in feinster Gouache-Technik koloriert. Dargestellt sind vedische Gottheiten, Priester, Tempeltänzer, Bajaderen, Musiker, Händler, Arbeiter, Bauern bis hin zu den Ausgestoßenen, den Bettlern und Wegelagerern. Unter der Darstellung findet sich jeweils eine Bezeichnung in einer feinen kalligraphischen Versalschrift mit schwarzer Tinte und beigegebener Bezeichnung in Hindi-Charakteren für die Gottheiten- und in Schreibschrift mit französischen Beschreibungen für die Kastendarstellungen. Vorhanden sind u. a. "Varquanâne", die auf einem Krokodil reitende Gottheit und "Nayroutty", von einem Kraftträger geschultert, "Sababady", die vierarmige Gottheit, die auf dem Krummsäbelkrieger tanzt, die auf der Kuh reitende Gottheit "Issaniane", "Camachy" in Grün mit reichem Goldschmuck, "Kalinguy-Bandanom", der von der Schlange umwunden wurde, "Vayou" auf der Hirschkuh etc. Auch "Vayou-Lingam" findet sich sowie "Virapatrâne", ferner einige der Metamorphosen des obersten Gottes Wischnu, der für die Gerechtigkeit kämpft und sich in zahlreiche Gestalten wandelt wie "Striramavadarom (7. Metamorphose), Balarama-Avadarom (7. Metamorphose)" und vieles mehr. Es folgt die geistige Oberschicht der Varna (Brahmanenkaste) mit "Palaya-Karen - Grand Prévôt" (der Hohepriester mit seinem Messknaben) und "Palaya-Karen-Punjady - Femme du grand Prévôt" (seine kostbar gewandte Ehefrau), "Poussary - Desservant du Temple de Mariatalle". Die prachtvollen Tempelzeremonien sind dargestellt durch "Talacazen. Joueur de petits Cimbals pour exciter les Bayerdères et Danseuses à executer leurs danse avec mesure", "Taracaren, ou Joueur d'Instrument à vent", "Taden Pandarom Mandiant" (Musiker mit Schelle und Halstrommel), "Tadatchy Femme du Pandarom Mandiant". Auch einige mehrfügürliche Szenen zu Riten sind dargestellt, wie etwa das "Ouricaty Triounal", das indische Fest, das auf der angehängten Faltseite erklärt wird: "Fête Indienne que arrive le 8e our après la pleine Lune du mois d'Aout. C'est le jour de la naissance de Kichna qui est fêté pendant 9 jours dans les temples de Wishoun. On proméne le Dieu dans la Ville cette fête et oberservé principalement par les Pasteurs en mémoire de ce que Kichna fut élevé parmi eux...". Ferner eine Begräbnisfeier: "Funérailles d'un malabar gentil, l'ainé des fils qui précède le corps porte dans un vase de terre du feu pour brûler". Die Kasten der Kshatriyas und Vaishya, also der Krieger und Fürsten, und der Vaishyas (Händler, Kaufleute) sind etwa durch einen Palmenkletterer oder durch Lanstenträger repräsentiert, auch gibt es das Paar der "Cassy-Cavedy-Bramanen. Pèlerin du Câssy" (der Lastenträger-Brahmane mit seiner Frau). Der vielfältige Querschnitt durch das indische Kastensysten endet mit den Shudras, den Handwerkern und Tagelöhnern sowie den Paria wie "Lingoudari-Jangon, ou Pendaron Mendiant" (eine Bettler mit Schellen und Stab) oder den "Voleur de Grands chemins, habitant les bois et les montagnes, se servant particulièrement d'un baton recurbé qu'ils jettent à une très grande distance avec une adverse extraordinaire, pour casser les jambes" sowie "Sa femme. On remarque dans ces individus, qu'ils percent les oreilles et y suspendent des poids assez lourds pour les aggrandir de manière à les faire tomber presque sur les épaules". – Bildträger-Papier teils leicht gebräunt oder gering sprenkelfl
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