Leipzig, Insel [1908]. Mit illustriertem Doppeltitel und Buchschmuck von Henry van de Velde Grauer Originalwildlederband mit goldgeprägtem Rückentitel und Deckelsignet, Kopfgoldschnitt und goldfarbenem Vorsatzpapier (Königliche Kunstgewerbeschule Weimar nach Entwurf von Henry van de Velde . In privater Leinenkassette.
Erste Ausgabe. – Exemplar 7 von 150 der Vorzugsausgabe auf Japan in Wildleder gebunden (Gesamtauflage 1.250 Exemplare). – Druck in Gold und Schwarz. – Henry van de Velde war ein großer Verehrer Nietzsches und seit seiner Ankunft in Weimar nun auch in räumlicher Nähe zu dem von der Schwester des Philosophen umstritten geleiteten Archiv. Die Umgestaltung der Villa Silberblick, Sitz des Archivs, lag in seinen Händen. Van de Velde gestaltete alle drei großen Nietzsche-Ausgaben des Insel-Verlages: 1908 »Ecce homo« und »Also sprach Zarathustra«, 1914 dann »Dionysos Dithyramben«, allesamt Meilensteine der deutschen Buchkunst am Anfang des 20. Jahrhunderts. – Nietzsches autobiographischer Text (»Wie man wird, was man ist«) entstand bereits 1888 und sollte ursprünglich 1890 erscheinen. Wegen einer Differenz mit seinem Verleger und Nietzsches Nervenzusammenbruch konnte das Werk erst 18 Jahre später aus dem Nachlass in dieser bibliophilen Ausgabe von Raoul Richter, der auch das ausführliche Nachwort schrieb, herausgegeben werden. – Bis auf die winzigen Bereibungen tadellos erhalten.
25,0 : 19,6 cm. 154, [6] Seiten. – An den Kanten minimal berieben, Innendeckel mit Abklatsch eines Schutzumschlages.
Sarkowski 1201. – Schauer II, 15. – Schaberg 61 a
Leipzig, Insel [1908]. Mit illustriertem Doppeltitel und Buchschmuck von Henry van de Velde Grauer Originalwildlederband mit goldgeprägtem Rückentitel und Deckelsignet, Kopfgoldschnitt und goldfarbenem Vorsatzpapier (Königliche Kunstgewerbeschule Weimar nach Entwurf von Henry van de Velde . In privater Leinenkassette.
Erste Ausgabe. – Exemplar 7 von 150 der Vorzugsausgabe auf Japan in Wildleder gebunden (Gesamtauflage 1.250 Exemplare). – Druck in Gold und Schwarz. – Henry van de Velde war ein großer Verehrer Nietzsches und seit seiner Ankunft in Weimar nun auch in räumlicher Nähe zu dem von der Schwester des Philosophen umstritten geleiteten Archiv. Die Umgestaltung der Villa Silberblick, Sitz des Archivs, lag in seinen Händen. Van de Velde gestaltete alle drei großen Nietzsche-Ausgaben des Insel-Verlages: 1908 »Ecce homo« und »Also sprach Zarathustra«, 1914 dann »Dionysos Dithyramben«, allesamt Meilensteine der deutschen Buchkunst am Anfang des 20. Jahrhunderts. – Nietzsches autobiographischer Text (»Wie man wird, was man ist«) entstand bereits 1888 und sollte ursprünglich 1890 erscheinen. Wegen einer Differenz mit seinem Verleger und Nietzsches Nervenzusammenbruch konnte das Werk erst 18 Jahre später aus dem Nachlass in dieser bibliophilen Ausgabe von Raoul Richter, der auch das ausführliche Nachwort schrieb, herausgegeben werden. – Bis auf die winzigen Bereibungen tadellos erhalten.
25,0 : 19,6 cm. 154, [6] Seiten. – An den Kanten minimal berieben, Innendeckel mit Abklatsch eines Schutzumschlages.
Sarkowski 1201. – Schauer II, 15. – Schaberg 61 a
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