[Leipzig], Insel 1906. Weinroter Originalwildlederumschlag mit blauem Seidenrücken und -schließbändern. In Originalseidenkassette mit vergoldeter Deckelvignette.
Exemplar 161 von 250 (Gesamtauflage 300). – Die deutsche Übertragung der »Basia« besorgte Franz Blei nach der Ausgabe der »Opera« des Johannes Secundus von 1561. Der Text wurde nach der Kalligraphie von Heinrich Wieynck faksimiliert und von Poeschel und Trepte auf Velin gedruckt. – Heinrich Wieynck (1874–1931) gehörte neben Eckmann, Peter Behrens Ernst Rudolf Weiß und Rudolf Koch zu den Pionieren der neuzeitlichen Schriftkunst. – Gedruckt und gebunden als Blockbuch, mit Zwischenblättern aus grünem Japan, Kordeldurchzug und zwei Elfenbeinschließstäbchen. – Johannes Secundus, eigentlich Johann Nicolai Everaerts (1511–1536) war niederländischer Dichter, Maler und Bildhauer und entsprach damit dem Renaissance-Ideal eines umfassenden Künstlers. – Exlibris Dr. Rudolf Junk (1880–1943), österreichischer Graphiker und Maler, Schüler von Heinrich Lefler an der Akademie für Bildende Künste Wien, der für Österreich über zwanzig Banknoten entwarf. Von 1924 bis 1943 war er Direktor der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. 22,5 : 18,7 cm. [38] Seiten. – Seidenbezug der Kassette an einigen Stellen beschädigt, Rücken fast vollständig »verschwunden«. – Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Sarkowski 844. – Hayn/Gotendorf III, 452
[Leipzig], Insel 1906. Weinroter Originalwildlederumschlag mit blauem Seidenrücken und -schließbändern. In Originalseidenkassette mit vergoldeter Deckelvignette.
Exemplar 161 von 250 (Gesamtauflage 300). – Die deutsche Übertragung der »Basia« besorgte Franz Blei nach der Ausgabe der »Opera« des Johannes Secundus von 1561. Der Text wurde nach der Kalligraphie von Heinrich Wieynck faksimiliert und von Poeschel und Trepte auf Velin gedruckt. – Heinrich Wieynck (1874–1931) gehörte neben Eckmann, Peter Behrens Ernst Rudolf Weiß und Rudolf Koch zu den Pionieren der neuzeitlichen Schriftkunst. – Gedruckt und gebunden als Blockbuch, mit Zwischenblättern aus grünem Japan, Kordeldurchzug und zwei Elfenbeinschließstäbchen. – Johannes Secundus, eigentlich Johann Nicolai Everaerts (1511–1536) war niederländischer Dichter, Maler und Bildhauer und entsprach damit dem Renaissance-Ideal eines umfassenden Künstlers. – Exlibris Dr. Rudolf Junk (1880–1943), österreichischer Graphiker und Maler, Schüler von Heinrich Lefler an der Akademie für Bildende Künste Wien, der für Österreich über zwanzig Banknoten entwarf. Von 1924 bis 1943 war er Direktor der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. 22,5 : 18,7 cm. [38] Seiten. – Seidenbezug der Kassette an einigen Stellen beschädigt, Rücken fast vollständig »verschwunden«. – Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Sarkowski 844. – Hayn/Gotendorf III, 452
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