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Auktionsarchiv: Los-Nr. 401

Italienischer Maler des . Jahrhunderts

Möbel
20.09.2012
Schätzpreis
5.000 € - 7.000 €
ca. 6.427 $ - 8.998 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 401

Italienischer Maler des . Jahrhunderts

Möbel
20.09.2012
Schätzpreis
5.000 € - 7.000 €
ca. 6.427 $ - 8.998 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

RAUB DER SABINERINNEN Öl auf Leinwand. 185 x 317 cm.
Extrem großformatiges Gemälde mit der Darstellung der altrömischen Sage, die von der Zeit des Romgründers Romulus berichtet. In Ermangelung von Frauen in der Stadt nahmen die Römer nach einer Festeinladung die Mädchen und Frauen der Sabiner Berge gewaltsam in ihren Besitz. Die Darstellung wird in der Kunst regelmäßig als Anlass gesehen, römische Architektur und die Pracht römischer Bauten in Szene zu setzen. Der Maler des Bildes hat diese Absicht mehr als andere Zeitgenossen verwirklicht, indem er den vielfigürlichen, tumulthaften Raub in eine weite, gespannte Kulissenarchitektur eingeflochten hat. Darstellungen von einem Triumphbogen im mittleren Hintergrund, einer großen Loggia rechts im Bild sowie einer Säulenarchitektur mit rundgewölbter Überdachung des Thrones, auf dem der erste König von Rom, Romulus hier aufrecht stehend mit erhobenem Zepter im Harnisch zu sehen ist. Der nicht näher eruierte Maler des Bildes folgt jedoch keinem der in der Literatur bekannten Werke, wie etwa Sebastiano Ricci Sodoma Molinari oder Bussard, die ebenfalls römische Architektur im Hintergrund zur Geltung bringen. Die Komposition des vorliegenden Bildes ist in dieser Hinsicht wohl nicht als Kopie eines Vorbildwerkes zu sehen. Das Gemälde ist bewusst auf Fernwirkung berechnet, was die plakativ wiedergegebenen Figuren erkennen lassen. (870881)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 401
Auktion:
Datum:
20.09.2012
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
Beschreibung:

RAUB DER SABINERINNEN Öl auf Leinwand. 185 x 317 cm.
Extrem großformatiges Gemälde mit der Darstellung der altrömischen Sage, die von der Zeit des Romgründers Romulus berichtet. In Ermangelung von Frauen in der Stadt nahmen die Römer nach einer Festeinladung die Mädchen und Frauen der Sabiner Berge gewaltsam in ihren Besitz. Die Darstellung wird in der Kunst regelmäßig als Anlass gesehen, römische Architektur und die Pracht römischer Bauten in Szene zu setzen. Der Maler des Bildes hat diese Absicht mehr als andere Zeitgenossen verwirklicht, indem er den vielfigürlichen, tumulthaften Raub in eine weite, gespannte Kulissenarchitektur eingeflochten hat. Darstellungen von einem Triumphbogen im mittleren Hintergrund, einer großen Loggia rechts im Bild sowie einer Säulenarchitektur mit rundgewölbter Überdachung des Thrones, auf dem der erste König von Rom, Romulus hier aufrecht stehend mit erhobenem Zepter im Harnisch zu sehen ist. Der nicht näher eruierte Maler des Bildes folgt jedoch keinem der in der Literatur bekannten Werke, wie etwa Sebastiano Ricci Sodoma Molinari oder Bussard, die ebenfalls römische Architektur im Hintergrund zur Geltung bringen. Die Komposition des vorliegenden Bildes ist in dieser Hinsicht wohl nicht als Kopie eines Vorbildwerkes zu sehen. Das Gemälde ist bewusst auf Fernwirkung berechnet, was die plakativ wiedergegebenen Figuren erkennen lassen. (870881)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 401
Auktion:
Datum:
20.09.2012
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
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