Italienischer/venezianischer Maler des frühen 17. Jh. Bedeutungsperspektivisch in den Vordergrund gehoben nimmt die rechte Bildhälfte die Hl. Familie ein. Die anmutig auf dem Stroh sitzende Gottesmutter präsentiert den von links in das Bild schreitenden Hirten den Weltenretter. Bezeichnenderweise ist Josef als Ziehvater Christi in einem gewissen Abstand zu seiner Verlobten dargestellt . Analog zur Szene der Verkündigung begleitet der Erzengel Gabriel die Hirten. Als typologische Erfüllung des Heilsgeschehens erkennen die Hirten zwischen zwei Tieren den Gottessohn, wie dies Habakuk prophezeite. Der elegante Rosenkorb zu Füßen der Gottesmutter ist von jeher ihr Attribut als 'Rose ohne Dornen'. Das an der äußersten linken unteren Ecke dargestellte Lamm, das die Hirten als Gabe darbringen, ist mit seinen gebundenen Beinen als Vorverweis auf das Schicksal des Neugeborenen zu werten. Öl/Lwd. 75 x 95 cm
Italienischer/venezianischer Maler des frühen 17. Jh. Bedeutungsperspektivisch in den Vordergrund gehoben nimmt die rechte Bildhälfte die Hl. Familie ein. Die anmutig auf dem Stroh sitzende Gottesmutter präsentiert den von links in das Bild schreitenden Hirten den Weltenretter. Bezeichnenderweise ist Josef als Ziehvater Christi in einem gewissen Abstand zu seiner Verlobten dargestellt . Analog zur Szene der Verkündigung begleitet der Erzengel Gabriel die Hirten. Als typologische Erfüllung des Heilsgeschehens erkennen die Hirten zwischen zwei Tieren den Gottessohn, wie dies Habakuk prophezeite. Der elegante Rosenkorb zu Füßen der Gottesmutter ist von jeher ihr Attribut als 'Rose ohne Dornen'. Das an der äußersten linken unteren Ecke dargestellte Lamm, das die Hirten als Gabe darbringen, ist mit seinen gebundenen Beinen als Vorverweis auf das Schicksal des Neugeborenen zu werten. Öl/Lwd. 75 x 95 cm
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