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Auktionsarchiv: Los-Nr. 7215

Jacobi, Rudolf Forsythien und Tulpen

Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.326 $
Zuschlagspreis:
950 €
ca. 1.050 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 7215

Jacobi, Rudolf Forsythien und Tulpen

Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.326 $
Zuschlagspreis:
950 €
ca. 1.050 $
Beschreibung:

Forsythien und Tulpen Öl auf Leinwand. 1921. 98,5 x 76,5 cm. Oben mittig mit Pinsel in Schwarz signiert "Rudolf Jacobi" und datiert. Dargestellt ist ein Stilleben aus Forsythienzweigen in einer bauchigen weißen Vase, einigen Tulpen und Zitronen. Durch seine kräftige, expressive Farbigkeit und die langen, diagonalen Äste erzielt das Gemälde eine spannungsgeladene Energie. Jacobi studierte an der Kunstakademie Berlin und war Meisterschüler von Friedrich Kallmorgen Er war 1914-18 als Fliegersoldat eingesetzt, heiratete 1921 die Malerin Anna Ottilie Krigar-Menzel, genannt Annot. 1924 nahm Jacobi an einer Gruppenausstellung der Galerie Wolfgang Gurlitt teil. Das Paar lebte von 1923-1926 im italienischen Positano und besuchte 1926-1928 die Malschule von André Lhote in Paris. 1928 eröffneten sie am Lützowplatz die "Malschule Annot", die jedoch 1933 geschlossen wurde, da sich Jacobis weigerten, jüdische Schülerinnen zu entlassen. Es folgte die Emigration in die USA. Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland

Auktionsarchiv: Los-Nr. 7215
Auktion:
Datum:
27.05.2017
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Forsythien und Tulpen Öl auf Leinwand. 1921. 98,5 x 76,5 cm. Oben mittig mit Pinsel in Schwarz signiert "Rudolf Jacobi" und datiert. Dargestellt ist ein Stilleben aus Forsythienzweigen in einer bauchigen weißen Vase, einigen Tulpen und Zitronen. Durch seine kräftige, expressive Farbigkeit und die langen, diagonalen Äste erzielt das Gemälde eine spannungsgeladene Energie. Jacobi studierte an der Kunstakademie Berlin und war Meisterschüler von Friedrich Kallmorgen Er war 1914-18 als Fliegersoldat eingesetzt, heiratete 1921 die Malerin Anna Ottilie Krigar-Menzel, genannt Annot. 1924 nahm Jacobi an einer Gruppenausstellung der Galerie Wolfgang Gurlitt teil. Das Paar lebte von 1923-1926 im italienischen Positano und besuchte 1926-1928 die Malschule von André Lhote in Paris. 1928 eröffneten sie am Lützowplatz die "Malschule Annot", die jedoch 1933 geschlossen wurde, da sich Jacobis weigerten, jüdische Schülerinnen zu entlassen. Es folgte die Emigration in die USA. Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland

Auktionsarchiv: Los-Nr. 7215
Auktion:
Datum:
27.05.2017
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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