JÄGERPAAR ALS LIEBESGRUPPE Ludwigsburg, um 1765. Modell Johann Christoph Haselmeyer zugeschrieben. Vor einem Baumstamm rastendes Liebespaar, der Jüngling als Jäger mit seiner Geliebten, in locker fallendem, mit indianischen Blumen bemalten Kleid, das den Blick auf Schultern, Brust und Unterschenkel freigibt. Zwei rastende, angeleinte Jagdhunde zur Linken, das Jagdgewehr an einen Stamm gelehnt und ein erlegtes Reh angebunden an einem Ast zur Rechten. Unterglasurblaue CC-Marke und Kurhut. H 23 cm. Sockel mit Brandriss und fortlaufendem Haarriss, kleinere Restaurierungen. „ (...)Anders als bei üblichen Sujets verliert sich Haselmeyer im Hinblick auf das gewählte Sujet der Liebeswerbung nicht nur in Andeutungen bzw. anspielenden Beigaben wie das rechts neben der Jägerin hängende, erlegte Wild. In einer unvermittelten Direktheit packt hier der Jäger seiner Geliebten mit seiner linken Hand an ihre Brust. Die frivolere, zugleich stürmischere Schilderung des Themas bedingen schliesslich solche Details wie die zum Teil schon aufgeknöpfte Jacke des Jägers und seine herabgerutschten Strümpfe, noch mehr aber der kokett verschobene, das linke Bein der Jägerin freigebende Rock sowie dïe über die linke Schulter gerutschte und hierbei den Busen freigebende Bluse.“ (R. Jansen, Glanz des Rokoko. Ludwigsburger Porzellan aus der Sammlung Jansen, 2008, S. 106 Kat. 28, mit Vergleichsstücken in öffentlichen und privaten Sammlungen).
JÄGERPAAR ALS LIEBESGRUPPE Ludwigsburg, um 1765. Modell Johann Christoph Haselmeyer zugeschrieben. Vor einem Baumstamm rastendes Liebespaar, der Jüngling als Jäger mit seiner Geliebten, in locker fallendem, mit indianischen Blumen bemalten Kleid, das den Blick auf Schultern, Brust und Unterschenkel freigibt. Zwei rastende, angeleinte Jagdhunde zur Linken, das Jagdgewehr an einen Stamm gelehnt und ein erlegtes Reh angebunden an einem Ast zur Rechten. Unterglasurblaue CC-Marke und Kurhut. H 23 cm. Sockel mit Brandriss und fortlaufendem Haarriss, kleinere Restaurierungen. „ (...)Anders als bei üblichen Sujets verliert sich Haselmeyer im Hinblick auf das gewählte Sujet der Liebeswerbung nicht nur in Andeutungen bzw. anspielenden Beigaben wie das rechts neben der Jägerin hängende, erlegte Wild. In einer unvermittelten Direktheit packt hier der Jäger seiner Geliebten mit seiner linken Hand an ihre Brust. Die frivolere, zugleich stürmischere Schilderung des Themas bedingen schliesslich solche Details wie die zum Teil schon aufgeknöpfte Jacke des Jägers und seine herabgerutschten Strümpfe, noch mehr aber der kokett verschobene, das linke Bein der Jägerin freigebende Rock sowie dïe über die linke Schulter gerutschte und hierbei den Busen freigebende Bluse.“ (R. Jansen, Glanz des Rokoko. Ludwigsburger Porzellan aus der Sammlung Jansen, 2008, S. 106 Kat. 28, mit Vergleichsstücken in öffentlichen und privaten Sammlungen).
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