Gemäldepaar DER GEFLÜGELVERKAUF sowie DER FISCHVERKAUF
Öl auf Leinwand. 63 x 97 cm. Ohne Rahmen. Die beiden Gemälde als Gegenstücke zusammengehörig, wobei die neben den ausgebreiteten Fischen bzw. Geflügeltieren dargestellten Hauptpersonen jeweils links bzw. rechts im Bild einkomponiert sind. Die Malweise ganz der Flämischen Schule des 17. Jahrhunderts verpflichtet, zeigt im erstgenannten Bild eine große Tischfläche mit weißem, darüber liegendem Tischtuch, darauf geordnet ausgebreitet erlegte Schnepfen, Wildenten und andere Vögel, die zum Verkauf angeboten werden. Rechts an einer Steinwand sind weitere Geflügeltiere zum Teil bereits gerupft hängend wiedergegeben, dazwischen auch ein Zicklein. Als Käuferin ist eine adelig gekleidete Dame am hinteren Tischende gezeigt, das Dekolleté des roten Kleides brustfrei, mit einem durchsichtigen, hochgestellten Spitzenkragen. Sie blickt dem Betrachter entgegen, hält eine Ente in der linken Hand hoch, während sie mit dem rechten Zeigefinger auf Geldstücke am Tisch deutet. Links daneben wohl der Geflügelverkäufer mit offenem Hemd und rotem Barett. Rechts ein Kind, das soeben dabei ist, einen Vogel zu rupfen. Wie in solchen Bildern häufig anzutreffen hat die Darstellung einen auf Erotik anspielenden Charakter. Das Thema der Begierde ist hier auch durch eine aufmerksam auf das ausgebreitete Federvieh blickende Katze rechts im Bild dargestellt. Das Gegenstück zeigt eine ebenfalls höfisch gekleidete Dame mit auch hier hochgestelltem Spitzenkragen, die einen Fisch mit beiden Händen hält. Neben ihr ein ebenfalls höfisch gekleideter Jüngling, der Geldmünzen auf den Tisch zählt, daneben zahlreiche über- und nebeneinandergelegte Fische. Im Vordergrund Bottiche mit eingelegten Fischen. Am linken Bildrand ein Knabe, der einen weiteren Fisch hochhält. (9521313) Jean-Bapiste de Saive, 1597 - 1641, attributed Pair of paintings. Oil on canvas. 63 x 97 cm.
Gemäldepaar DER GEFLÜGELVERKAUF sowie DER FISCHVERKAUF
Öl auf Leinwand. 63 x 97 cm. Ohne Rahmen. Die beiden Gemälde als Gegenstücke zusammengehörig, wobei die neben den ausgebreiteten Fischen bzw. Geflügeltieren dargestellten Hauptpersonen jeweils links bzw. rechts im Bild einkomponiert sind. Die Malweise ganz der Flämischen Schule des 17. Jahrhunderts verpflichtet, zeigt im erstgenannten Bild eine große Tischfläche mit weißem, darüber liegendem Tischtuch, darauf geordnet ausgebreitet erlegte Schnepfen, Wildenten und andere Vögel, die zum Verkauf angeboten werden. Rechts an einer Steinwand sind weitere Geflügeltiere zum Teil bereits gerupft hängend wiedergegeben, dazwischen auch ein Zicklein. Als Käuferin ist eine adelig gekleidete Dame am hinteren Tischende gezeigt, das Dekolleté des roten Kleides brustfrei, mit einem durchsichtigen, hochgestellten Spitzenkragen. Sie blickt dem Betrachter entgegen, hält eine Ente in der linken Hand hoch, während sie mit dem rechten Zeigefinger auf Geldstücke am Tisch deutet. Links daneben wohl der Geflügelverkäufer mit offenem Hemd und rotem Barett. Rechts ein Kind, das soeben dabei ist, einen Vogel zu rupfen. Wie in solchen Bildern häufig anzutreffen hat die Darstellung einen auf Erotik anspielenden Charakter. Das Thema der Begierde ist hier auch durch eine aufmerksam auf das ausgebreitete Federvieh blickende Katze rechts im Bild dargestellt. Das Gegenstück zeigt eine ebenfalls höfisch gekleidete Dame mit auch hier hochgestelltem Spitzenkragen, die einen Fisch mit beiden Händen hält. Neben ihr ein ebenfalls höfisch gekleideter Jüngling, der Geldmünzen auf den Tisch zählt, daneben zahlreiche über- und nebeneinandergelegte Fische. Im Vordergrund Bottiche mit eingelegten Fischen. Am linken Bildrand ein Knabe, der einen weiteren Fisch hochhält. (9521313) Jean-Bapiste de Saive, 1597 - 1641, attributed Pair of paintings. Oil on canvas. 63 x 97 cm.
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