Josef verteilt das Korn in Ägypten. Radierung nach Bartholomeus Breenbergh 49,7 x 69,8 cm. Hollstein 1 II (von III). Wz. Gekröntes Straßburger Lilienwappen. Bei diesem monumentalen Blatt des in Amsterdam gebürtigen Zeichners und Radierers Jan de Bisschop handelt es sich um die Wiederholung einer Radierung seines Zeitgenossen Bartholomeus Breenbergh (Hollstein 30). Bisschop folgte dem Original recht genau, verwandte das gleiche Format, war jedoch in technischer Hinsicht seinem Vorbild überlegen. Während Breenberghs Darstellung von zwei Kupferplatten gedruckt wurde, benutzte Bisschop nur eine einzige Platte, was sich beim Drucken als schwieriger erweist. Breenbergh und Bischop nahmen die Episode aus der Josephsgeschichte (Buch Genesis 42,55-57) als Anlass für eine großartige Inszenierung. Die beeindruckende Architekturkulisse verrät die profunden Kenntnisse der antiken Bauten und der Palastarchitektur Roms. Sowohl Breenbergh als auch Bisschop hatten längere Zeit in Rom verbracht und waren also mit den architektonischen Wahrzeichen der Ewigen Stadt vertraut.- Vor der Adresse von P. Schenk. Das monumentale Blatt in einem prachtvollen, gegensatzreichen und leicht tonigen Abzug mit gleichmäßig feinem Rändchen um die gratig druckende Facette. Verso schwache geglättete Mittelfalte, minimale Randläsuren sowie kurze unmerkliche, teils geschlossene Randeinrisse, vereinzelt nur schwach fleckig, sonst - auch in Anbetracht der Abmessungen - vorzüglich und vollkommen erhaltenes Exemplar. Aus der Sammlung Pierre Mariette II. (1634-1716) sowie das Datum 1669 (Lugt 1789 und 1790). Es ist daher möglich, dass Mariette die Radierung direkt vom Künstler erworben hat.
Josef verteilt das Korn in Ägypten. Radierung nach Bartholomeus Breenbergh 49,7 x 69,8 cm. Hollstein 1 II (von III). Wz. Gekröntes Straßburger Lilienwappen. Bei diesem monumentalen Blatt des in Amsterdam gebürtigen Zeichners und Radierers Jan de Bisschop handelt es sich um die Wiederholung einer Radierung seines Zeitgenossen Bartholomeus Breenbergh (Hollstein 30). Bisschop folgte dem Original recht genau, verwandte das gleiche Format, war jedoch in technischer Hinsicht seinem Vorbild überlegen. Während Breenberghs Darstellung von zwei Kupferplatten gedruckt wurde, benutzte Bisschop nur eine einzige Platte, was sich beim Drucken als schwieriger erweist. Breenbergh und Bischop nahmen die Episode aus der Josephsgeschichte (Buch Genesis 42,55-57) als Anlass für eine großartige Inszenierung. Die beeindruckende Architekturkulisse verrät die profunden Kenntnisse der antiken Bauten und der Palastarchitektur Roms. Sowohl Breenbergh als auch Bisschop hatten längere Zeit in Rom verbracht und waren also mit den architektonischen Wahrzeichen der Ewigen Stadt vertraut.- Vor der Adresse von P. Schenk. Das monumentale Blatt in einem prachtvollen, gegensatzreichen und leicht tonigen Abzug mit gleichmäßig feinem Rändchen um die gratig druckende Facette. Verso schwache geglättete Mittelfalte, minimale Randläsuren sowie kurze unmerkliche, teils geschlossene Randeinrisse, vereinzelt nur schwach fleckig, sonst - auch in Anbetracht der Abmessungen - vorzüglich und vollkommen erhaltenes Exemplar. Aus der Sammlung Pierre Mariette II. (1634-1716) sowie das Datum 1669 (Lugt 1789 und 1790). Es ist daher möglich, dass Mariette die Radierung direkt vom Künstler erworben hat.
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