Julian Schnabel
Ohne Titel (La Banana è buona)
1988
Öl, Stoff, Papier und Radierung, collagiert, auf Leinwand. 188 x 138 cm (Rahmenmaß 222 x 173 cm). In Künstlerrahmen. - Mit Atelier- und leichten Altersspuren.Die zur Versteigerung kommende Arbeit gehört zu einer Ende der 1980er Jahre entstandenen Werkserie ‚La Banana è buona‘. In dieser Serie bedient sich Julian Schnabel eines zentralen Motives - meist einer Darstellung eines aus europäischen Publikationen entnommenen Kupferstichs - welches er mit starken Farbaufträgen und Schriftzügen übermalt bzw. ergänzt. Allen Werken gemeinsam ist ein zentral platziertes Bild, die stoffliche Umrandung entlang der vier Bildkanten, der kraftvolle Farbauftrag mit dem bereits erwähnten Schriftzug und der Künstlerrahmen. Dabei kreiert er eine theatralisch scheinende Bühne für seine Aussage ‚La banana è buona‘. Im Zentrum des hier angebotenen Werkes steht ein Porträt von Papst Pius IX., der als großer Reformer der katholischen Kirche gilt. Der ironische Unterton, der durch die Banalität der Aussage hervorgerufen wird, ist charakteristisch für Schnabel, der sich historischer Einflüsse bedient, aber auch pluralistische Inspirationsquellen nutzt.ProvenienzWaddington Galleries, London; Sotheby's, New York, 15.05.2008, Lot 569; Privatsammlung, ItalienAusstellungMonterrey/Mexiko 1994/1995 (Museo de Monterrey), Museo Rufino Tamayo (Mexiko City), Julian Schnabel Retrospectiva, Ausst.Kat., S.78/79 mit Abb.
London 1988 (Waddington Galleries), Julian Schnabel Ausst.Kat.Nr.13, S.29 mit Farbabb. und auf dem Titel
Julian Schnabel
Ohne Titel (La Banana è buona)
1988
Öl, Stoff, Papier und Radierung, collagiert, auf Leinwand. 188 x 138 cm (Rahmenmaß 222 x 173 cm). In Künstlerrahmen. - Mit Atelier- und leichten Altersspuren.Die zur Versteigerung kommende Arbeit gehört zu einer Ende der 1980er Jahre entstandenen Werkserie ‚La Banana è buona‘. In dieser Serie bedient sich Julian Schnabel eines zentralen Motives - meist einer Darstellung eines aus europäischen Publikationen entnommenen Kupferstichs - welches er mit starken Farbaufträgen und Schriftzügen übermalt bzw. ergänzt. Allen Werken gemeinsam ist ein zentral platziertes Bild, die stoffliche Umrandung entlang der vier Bildkanten, der kraftvolle Farbauftrag mit dem bereits erwähnten Schriftzug und der Künstlerrahmen. Dabei kreiert er eine theatralisch scheinende Bühne für seine Aussage ‚La banana è buona‘. Im Zentrum des hier angebotenen Werkes steht ein Porträt von Papst Pius IX., der als großer Reformer der katholischen Kirche gilt. Der ironische Unterton, der durch die Banalität der Aussage hervorgerufen wird, ist charakteristisch für Schnabel, der sich historischer Einflüsse bedient, aber auch pluralistische Inspirationsquellen nutzt.ProvenienzWaddington Galleries, London; Sotheby's, New York, 15.05.2008, Lot 569; Privatsammlung, ItalienAusstellungMonterrey/Mexiko 1994/1995 (Museo de Monterrey), Museo Rufino Tamayo (Mexiko City), Julian Schnabel Retrospectiva, Ausst.Kat., S.78/79 mit Abb.
London 1988 (Waddington Galleries), Julian Schnabel Ausst.Kat.Nr.13, S.29 mit Farbabb. und auf dem Titel
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