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Auktionsarchiv: Los-Nr. 4495

Julius Seyler, Ebbe an der Nordsee

115. Auktion
29.08.2024
Limitpreis
80 €
ca. 86 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 4495

Julius Seyler, Ebbe an der Nordsee

115. Auktion
29.08.2024
Limitpreis
80 €
ca. 86 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Blick in die weite Fläche bis zum mit Spaziergängern und Hund im Vordergrund, unter locker bewölktem Himmel, mit lockerem Pinselstrich angelegte Naturstudie, Ölfarben auf gräulichem Papier, um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "J. Seyler", Ölfarbe leicht durchdrückend, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 13,7 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 21,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Sportler (1873 München bis 1955 München), zunächst begeisterter Eisläufer, Ruderer und Segler, unter anderem 1895 Deutscher Meister in Eisschnelllauf sowie 1896 und 1897 Europameister im Eisschnelllauf, zur Offizierslaufbahn bestimmt, später Abbruch der Ausbildung und ab 1890 privater Malunterricht bei Ludwig Schmid-Reutte, studierte ab 1892 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Ludwig von Heterich und Heinrich von Zügel, 1900 Hinwendung zur Freilichtmalerei, unternahm Studienreisen in die Niederlande, nach Belgien, an den Atlantik, nach Norwegen, Kanada und in die USA, 1903–12 am Ammersee tätig, anschließend in München, 1913 USA-Reise zu Verwandten seiner amerikanischen Ehefrau Helga Boeckmann, wo er Freundschaft zu den Schwarzfußindianern von Montana schloss, der Ausbruch des 1. Weltkriegs verhindert die Rückreise, 1914–21 als Farmer in Balsam Lake/Wisconsin, 1921 Rückkehr nach München, 1924 Ernennung zum Professor h. c., Vorstandsmitglied der Münchner Sezession und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unternimmt Reisen nach Paris, Südfrankreich und 1920–35 regelmäßig auf Sylt, ab ca. 1940 zunehmende Erblindung und zeitweiser Aufenthalt in Icking, lebt ab 1943 in Hirschau am Chiemsee, 1943 Zerstörung seines Ateliers in München und 1944 Vernichtung eines Großteils seiner Werke in der Pinakothek, 1946 Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Siegfried Wichmann "Julius Seyler", Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4495
Auktion:
Datum:
29.08.2024
Auktionshaus:
Auktionshaus Mehlis GmbH
Hammerstr. 30
08523 Plauen
Deutschland
info@mehlis.eu
+49 (0)3741 221005
+49 (0)3741 221051
Beschreibung:

Blick in die weite Fläche bis zum mit Spaziergängern und Hund im Vordergrund, unter locker bewölktem Himmel, mit lockerem Pinselstrich angelegte Naturstudie, Ölfarben auf gräulichem Papier, um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "J. Seyler", Ölfarbe leicht durchdrückend, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 13,7 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 21,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Sportler (1873 München bis 1955 München), zunächst begeisterter Eisläufer, Ruderer und Segler, unter anderem 1895 Deutscher Meister in Eisschnelllauf sowie 1896 und 1897 Europameister im Eisschnelllauf, zur Offizierslaufbahn bestimmt, später Abbruch der Ausbildung und ab 1890 privater Malunterricht bei Ludwig Schmid-Reutte, studierte ab 1892 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Ludwig von Heterich und Heinrich von Zügel, 1900 Hinwendung zur Freilichtmalerei, unternahm Studienreisen in die Niederlande, nach Belgien, an den Atlantik, nach Norwegen, Kanada und in die USA, 1903–12 am Ammersee tätig, anschließend in München, 1913 USA-Reise zu Verwandten seiner amerikanischen Ehefrau Helga Boeckmann, wo er Freundschaft zu den Schwarzfußindianern von Montana schloss, der Ausbruch des 1. Weltkriegs verhindert die Rückreise, 1914–21 als Farmer in Balsam Lake/Wisconsin, 1921 Rückkehr nach München, 1924 Ernennung zum Professor h. c., Vorstandsmitglied der Münchner Sezession und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unternimmt Reisen nach Paris, Südfrankreich und 1920–35 regelmäßig auf Sylt, ab ca. 1940 zunehmende Erblindung und zeitweiser Aufenthalt in Icking, lebt ab 1943 in Hirschau am Chiemsee, 1943 Zerstörung seines Ateliers in München und 1944 Vernichtung eines Großteils seiner Werke in der Pinakothek, 1946 Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Siegfried Wichmann "Julius Seyler", Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4495
Auktion:
Datum:
29.08.2024
Auktionshaus:
Auktionshaus Mehlis GmbH
Hammerstr. 30
08523 Plauen
Deutschland
info@mehlis.eu
+49 (0)3741 221005
+49 (0)3741 221051
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