Kaiserliche Prunkvase mit dem Porträt von Wilhelm I. von Preußen und der Ansicht des "Alten Palais" in Berlin sog. "Französische Vase". Hochgezogener Rundfuß auf quadratischer, vergoldeter Plinthe. Ovoider Korpus mit zylindrischem Hals und ausladendem, profiliertem Lippenrand. Seitlich s-förmig geschweifte, von großblättrigem, plastischem Akanthus aufsteigende Greifenkopfhenkel aus Biskuitporzellan. Auf der Schauseite, in leuchtend königsblauem Fond, goldradiertes Medaillon aus Pfeifenstab und dichten Lorbeer- und Akanthuszweigen, gehöht durch die Deutsche Kaiserkrone. Darin Ansicht des Palais des Prinzen und späteren Kaiser Wilhelm I. von Preußen, sog. "Altes Palais" unter den Linden mit gehisster Standarte und Figurenstaffage, davor das Denkmal Friedrich des Großen, seitlich die Nationalbibliothek. Nach einem Stahlstich von Albert Henry Payne (1812-1902) und einer Zeichnung von Alexander Carse Rückseitig, in gleichförmiger Rahmung, das Halbfigurenbildnis Wilhelm I. von Preußen als Deutscher Kaiser in Uniform, mit einer Reihe hoher Orden nach einer Reprofotografie in grau-camaieu. Äußerst feine polychrome Malerei. Reiche Vergoldung und radierte Goldmalerei. Form-Entw. Karl Friedrich Schinkel Minim. best.; Rest.; Zepter- und Pfennigmarke sowie Malereimarke. H. 69 cm. Derartige Prunkvasen mit dem von Lorbeerzweigen gerahmten und von der Kaiserkrone bekrönten Porträt waren dem Preußischen Hof vorbehalten und wurden im Auftrag Wilhelm I. von Preußen als persönliche Geschenke an "kaisertreue" Persönlichkeiten gefertigt. Vgl. Ponert, Kat. Berlin Museum, Kunstgewerbe I, Abb. Nr. 126ff. (Form), Nr. 130 (Prunkvase mit Porträt Wilhelm I. als Kaiser), Köllmann/Jarchow, Abb. 50. A large splendid Imperial porcelain vase with view of the Kaiser Wilhelm palace with the Equestrian statue of Frederick the Great and the Imperial portrait. Minor chipped. Restored. Sceptre, Pfennig and painter’s mark. KPM-Berlin. Um 1870 - 1871.
Kaiserliche Prunkvase mit dem Porträt von Wilhelm I. von Preußen und der Ansicht des "Alten Palais" in Berlin sog. "Französische Vase". Hochgezogener Rundfuß auf quadratischer, vergoldeter Plinthe. Ovoider Korpus mit zylindrischem Hals und ausladendem, profiliertem Lippenrand. Seitlich s-förmig geschweifte, von großblättrigem, plastischem Akanthus aufsteigende Greifenkopfhenkel aus Biskuitporzellan. Auf der Schauseite, in leuchtend königsblauem Fond, goldradiertes Medaillon aus Pfeifenstab und dichten Lorbeer- und Akanthuszweigen, gehöht durch die Deutsche Kaiserkrone. Darin Ansicht des Palais des Prinzen und späteren Kaiser Wilhelm I. von Preußen, sog. "Altes Palais" unter den Linden mit gehisster Standarte und Figurenstaffage, davor das Denkmal Friedrich des Großen, seitlich die Nationalbibliothek. Nach einem Stahlstich von Albert Henry Payne (1812-1902) und einer Zeichnung von Alexander Carse Rückseitig, in gleichförmiger Rahmung, das Halbfigurenbildnis Wilhelm I. von Preußen als Deutscher Kaiser in Uniform, mit einer Reihe hoher Orden nach einer Reprofotografie in grau-camaieu. Äußerst feine polychrome Malerei. Reiche Vergoldung und radierte Goldmalerei. Form-Entw. Karl Friedrich Schinkel Minim. best.; Rest.; Zepter- und Pfennigmarke sowie Malereimarke. H. 69 cm. Derartige Prunkvasen mit dem von Lorbeerzweigen gerahmten und von der Kaiserkrone bekrönten Porträt waren dem Preußischen Hof vorbehalten und wurden im Auftrag Wilhelm I. von Preußen als persönliche Geschenke an "kaisertreue" Persönlichkeiten gefertigt. Vgl. Ponert, Kat. Berlin Museum, Kunstgewerbe I, Abb. Nr. 126ff. (Form), Nr. 130 (Prunkvase mit Porträt Wilhelm I. als Kaiser), Köllmann/Jarchow, Abb. 50. A large splendid Imperial porcelain vase with view of the Kaiser Wilhelm palace with the Equestrian statue of Frederick the Great and the Imperial portrait. Minor chipped. Restored. Sceptre, Pfennig and painter’s mark. KPM-Berlin. Um 1870 - 1871.
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