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Auktionsarchiv: Los-Nr. 391

Kanopendeckel des Hapi. Dritte

Kunst der Antike
27.06.2019
Schätzpreis
800 €
ca. 910 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 391

Kanopendeckel des Hapi. Dritte

Kunst der Antike
27.06.2019
Schätzpreis
800 €
ca. 910 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Kanopendeckel des Hapi. Dritte Zwischenzeit, um 1000 v. Chr. ø 11cm. Alabaster. Kanopen-Deckel mit dem ausgearbeiteten Paviankopf des Hapi, der die Lunge des Verstorbenen schützen soll. Da die Unterseite eine runde Aushöhlung für einen Einsatz-Zapfen aufweist, könnte es sich um eine "Schein-Kanope" handeln. Solche Schein-Kanopen gab es oft in der Epoche um 1000 v.Chr., als man bei Mumien von Privatleuten häufig die Eingeweide entweder im Körper beließ oder nach Mumifizierung und Einwicklung in die Körperhöhle zurücklegte. Trotzdem gab man den Toten Kanopen in die Gräber mit, die teils massiv waren oder mit Wachs gefüllt. Diese Sitte wurde später wieder aufgegeben. Provenienz: Ex Sammlung F.T., Baden-Württemberg. Erworben 2002 ex Sammlung Wolter, Braunschweig, dort altes Familienerbstück. Alabaster canopic lid in the form of a baboons head representing the God Hapi, who protected the lungs of the dead. A drafthole at the underside suggests that this lid might have been part of a dummy jar. This practise is known during the Third Intermediate Period about 1000 B.C. Some minor damages at rim, otherwise intact. Unterer Rand mit kleinen Beschädigungen, sonst intakt.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
Erhaltung: Unterer Rand mit kleinen Beschädigungen, sonst intakt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 391
Auktion:
Datum:
27.06.2019
Auktionshaus:
Gorny & Mosch GmbH
Maximiliansplatz 20
80333 München
Deutschland
info@gmcoinart.de
+49 (0)89-24226430
+49 (0)89 2285513
Beschreibung:

Kanopendeckel des Hapi. Dritte Zwischenzeit, um 1000 v. Chr. ø 11cm. Alabaster. Kanopen-Deckel mit dem ausgearbeiteten Paviankopf des Hapi, der die Lunge des Verstorbenen schützen soll. Da die Unterseite eine runde Aushöhlung für einen Einsatz-Zapfen aufweist, könnte es sich um eine "Schein-Kanope" handeln. Solche Schein-Kanopen gab es oft in der Epoche um 1000 v.Chr., als man bei Mumien von Privatleuten häufig die Eingeweide entweder im Körper beließ oder nach Mumifizierung und Einwicklung in die Körperhöhle zurücklegte. Trotzdem gab man den Toten Kanopen in die Gräber mit, die teils massiv waren oder mit Wachs gefüllt. Diese Sitte wurde später wieder aufgegeben. Provenienz: Ex Sammlung F.T., Baden-Württemberg. Erworben 2002 ex Sammlung Wolter, Braunschweig, dort altes Familienerbstück. Alabaster canopic lid in the form of a baboons head representing the God Hapi, who protected the lungs of the dead. A drafthole at the underside suggests that this lid might have been part of a dummy jar. This practise is known during the Third Intermediate Period about 1000 B.C. Some minor damages at rim, otherwise intact. Unterer Rand mit kleinen Beschädigungen, sonst intakt.; OBJEKTE; NORDAFRIKA; diverse
Erhaltung: Unterer Rand mit kleinen Beschädigungen, sonst intakt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 391
Auktion:
Datum:
27.06.2019
Auktionshaus:
Gorny & Mosch GmbH
Maximiliansplatz 20
80333 München
Deutschland
info@gmcoinart.de
+49 (0)89-24226430
+49 (0)89 2285513
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