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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2739

Kietz, Julius Ernst Benedikt und Heine, Heinrich

Schätzpreis
380 €
ca. 403 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2739

Kietz, Julius Ernst Benedikt und Heine, Heinrich

Schätzpreis
380 €
ca. 403 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Heinrich Heine-Portrait Kietz, Julius Ernst Benedikt. Lithographisches Porträt mit Weißerhöhung. Unter Glas in silberlackierter Holzprofilleiste (diese mit zwei kl. Ausbrüchen). 53,5 x 41 cm. Frankreich nach 1851. Das Porträt zeigt Heinrich Heine (1797-1856) im Profil nach rechts mit gesenktem Blick, gezeichnet von Ernst Benedikt Kietz (1815-1892) in Paris im Jahre 1851. Kietz, der Sohn eines Oberpostsekretärs und einer ehemaligen Schauspielerin, absolvierte von 1831 bis 1838 sein Studium an der Kunstakademie in Dresden. Während dieser Zeit nahm er an einigen Dresdner Akademie-Ausstellungen teil und präsentierte dabei Porträts der Dresdner Gesellschaft. Im Jahr 1838 setzte Kietz seine künstlerische Ausbildung in Paris fort, wo er in die Werkstatt von Paul Delaroche (1797-1856) aufgenommen wurde. Während seines Pariser Aufenthalts entwickelte er eine enge Freundschaft mit Richard Wagner In den Jahren von 1841 bis 1857 beteiligte sich Kietz an mehreren Ausstellungen des Pariser Salons. Seine Reisen führten ihn nach Malta, Konstantinopel, Athen und Rom, bevor er sich ab etwa 1858 in Épernay niederließ. Er kehrte im Jahr 1870 nach Deutschland zurück und während des Deutsch-Französischen Krieges wirkte er als Zeichenlehrer der Töchter Friedrichs VIII. von Schleswig-Holstein, darunter die spätere Kaiserin Auguste Viktoria, auf Schloss Primkenau in Schlesien. Nach seiner Rückkehr nach Dresden setzte er seine künstlerische Tätigkeit fort und fungierte als Zeichenlehrer für Prinzessin Mathilde von Sachsen. – Etwas braun- und stockfleckig. Dekorativ.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2739
Auktion:
Datum:
17.04.2024
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Heinrich Heine-Portrait Kietz, Julius Ernst Benedikt. Lithographisches Porträt mit Weißerhöhung. Unter Glas in silberlackierter Holzprofilleiste (diese mit zwei kl. Ausbrüchen). 53,5 x 41 cm. Frankreich nach 1851. Das Porträt zeigt Heinrich Heine (1797-1856) im Profil nach rechts mit gesenktem Blick, gezeichnet von Ernst Benedikt Kietz (1815-1892) in Paris im Jahre 1851. Kietz, der Sohn eines Oberpostsekretärs und einer ehemaligen Schauspielerin, absolvierte von 1831 bis 1838 sein Studium an der Kunstakademie in Dresden. Während dieser Zeit nahm er an einigen Dresdner Akademie-Ausstellungen teil und präsentierte dabei Porträts der Dresdner Gesellschaft. Im Jahr 1838 setzte Kietz seine künstlerische Ausbildung in Paris fort, wo er in die Werkstatt von Paul Delaroche (1797-1856) aufgenommen wurde. Während seines Pariser Aufenthalts entwickelte er eine enge Freundschaft mit Richard Wagner In den Jahren von 1841 bis 1857 beteiligte sich Kietz an mehreren Ausstellungen des Pariser Salons. Seine Reisen führten ihn nach Malta, Konstantinopel, Athen und Rom, bevor er sich ab etwa 1858 in Épernay niederließ. Er kehrte im Jahr 1870 nach Deutschland zurück und während des Deutsch-Französischen Krieges wirkte er als Zeichenlehrer der Töchter Friedrichs VIII. von Schleswig-Holstein, darunter die spätere Kaiserin Auguste Viktoria, auf Schloss Primkenau in Schlesien. Nach seiner Rückkehr nach Dresden setzte er seine künstlerische Tätigkeit fort und fungierte als Zeichenlehrer für Prinzessin Mathilde von Sachsen. – Etwas braun- und stockfleckig. Dekorativ.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2739
Auktion:
Datum:
17.04.2024
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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