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Auktionsarchiv: Los-Nr. 29

Fritz Klimsch

Schätzpreis
20.000 € - 30.000 €
ca. 22.574 $ - 33.862 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 29

Fritz Klimsch

Schätzpreis
20.000 € - 30.000 €
ca. 22.574 $ - 33.862 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

KLIMSCH, FRITZ 1870 Frankfurt a. M. - 1960 Saig Titel: Eva. Datierung: 1932-33 (Entwurf). Technik: Bronze, dunkelbraun-grün patiniert. Maße: 146 x 33 x 35cm. Bezeichnung: Signiert auf der Oberseite der Plinthe: F. KLIMSCH. Gießerstempel: Auf der Hinterseite der Plinthe: Guss Barth Rinteln. Provenienz: - Kunsthaus Binhold, Köln - Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (seit 1989) Ausstellungen: - Vgl. Preußische Akademie der Künste, Berlin 1934 Literatur: - Braun, Hermann: Fritz Klimsch Eine Dokumentation, Van Ham Art Publications, Köln 1991, Nr. 163 - Vgl. Werner Rittich. Situation unserer Plastik. Zur Ausstellung "Deutsche Plastik der Gegenwart in Warschau". In: Die Kunst im Dritten Reich. 2. Jhg Folge 4, 1938, S. 102 ff. - Vgl. Klimsch, Uli: Fritz Klimsch Die Welt des Bildhauers, Berlin 1938, S. 67 - Vgl. Fritz Klimsch Erinnerungen und Gedanken eines Bildhauers, Berlin 1950, S. 153 - Vgl. Braun, Hermann: Fritz Klimsch Werke, Hannover 1980, S. 67, Nr. 25, S. 66, Abb. - Vgl. Erbengemeinschaft Klimsch (Hrsg.): Zur Erinnerung an Prof. Fritz Klimsch anläßlich seines 120. Geburtstages am 10.2.1990, Nr. 8, Abb. "Eva- nach Goethes Worten das Prinzip des "ewig Weiblichen, das uns hinanzieht", - ist in eine ungewöhnlich archaische Form gebannt. Wie fast alle seine Figuren ist sie hingegeben an den mystischen Gehalt, unbelauscht - den Betrachter nicht ahnend - belauscht nur von ihrem Schöpfer. Die Plastik scheint auf den ersten Blick ganz symmetrisch aufgebaut; lediglich mit sparsamem äußerem Aufwand, dem nur angedeuteten Wechsel von Stand- und Spielbein, der geringfügig abgewandelten Armhaltung werden ihr gesteigertes Lebensgefühl und Lebendigkeit gegeben. Der Charme der Linienführung, die sanft schwellenden Formen der Oberschenkel, eine starke Taillierung, die eher beschützende Geste der den Apfel des Paradieses haltenden Hände, ein geheimnisvoll-unergründliches Lächeln, der nach Innen gerichtete Blick führen zur Einmaligkeit der Interpretation des alten und immer neuen Themas." (zit. nach: Braun, Hermann: Fritz Klimsch Eine Dokumentation, Van Ham Art Publications, Köln 1991, S. 378).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 29
Auktion:
Datum:
01.12.2021
Auktionshaus:
Van Ham Kunstauktionen
Hitzelerstr. 2
50968 Köln
Deutschland
info@van-ham.com
+49 (0)221 9258620
+49 (0)221 9258624
Beschreibung:

KLIMSCH, FRITZ 1870 Frankfurt a. M. - 1960 Saig Titel: Eva. Datierung: 1932-33 (Entwurf). Technik: Bronze, dunkelbraun-grün patiniert. Maße: 146 x 33 x 35cm. Bezeichnung: Signiert auf der Oberseite der Plinthe: F. KLIMSCH. Gießerstempel: Auf der Hinterseite der Plinthe: Guss Barth Rinteln. Provenienz: - Kunsthaus Binhold, Köln - Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (seit 1989) Ausstellungen: - Vgl. Preußische Akademie der Künste, Berlin 1934 Literatur: - Braun, Hermann: Fritz Klimsch Eine Dokumentation, Van Ham Art Publications, Köln 1991, Nr. 163 - Vgl. Werner Rittich. Situation unserer Plastik. Zur Ausstellung "Deutsche Plastik der Gegenwart in Warschau". In: Die Kunst im Dritten Reich. 2. Jhg Folge 4, 1938, S. 102 ff. - Vgl. Klimsch, Uli: Fritz Klimsch Die Welt des Bildhauers, Berlin 1938, S. 67 - Vgl. Fritz Klimsch Erinnerungen und Gedanken eines Bildhauers, Berlin 1950, S. 153 - Vgl. Braun, Hermann: Fritz Klimsch Werke, Hannover 1980, S. 67, Nr. 25, S. 66, Abb. - Vgl. Erbengemeinschaft Klimsch (Hrsg.): Zur Erinnerung an Prof. Fritz Klimsch anläßlich seines 120. Geburtstages am 10.2.1990, Nr. 8, Abb. "Eva- nach Goethes Worten das Prinzip des "ewig Weiblichen, das uns hinanzieht", - ist in eine ungewöhnlich archaische Form gebannt. Wie fast alle seine Figuren ist sie hingegeben an den mystischen Gehalt, unbelauscht - den Betrachter nicht ahnend - belauscht nur von ihrem Schöpfer. Die Plastik scheint auf den ersten Blick ganz symmetrisch aufgebaut; lediglich mit sparsamem äußerem Aufwand, dem nur angedeuteten Wechsel von Stand- und Spielbein, der geringfügig abgewandelten Armhaltung werden ihr gesteigertes Lebensgefühl und Lebendigkeit gegeben. Der Charme der Linienführung, die sanft schwellenden Formen der Oberschenkel, eine starke Taillierung, die eher beschützende Geste der den Apfel des Paradieses haltenden Hände, ein geheimnisvoll-unergründliches Lächeln, der nach Innen gerichtete Blick führen zur Einmaligkeit der Interpretation des alten und immer neuen Themas." (zit. nach: Braun, Hermann: Fritz Klimsch Eine Dokumentation, Van Ham Art Publications, Köln 1991, S. 378).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 29
Auktion:
Datum:
01.12.2021
Auktionshaus:
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Hitzelerstr. 2
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