Vermischte Gedichte, Auf guter Freunde Zurathen dem Druck übergeben. Brandenburg an der Havel, gedruckt und verlegt von Christian Hallen, 1735. 13 Bl., 328 S. 17,5 x 11 cm. Pappband der Zeit (Rücken und Kanten teils stark berieben, alter Signatur-Aufkleber am Rücken, Bezugsfehlstellen).
Erste Ausgabe. – Woods/Fürstenwald S.127 (unter Teuber) – Goedeke III, 329, 55. – Sehr seltene einzige größere Veröffentlichung der Dichterin. Genaue Lebensdaten scheinen nicht bekannt zu sein. Eine knappe Beschreibung ihrer Lebensumstände hat sie ihren Gedichten vorangestellt, demnach war sie die Tochter des Christian Teuber, Probst in Berlin, und der Anna Catharina Müller, Tochter des langjährigen Rektors des Gymnasiums zu Kölln an der Spree. Als neuntes Kind ihrer Eltern wurde sie an einen Hr. Hasse verheiratet. Nach dessen Tod und dreijährigem “Witwenstande, ward ich zum andernmal wieder verheiratet an Joachim Knackrüggen, Königl. Preuß. Rath, Director bei der Stadt Brandenburg an der Havel … Mit welchem ich fast 11. Jahr, in vergnügtem Ehestand, doch ohne Leibeserben, zugebracht habe.” – Älterer Stempel “Leitzkau” auf dem Vorsatz weist das Buch als aus der Bibliothek der Familie “von Münchhausen” auf Schloss Leitzkau stammend aus. – Leicht stockfleckig.
Vermischte Gedichte, Auf guter Freunde Zurathen dem Druck übergeben. Brandenburg an der Havel, gedruckt und verlegt von Christian Hallen, 1735. 13 Bl., 328 S. 17,5 x 11 cm. Pappband der Zeit (Rücken und Kanten teils stark berieben, alter Signatur-Aufkleber am Rücken, Bezugsfehlstellen).
Erste Ausgabe. – Woods/Fürstenwald S.127 (unter Teuber) – Goedeke III, 329, 55. – Sehr seltene einzige größere Veröffentlichung der Dichterin. Genaue Lebensdaten scheinen nicht bekannt zu sein. Eine knappe Beschreibung ihrer Lebensumstände hat sie ihren Gedichten vorangestellt, demnach war sie die Tochter des Christian Teuber, Probst in Berlin, und der Anna Catharina Müller, Tochter des langjährigen Rektors des Gymnasiums zu Kölln an der Spree. Als neuntes Kind ihrer Eltern wurde sie an einen Hr. Hasse verheiratet. Nach dessen Tod und dreijährigem “Witwenstande, ward ich zum andernmal wieder verheiratet an Joachim Knackrüggen, Königl. Preuß. Rath, Director bei der Stadt Brandenburg an der Havel … Mit welchem ich fast 11. Jahr, in vergnügtem Ehestand, doch ohne Leibeserben, zugebracht habe.” – Älterer Stempel “Leitzkau” auf dem Vorsatz weist das Buch als aus der Bibliothek der Familie “von Münchhausen” auf Schloss Leitzkau stammend aus. – Leicht stockfleckig.
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