» größer Krauss, Johann Ulrich. I. Historischer Bilder Bibel. Erster [bis] Fünffter Theil [und:] II. Heilige Augen- und Gemüths-Lust [und:] III. Biblisches Engel- und Kunstwerck. 3 Werke in 1 Band. 2 Bl. Mit zusammen 6 Kupfertafeln, 8 gestochenen Frontispizen und 286 (num. 1-135, 1-120, 1-30) Kupfertafeln mit je 2 Abbildungen. 33 x 22,5 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. 17. Jahrhunderts (vorderes Gelenk mit Einriss unten, etwas stärker berieben und angeschmutzt, Deckel etwas stärker fleckig und feuchtrandig, partiell gelöst und im unteren teils mit Fehlstellen, Remboîtage) über Holzdeckeln mit fragmentarisch erhaltenem RSchild. Augsburg, Selbstverlag, 1705-1715. I. Faber du Faur 1848. Rümann, 18. Jh., 80. Vgl. Lanckoronska-Oehler I, 21 und 93. Jantz 1541 und Landwehr 391. Kat. Augsburger Barock 597. Ornamentstichsammlung 4298 (Ausgabe von 1700). II. VD18 14500892. III. Ornamentstichsammlung 4296. Faber du Faur 1852. – I. Frühe Ausgabe, die erste war 1698 erschienen. "Von allen bisher erschienenen Bilderbibeln diejenige mit der üppigsten Ausstattung. Sie bringt den ganzen Formen- und Ideenreichtum des Barock voll zur Geltung. Jede Szene wird in der unteren Hälfte des Blattes nochmals allegorisch und emblematisch angedeutet. Die Zusammenstellung der Szenen mit den emblematischen Darstellungen, also die Komposition des Blattes, ist die eigentliche Leistung Krauss" (Kat. Augsburger Barock). "Krauss' principal work" (Faber du Faur 1848 ). II. Erste Ausgabe. III. Spätere Ausgabe des erstmals 1694 erschienenen Werkes. – I. Titel des ersten Teils mit Randläsuren (vor allem im Seitenrand mit ergänzten Fehlstellen und Ausrissen), im Bug verstärkend hinterlegt, partiell gelöst, leicht feuchtrandig. Zu Beginn im Seitenrand etwas feuchtrandig. Die Tafel elf mit angesetztem Eckausriss (verso unfachmännisch hinterlegt). Tafel 49 mit oberem Eckausriss (mit Darstellungsverlust), Tafel 120 mit kleiner Fehlstelle im unteren Rand (außerhalb des Plattenrandes). Nummer 60 in der Nummerierung doppelt vorhanden, daher insgesamt 136 Tafeln. II. Tafel 17 unterem Eckausriss (kein Darstellungsverlust). Insgesamt mal mehr, mal weniger gebräunt, etwas angeschmutzt und fingerfleckig. Im Rand etwas braun- und stockfleckig. Vorderes Innengelenk stark geschwächt.Vorsätze erneuert.
» größer Krauss, Johann Ulrich. I. Historischer Bilder Bibel. Erster [bis] Fünffter Theil [und:] II. Heilige Augen- und Gemüths-Lust [und:] III. Biblisches Engel- und Kunstwerck. 3 Werke in 1 Band. 2 Bl. Mit zusammen 6 Kupfertafeln, 8 gestochenen Frontispizen und 286 (num. 1-135, 1-120, 1-30) Kupfertafeln mit je 2 Abbildungen. 33 x 22,5 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. 17. Jahrhunderts (vorderes Gelenk mit Einriss unten, etwas stärker berieben und angeschmutzt, Deckel etwas stärker fleckig und feuchtrandig, partiell gelöst und im unteren teils mit Fehlstellen, Remboîtage) über Holzdeckeln mit fragmentarisch erhaltenem RSchild. Augsburg, Selbstverlag, 1705-1715. I. Faber du Faur 1848. Rümann, 18. Jh., 80. Vgl. Lanckoronska-Oehler I, 21 und 93. Jantz 1541 und Landwehr 391. Kat. Augsburger Barock 597. Ornamentstichsammlung 4298 (Ausgabe von 1700). II. VD18 14500892. III. Ornamentstichsammlung 4296. Faber du Faur 1852. – I. Frühe Ausgabe, die erste war 1698 erschienen. "Von allen bisher erschienenen Bilderbibeln diejenige mit der üppigsten Ausstattung. Sie bringt den ganzen Formen- und Ideenreichtum des Barock voll zur Geltung. Jede Szene wird in der unteren Hälfte des Blattes nochmals allegorisch und emblematisch angedeutet. Die Zusammenstellung der Szenen mit den emblematischen Darstellungen, also die Komposition des Blattes, ist die eigentliche Leistung Krauss" (Kat. Augsburger Barock). "Krauss' principal work" (Faber du Faur 1848 ). II. Erste Ausgabe. III. Spätere Ausgabe des erstmals 1694 erschienenen Werkes. – I. Titel des ersten Teils mit Randläsuren (vor allem im Seitenrand mit ergänzten Fehlstellen und Ausrissen), im Bug verstärkend hinterlegt, partiell gelöst, leicht feuchtrandig. Zu Beginn im Seitenrand etwas feuchtrandig. Die Tafel elf mit angesetztem Eckausriss (verso unfachmännisch hinterlegt). Tafel 49 mit oberem Eckausriss (mit Darstellungsverlust), Tafel 120 mit kleiner Fehlstelle im unteren Rand (außerhalb des Plattenrandes). Nummer 60 in der Nummerierung doppelt vorhanden, daher insgesamt 136 Tafeln. II. Tafel 17 unterem Eckausriss (kein Darstellungsverlust). Insgesamt mal mehr, mal weniger gebräunt, etwas angeschmutzt und fingerfleckig. Im Rand etwas braun- und stockfleckig. Vorderes Innengelenk stark geschwächt.Vorsätze erneuert.
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