La Croce di Santa Maria di Gesù bei Palermo, im Hintergrund der Monte Grifone mit dem Konvent. Öl auf dünnem Karton. 20 x 27,5 cm. Verso in Bleistift wohl eigenh. bez. und datiert "Giuseppe Tripi dipinge sul vero nel 1840". In der Piazzetta Croce alla Guadagna in Palermo steht bis heute, wie der Name nahelegt, ein Bildstock mit einem marmornen Kruzifix. Als er errichtet wurde, war die Gegend jedoch nicht mehr als brache Campagna auf dem Weg zum Franziskanerkonvent Santa Maria di Gesù. Das Kreuz steht der Legende nach an jener Stelle, wo sich ein Wunder ereignet haben soll: Als nämlich im 15. Jahrhundert der Gründer des Konvents verstarb, entfachte sich ein Streit zwischen den Mönchen von S. Maria di Gesù und den palermitanischen Franziskanern von S. Francesco um das Privileg, den seeligen Leib aufzubewahren. Die Mönche von S. Maria raubten den Leichnam aus S. Francesco, wurden jedoch bei ihrer Flucht bei der Guadagna eingeholt. In diesem Moment brach ein Gewitter aus, das die Franziskaner von S. Maria wundersamerweise nicht nässte. Einvernehmlich wurde dies als Zeichen Gottes gedeutet und der Gründungsvater seinem Kloster überlassen. Zum Gedenken steht dort das Kreuz, das auch in Tripis Gemälde zu sehen ist. Im Hintergrund, am Fuße des Monte Grifone, erheben sich die weißen Gemäuer von S. Maria di Gesù.
La Croce di Santa Maria di Gesù bei Palermo, im Hintergrund der Monte Grifone mit dem Konvent. Öl auf dünnem Karton. 20 x 27,5 cm. Verso in Bleistift wohl eigenh. bez. und datiert "Giuseppe Tripi dipinge sul vero nel 1840". In der Piazzetta Croce alla Guadagna in Palermo steht bis heute, wie der Name nahelegt, ein Bildstock mit einem marmornen Kruzifix. Als er errichtet wurde, war die Gegend jedoch nicht mehr als brache Campagna auf dem Weg zum Franziskanerkonvent Santa Maria di Gesù. Das Kreuz steht der Legende nach an jener Stelle, wo sich ein Wunder ereignet haben soll: Als nämlich im 15. Jahrhundert der Gründer des Konvents verstarb, entfachte sich ein Streit zwischen den Mönchen von S. Maria di Gesù und den palermitanischen Franziskanern von S. Francesco um das Privileg, den seeligen Leib aufzubewahren. Die Mönche von S. Maria raubten den Leichnam aus S. Francesco, wurden jedoch bei ihrer Flucht bei der Guadagna eingeholt. In diesem Moment brach ein Gewitter aus, das die Franziskaner von S. Maria wundersamerweise nicht nässte. Einvernehmlich wurde dies als Zeichen Gottes gedeutet und der Gründungsvater seinem Kloster überlassen. Zum Gedenken steht dort das Kreuz, das auch in Tripis Gemälde zu sehen ist. Im Hintergrund, am Fuße des Monte Grifone, erheben sich die weißen Gemäuer von S. Maria di Gesù.
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