Auktionsarchiv: Los-Nr. 642

Lenepveu, Victor Musée des horreurs.

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 642

Lenepveu, Victor Musée des horreurs.

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Lenepveu, Victor. Musée des horreurs. Nr. 2, 24, 26, 35 und 43. 5 politische Plakate. Teilkolorierte Lithographien. 65 x 49,5 cm. Paris, Lenepveu, um 1899-1901. Fünf Blätter aus der Serie von insgesamt 51 antisemitischen Propagandaplakaten, die in Frankreich als eine der zahlreichen bildlichen und textlichen Auseinandersetzungen im Folge der Affaire um Alfred Dreyfuß in Frankreich erschienen waren. Das "Musée des Horreurs" des weiter nicht bekannten Zeichners, Karikaturisten und "Imprimeur-Gérant" Victor Lenepveu richtet sich vor allem gegen die kritischen Stimmen, die den Justizirrtum und den Skandal offen anklagten und Dreyfuß rehabilitieren wollten, indem es diese gezielt verleumdete und mit antisemitischen Parolen diffamierte. Vorhanden sind die Motive: "N'a qu'un oeuil - Banquier-brocanteur" (No. 2), "Coquin" (No. 24), "Un bal à Elysée" (No. 26), "Amnistie populaire!" (No. 35) und "Karl Mayer le Contrebandier" (No. 43). – Angestaubt, teils kleine Oberflächenläsuren, Fleckchen, stellenweise stärker gebräunt und mit teils geglätteten Knickspuren. Hier und da Randläsuren, alle Plakate auf starken Karton aufgezogen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 642
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Lenepveu, Victor. Musée des horreurs. Nr. 2, 24, 26, 35 und 43. 5 politische Plakate. Teilkolorierte Lithographien. 65 x 49,5 cm. Paris, Lenepveu, um 1899-1901. Fünf Blätter aus der Serie von insgesamt 51 antisemitischen Propagandaplakaten, die in Frankreich als eine der zahlreichen bildlichen und textlichen Auseinandersetzungen im Folge der Affaire um Alfred Dreyfuß in Frankreich erschienen waren. Das "Musée des Horreurs" des weiter nicht bekannten Zeichners, Karikaturisten und "Imprimeur-Gérant" Victor Lenepveu richtet sich vor allem gegen die kritischen Stimmen, die den Justizirrtum und den Skandal offen anklagten und Dreyfuß rehabilitieren wollten, indem es diese gezielt verleumdete und mit antisemitischen Parolen diffamierte. Vorhanden sind die Motive: "N'a qu'un oeuil - Banquier-brocanteur" (No. 2), "Coquin" (No. 24), "Un bal à Elysée" (No. 26), "Amnistie populaire!" (No. 35) und "Karl Mayer le Contrebandier" (No. 43). – Angestaubt, teils kleine Oberflächenläsuren, Fleckchen, stellenweise stärker gebräunt und mit teils geglätteten Knickspuren. Hier und da Randläsuren, alle Plakate auf starken Karton aufgezogen.

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