Lesende junge Frau / Lesendes Mädchen
Aquarell 1904 36x25,5 cm, Darstellung und Blattgrösse Signatur Unten links vom Künstler in Pinsel in blauer Aquarellfarbe signiert und datiert "Anker 1904" Provenienz Slg. Robert Wildbolz-Rahm, 1904 direkt beim Künstler angekauft, durch Erbschaft an Privatsammlung, Bern Erläuterungen Eines der schönen Aquarelle, die Albert Anker nach seiner durch einen Schlaganfall bedingten Lähmung der rechten Hand ab 1901 in Ins schuf. Das vorliegende Blatt ist sehr gut mit Briefen von Anker an die Familie Wildbolz-Rahm dokumentiert (sie liegen in Kopie vor). Anker schreibt am 5. Juli 1904 nach Bern: "Wie Sie vielleicht wissen, soll ich ein Pendant zum lesenden Mädchen machen, wir haben mit Ihrer Mutter an einen Zuhörer gedacht. [...] Ach die alten Männer + Frauen sind viel leichter zu machen als junge Mädchen, unser Dorf ist fast mädchenlos, sobald sie aus der Schule sind rennen sie ins Welschland oder gehen in Sommerstellen, wo sie gar nichts lernen als Serviren + Zimmer machen". Am 12. Juli 1904 konnte Anker den "Mann mit der Pfeife" nach Bern senden und schreibt dazu "Der beiliegende Mann soll der Zuhörer des lesenden Mädchens sein"
Lesende junge Frau / Lesendes Mädchen
Aquarell 1904 36x25,5 cm, Darstellung und Blattgrösse Signatur Unten links vom Künstler in Pinsel in blauer Aquarellfarbe signiert und datiert "Anker 1904" Provenienz Slg. Robert Wildbolz-Rahm, 1904 direkt beim Künstler angekauft, durch Erbschaft an Privatsammlung, Bern Erläuterungen Eines der schönen Aquarelle, die Albert Anker nach seiner durch einen Schlaganfall bedingten Lähmung der rechten Hand ab 1901 in Ins schuf. Das vorliegende Blatt ist sehr gut mit Briefen von Anker an die Familie Wildbolz-Rahm dokumentiert (sie liegen in Kopie vor). Anker schreibt am 5. Juli 1904 nach Bern: "Wie Sie vielleicht wissen, soll ich ein Pendant zum lesenden Mädchen machen, wir haben mit Ihrer Mutter an einen Zuhörer gedacht. [...] Ach die alten Männer + Frauen sind viel leichter zu machen als junge Mädchen, unser Dorf ist fast mädchenlos, sobald sie aus der Schule sind rennen sie ins Welschland oder gehen in Sommerstellen, wo sie gar nichts lernen als Serviren + Zimmer machen". Am 12. Juli 1904 konnte Anker den "Mann mit der Pfeife" nach Bern senden und schreibt dazu "Der beiliegende Mann soll der Zuhörer des lesenden Mädchens sein"
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