LOUIS XVI LACKTABATIÈRE AUS DEM BESITZ VON WILLIAM WALDORF ASTOR (1848-1919) Paris, um 1763/64. Beschaumeister Jean-Jacques Prevost 1762-68. Ovale Form, roter Lack, mit Goldmontierung von Mäandern mit Festons zwischen Pilastern, appliziert mit Blumen und einem blattförmigen Daumenrast. Auf dem Deckel die Miniatur einer jungen Dame in rotem Kleid. Auf der Unterseite Trophäendekor in Gold, eingraviert „John Cornelius van den Heuvel 1770”. Ø 9 cm. Provenienz: - William Waldorf Astor (New York 1848-1919 Brighton) - Christie's London, Centuries of Style, 3.6.2015, Lot 275. - Aristokratische Privatsammlung, Süddeutschland. Auf handgeschriebenen Notizen, die der Tabatiere beiliegen, folgende Notiz: „The Van den Heuvel snuff box belonged to my Great Grandfather John Cornelius Van den Heuvel. It was given me by my Grandmother Mrs Gibbes Xmas 1885. The portrait is that of his first love (Name unbekannt) who gave it to him about 1770. Want of means prevented their marriage”. Die zweite Notiz „For Dear Willie from Grandma Gibbes”. Die Notizen geben Aufschluss über folgende Besitzerfolge: Jan Cornelius van den Heuvel aus New York (gest.1826) von seiner „ersten Liebe (Name unbekannt)”, wahrscheinlich durch Erbfolge an seine Tochter, Susan Annette (1805-1887), „Grandma Gibbes”, verheiratet mit Thomas Stanyarne Gibbes (1799-1857) aus North Carolina, an ihren Enkel, William Waldorf Astor (1848-1919) „Dear Willie” am Weihnachtstag, 1885. Er war der Sohn von Charlotte Augusta Gibbes (1825-1887) und deren Ehemann John Jacob Astor III (1822-1890). William Waldorf „Willy” Astor, 1st Viscount Astor (1848-1919) war ein wohlhabender amerikanischer Rechtsanwalt, Politiker, Geschäftsmann und Zeitungsverleger. Er zog 1891 mit seiner Familie nach England, wurde 1899 englischer Staatsbürger und wurde 1916 als Baron Astor und 1917 als Viscount Astor in den Adelsstand erhoben, weil er sich für wohltätige Zwecke im Krieg eingesetzt hatte. Er war das einzige Kind des Finanziers und Philanthropen John Jacob Astor III (1822-1890) und Charlotte Augusta Gibbes (1825-1887).
LOUIS XVI LACKTABATIÈRE AUS DEM BESITZ VON WILLIAM WALDORF ASTOR (1848-1919) Paris, um 1763/64. Beschaumeister Jean-Jacques Prevost 1762-68. Ovale Form, roter Lack, mit Goldmontierung von Mäandern mit Festons zwischen Pilastern, appliziert mit Blumen und einem blattförmigen Daumenrast. Auf dem Deckel die Miniatur einer jungen Dame in rotem Kleid. Auf der Unterseite Trophäendekor in Gold, eingraviert „John Cornelius van den Heuvel 1770”. Ø 9 cm. Provenienz: - William Waldorf Astor (New York 1848-1919 Brighton) - Christie's London, Centuries of Style, 3.6.2015, Lot 275. - Aristokratische Privatsammlung, Süddeutschland. Auf handgeschriebenen Notizen, die der Tabatiere beiliegen, folgende Notiz: „The Van den Heuvel snuff box belonged to my Great Grandfather John Cornelius Van den Heuvel. It was given me by my Grandmother Mrs Gibbes Xmas 1885. The portrait is that of his first love (Name unbekannt) who gave it to him about 1770. Want of means prevented their marriage”. Die zweite Notiz „For Dear Willie from Grandma Gibbes”. Die Notizen geben Aufschluss über folgende Besitzerfolge: Jan Cornelius van den Heuvel aus New York (gest.1826) von seiner „ersten Liebe (Name unbekannt)”, wahrscheinlich durch Erbfolge an seine Tochter, Susan Annette (1805-1887), „Grandma Gibbes”, verheiratet mit Thomas Stanyarne Gibbes (1799-1857) aus North Carolina, an ihren Enkel, William Waldorf Astor (1848-1919) „Dear Willie” am Weihnachtstag, 1885. Er war der Sohn von Charlotte Augusta Gibbes (1825-1887) und deren Ehemann John Jacob Astor III (1822-1890). William Waldorf „Willy” Astor, 1st Viscount Astor (1848-1919) war ein wohlhabender amerikanischer Rechtsanwalt, Politiker, Geschäftsmann und Zeitungsverleger. Er zog 1891 mit seiner Familie nach England, wurde 1899 englischer Staatsbürger und wurde 1916 als Baron Astor und 1917 als Viscount Astor in den Adelsstand erhoben, weil er sich für wohltätige Zwecke im Krieg eingesetzt hatte. Er war das einzige Kind des Finanziers und Philanthropen John Jacob Astor III (1822-1890) und Charlotte Augusta Gibbes (1825-1887).
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