GROssE ALLEGORIE DER MALEREI Öl auf Leinwand. 121 x 117 cm.
Das großformatige, nahezu quadratische Gemälde zeigt sich in gewisser Weise als Summe allegorischer Inhalte. Auf einem mit Orientteppich bedeckten Tisch - Früchte, Teller, Prunkkanne gezeigt, im Sinne eines Fruchtstillebens, links daneben jedoch fortgesetzt durch ein Jagdstilleben mit erlegten Feldhasen und Vögeln auf weißem Tuch, dahinter eine Henkelkanne. In der oberen Bildebene rechts höher positioniert, ist das Thema der Musik angesprochen mit Flöte, Geige und offenem Notenbuch, darüber sogleich eine Malpalette mit Pinseln. Der Bezug zur allegorischen Thematik der Malerei ist uns deutlich in einem aufgestellten „Bild im Bild“, einem Landschaftsgemälde mit Wasserlauf und Architektur zu sehen, wobei auf dem Oberrand des Gemäldes ein Adler sitzt, der einen weiteren Vogel in seinen Krallen hält. Zweifellos ist der scharfäugige Adler als Symbol des Gesichtssinnes zu verstehen, der im Zusammenhang mit dem Thema der Malerei steht. Es lässt sich vermuten, dass das Gemälde als Gegenstück zu einem Weiteren geschaffen wurde, in dem die weiteren der fünf Sinne zum Gegenstand gemacht wurden, während wir hier das Gesicht, das Gehör und den Geschmack thematisiert sehen. Die Bildgegenstände, von links oben beleuchtet, wirken insbesondere durch den stark abgedunkelten Hintergrund, aus dem ein Brokatvorhang eine helle Silberquaste sowie ein weiterer Pokal hervorleuchten. (1200562) (5) (11)
GROssE ALLEGORIE DER MALEREI Öl auf Leinwand. 121 x 117 cm.
Das großformatige, nahezu quadratische Gemälde zeigt sich in gewisser Weise als Summe allegorischer Inhalte. Auf einem mit Orientteppich bedeckten Tisch - Früchte, Teller, Prunkkanne gezeigt, im Sinne eines Fruchtstillebens, links daneben jedoch fortgesetzt durch ein Jagdstilleben mit erlegten Feldhasen und Vögeln auf weißem Tuch, dahinter eine Henkelkanne. In der oberen Bildebene rechts höher positioniert, ist das Thema der Musik angesprochen mit Flöte, Geige und offenem Notenbuch, darüber sogleich eine Malpalette mit Pinseln. Der Bezug zur allegorischen Thematik der Malerei ist uns deutlich in einem aufgestellten „Bild im Bild“, einem Landschaftsgemälde mit Wasserlauf und Architektur zu sehen, wobei auf dem Oberrand des Gemäldes ein Adler sitzt, der einen weiteren Vogel in seinen Krallen hält. Zweifellos ist der scharfäugige Adler als Symbol des Gesichtssinnes zu verstehen, der im Zusammenhang mit dem Thema der Malerei steht. Es lässt sich vermuten, dass das Gemälde als Gegenstück zu einem Weiteren geschaffen wurde, in dem die weiteren der fünf Sinne zum Gegenstand gemacht wurden, während wir hier das Gesicht, das Gehör und den Geschmack thematisiert sehen. Die Bildgegenstände, von links oben beleuchtet, wirken insbesondere durch den stark abgedunkelten Hintergrund, aus dem ein Brokatvorhang eine helle Silberquaste sowie ein weiterer Pokal hervorleuchten. (1200562) (5) (11)
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