Konischer, glatter Silberbecher mit gravierter und horizontal schraffierter Inschrift "61. - Sopwith-Pup", darunter Datierung "3.9.17". Im Boden kaiserliche Feingehaltspunze "800" und Nummer "19". Höhe 7 cm, Gewicht 39,82 g. Manfred von Richthofen, der erfolgreichste Jagdflieger des 1. Weltkriegs. Zu seinen offiziell bestätigten 80 Luftsiegen kamen noch drei weitere, nicht bestätigte Abschüsse, zwei davon im September 1915 und im April 1916 noch als Beobachter. Die meisten Siege gelangen ihm auf Albatros Maschinen, nur 19 errang er auf den durch ihn legendär gewordenen Fokker Dr. I-Dreideckern. Sein 61. Luftsieg war einer davon, am 3. September 1917 um 7:35 Uhr morgens schoss er mit einer Fokker Dr.I FI 102/17 eine Sopwith Pup des Royal Fyling Corps bei Bousbecque ab. Von allergrößter Seltenheit. Im Gegensatz zu den teils prächtigen Ehrengeschenken, die Fliegerasse wie Immelmann, Boelcke oder von Richthofen von Regenten oder hohen Generälen und Offizieren erhielten, waren diese schlichten Schnapsbecher ein Ausdruck der Anerkennung und des Respekts des Geschwaders für jeden einzelnen bestätigten Luftsieg. Ob ihm für seine letzten Abschüsse im März/April 1918 noch diese Ehrung zuteil wurde, ist unbekannt, aber zumindest über 70 Abschussbecher von Richthofens müssten existiert haben, jedoch nur ein einziger weiterer tauchte unseres Wissens jemals im Handel auf. Vgl. Manfred von Richthofens silbernen Abschussbecher zu seinem 46. Luftsieg in The Norm Flayderman Collection of Vintage Aviation, Butterfields San Francisco, 14. November 2000, verkauft für rund € 25.000. Zustand: II +
Konischer, glatter Silberbecher mit gravierter und horizontal schraffierter Inschrift "61. - Sopwith-Pup", darunter Datierung "3.9.17". Im Boden kaiserliche Feingehaltspunze "800" und Nummer "19". Höhe 7 cm, Gewicht 39,82 g. Manfred von Richthofen, der erfolgreichste Jagdflieger des 1. Weltkriegs. Zu seinen offiziell bestätigten 80 Luftsiegen kamen noch drei weitere, nicht bestätigte Abschüsse, zwei davon im September 1915 und im April 1916 noch als Beobachter. Die meisten Siege gelangen ihm auf Albatros Maschinen, nur 19 errang er auf den durch ihn legendär gewordenen Fokker Dr. I-Dreideckern. Sein 61. Luftsieg war einer davon, am 3. September 1917 um 7:35 Uhr morgens schoss er mit einer Fokker Dr.I FI 102/17 eine Sopwith Pup des Royal Fyling Corps bei Bousbecque ab. Von allergrößter Seltenheit. Im Gegensatz zu den teils prächtigen Ehrengeschenken, die Fliegerasse wie Immelmann, Boelcke oder von Richthofen von Regenten oder hohen Generälen und Offizieren erhielten, waren diese schlichten Schnapsbecher ein Ausdruck der Anerkennung und des Respekts des Geschwaders für jeden einzelnen bestätigten Luftsieg. Ob ihm für seine letzten Abschüsse im März/April 1918 noch diese Ehrung zuteil wurde, ist unbekannt, aber zumindest über 70 Abschussbecher von Richthofens müssten existiert haben, jedoch nur ein einziger weiterer tauchte unseres Wissens jemals im Handel auf. Vgl. Manfred von Richthofens silbernen Abschussbecher zu seinem 46. Luftsieg in The Norm Flayderman Collection of Vintage Aviation, Butterfields San Francisco, 14. November 2000, verkauft für rund € 25.000. Zustand: II +
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