Martin Johann Schmidt genannt Kremser Schmidt (Grafenwörth 1718 - 1801 Stein) Christus trägt das Kreuz Öl auf Leinwand; 27 x 21 cm Provenienz Privatbesitz, Deutschland Martin Johann Schmidt hat sich im Laufe der Jahre mehrmals mit der Leidensgeschichte Christi befasst, wobei sein späteres Oeuvre eine verstärkte Auseinandersetzung mit der Passionsgeschichte zeigt. Neben Serien, welche die üblichen vierzehn Stationen des Kreuzweges umfassen (vgl. Rupert Feuchtmüller, Der Kremser Schmidt. 1718-1801, Innsbruck/Wien 1989, S. 422 f., WVZ-Nr. 355 bzw. S. 548 f., WVZ-Nr. 1054), hat der Kremser Schmidt sowohl in früheren als auch späteren Jahren ebenso Bildfolgen geschaffen, für die er nur vier bzw. sechs Szenen aus der Leidensgeschichte wählte (vgl. Feuchtmüller, Innsbruck/Wien 1989, S. 409, WVZ-Nr. 287; S. 498, WVZ-Nr. 769; S. 522 f., WVZ-Nr. 902 und 903). Die beiden vorliegenden kleinformatigen Ölgemälde, welche die Geißelung (Kat.-Nr. 103) und die Kreuztragung Christi (Kat.-Nr. 104) zeigen, waren wohl Teil einer solchen Serie. Wie die beiden gezeichneten Bildfolgen, die 1788 und 1791 als Radiervorlagen entstanden, sind auch die gegenständlichen Gemälde in die Spätzeit des Malers zu datieren (vgl. Feuchtmüller, Innsbruck/Wien 1989, S. 522 f., WVZ-Nr. 902 und 903).
Martin Johann Schmidt genannt Kremser Schmidt (Grafenwörth 1718 - 1801 Stein) Christus trägt das Kreuz Öl auf Leinwand; 27 x 21 cm Provenienz Privatbesitz, Deutschland Martin Johann Schmidt hat sich im Laufe der Jahre mehrmals mit der Leidensgeschichte Christi befasst, wobei sein späteres Oeuvre eine verstärkte Auseinandersetzung mit der Passionsgeschichte zeigt. Neben Serien, welche die üblichen vierzehn Stationen des Kreuzweges umfassen (vgl. Rupert Feuchtmüller, Der Kremser Schmidt. 1718-1801, Innsbruck/Wien 1989, S. 422 f., WVZ-Nr. 355 bzw. S. 548 f., WVZ-Nr. 1054), hat der Kremser Schmidt sowohl in früheren als auch späteren Jahren ebenso Bildfolgen geschaffen, für die er nur vier bzw. sechs Szenen aus der Leidensgeschichte wählte (vgl. Feuchtmüller, Innsbruck/Wien 1989, S. 409, WVZ-Nr. 287; S. 498, WVZ-Nr. 769; S. 522 f., WVZ-Nr. 902 und 903). Die beiden vorliegenden kleinformatigen Ölgemälde, welche die Geißelung (Kat.-Nr. 103) und die Kreuztragung Christi (Kat.-Nr. 104) zeigen, waren wohl Teil einer solchen Serie. Wie die beiden gezeichneten Bildfolgen, die 1788 und 1791 als Radiervorlagen entstanden, sind auch die gegenständlichen Gemälde in die Spätzeit des Malers zu datieren (vgl. Feuchtmüller, Innsbruck/Wien 1989, S. 522 f., WVZ-Nr. 902 und 903).
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