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Auktionsarchiv: Los-Nr. 662

Max Ernst. Rêve d’une petite fille qui voulut entrer au Carmel.

Auction 04.07.2020
04.07.2020
Schätzpreis
1.500 €
ca. 1.691 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 662

Max Ernst. Rêve d’une petite fille qui voulut entrer au Carmel.

Auction 04.07.2020
04.07.2020
Schätzpreis
1.500 €
ca. 1.691 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Paris, Editions du Carrefour 1930. Mit einer großen Abbildung und 78 Tafeln, alle nach Collagen von Max Ernst Neuer dunkelblauer Halblederband mit Rückenvergoldung, die Deckel der hellblauen Originalbroschur mit Titelvignette beigebunden. – Widmungsexemplar.
Erste Ausgabe. – Eins von 1000 Exemplaren auf getöntem Velin (Gesamtauflage 1060). – »Max Ernst attackiert und benennt auf dem Hintergrund psychoanalytischer Theorien (Freuds Traumdeutung ) und in Anspielung auf die Nonnenmystik des Mittelalters die sexuelle Ambivalenz des Begriffs der Liebe in der Religion.« (Lothar Lang . – Vortitel mit eigenhändiger Widmung von Max Ernst »Für Otto Freundlich freundschaftlich Max Ernst«. Otto Freundlich (1878–1943), der schon in jungen Jahren in Paris mit Picasso und Braque befreundet war, kehrte 1914 nach Deutschland zurück und gehörte 1919 zu den Mitbegründern der Novembergruppe. Zu dieser Zeit organisierte er mit Max Ernst u. a. die erste Kölner Dada-Ausstellung. Von den Nationalsozialisten als entartet verfolgt, floh er wieder nach Frankreich, wurde dort aber 1943 verhaftet, deportiert und ermordet.
23 : 18 cm. [88] Blätter, davon 78 Bildtafeln. – Der eingebundene Umschlag mit Alterungsspuren, sonst tadellos.
Monod 4320. – Lang, Surrealismus 28. – Spiess/Mettken IV, 1587–1666. – Brusberg 30 B

Auktionsarchiv: Los-Nr. 662
Auktion:
Datum:
04.07.2020
Auktionshaus:
Christian Hesse Auktionen
Osterbekstr. 86
22083 Hamburg
Deutschland
mail@hesse-auktionen.de
+49 (0)40 69454247
+49 (0)40 69454266
Beschreibung:

Paris, Editions du Carrefour 1930. Mit einer großen Abbildung und 78 Tafeln, alle nach Collagen von Max Ernst Neuer dunkelblauer Halblederband mit Rückenvergoldung, die Deckel der hellblauen Originalbroschur mit Titelvignette beigebunden. – Widmungsexemplar.
Erste Ausgabe. – Eins von 1000 Exemplaren auf getöntem Velin (Gesamtauflage 1060). – »Max Ernst attackiert und benennt auf dem Hintergrund psychoanalytischer Theorien (Freuds Traumdeutung ) und in Anspielung auf die Nonnenmystik des Mittelalters die sexuelle Ambivalenz des Begriffs der Liebe in der Religion.« (Lothar Lang . – Vortitel mit eigenhändiger Widmung von Max Ernst »Für Otto Freundlich freundschaftlich Max Ernst«. Otto Freundlich (1878–1943), der schon in jungen Jahren in Paris mit Picasso und Braque befreundet war, kehrte 1914 nach Deutschland zurück und gehörte 1919 zu den Mitbegründern der Novembergruppe. Zu dieser Zeit organisierte er mit Max Ernst u. a. die erste Kölner Dada-Ausstellung. Von den Nationalsozialisten als entartet verfolgt, floh er wieder nach Frankreich, wurde dort aber 1943 verhaftet, deportiert und ermordet.
23 : 18 cm. [88] Blätter, davon 78 Bildtafeln. – Der eingebundene Umschlag mit Alterungsspuren, sonst tadellos.
Monod 4320. – Lang, Surrealismus 28. – Spiess/Mettken IV, 1587–1666. – Brusberg 30 B

Auktionsarchiv: Los-Nr. 662
Auktion:
Datum:
04.07.2020
Auktionshaus:
Christian Hesse Auktionen
Osterbekstr. 86
22083 Hamburg
Deutschland
mail@hesse-auktionen.de
+49 (0)40 69454247
+49 (0)40 69454266
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