Auktionsarchiv: Los-Nr. 505

Max Herrmann. Im Stern des Schmerzes.

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 505

Max Herrmann. Im Stern des Schmerzes.

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ein Gedichtbuch. Berlin, Die Schmiede 1924. Originalpappband mit gold-türkis geprägtem Deckelschild.
Erste Ausgabe. – Eins von 200 Exemplaren der Ausgabe C (Gesamtauflage 300). – Druckvermerk vom Dichter signiert und nummeriert. – Max Herrmann (1886–1941) studierte in Breslau Literatur- und Kunstgeschichte, verließ die Universität jedoch ohne Abschluss, um in seiner Heimatstadt Neiße als freier Schriftsteller zu leben. Seine frühen, noch expressionistischen Bücher wurden unter anderem von Else Lasker-Schüler oder Oskar Loerke begeistert aufgenommen. In den späten 1920er Jahren war Herrmann-Neiße einer der bekanntesten Berliner Literaten. Seine Hyposomie (Kleinwüchsigkeit) beeinflusste und überschattete seinen Lebensweg. Der Eichendorff- und Gerhart-Hauptmann-Preisträger emigrierte 1933, in England lebte und arbeitete er bis zu seinem Tod 1941 weitgehend isoliert. Wie viele Schriftsteller der Zeit geriet er schnell in Vergessenheit. – Sehr schönes Exemplar.
23,7 : 16,0 cm. 94, [2] Seiten.
Raabe/Hannich-Bode 118.16

Auktionsarchiv: Los-Nr. 505
Auktion:
Datum:
Auktionshaus:
Beschreibung:

Ein Gedichtbuch. Berlin, Die Schmiede 1924. Originalpappband mit gold-türkis geprägtem Deckelschild.
Erste Ausgabe. – Eins von 200 Exemplaren der Ausgabe C (Gesamtauflage 300). – Druckvermerk vom Dichter signiert und nummeriert. – Max Herrmann (1886–1941) studierte in Breslau Literatur- und Kunstgeschichte, verließ die Universität jedoch ohne Abschluss, um in seiner Heimatstadt Neiße als freier Schriftsteller zu leben. Seine frühen, noch expressionistischen Bücher wurden unter anderem von Else Lasker-Schüler oder Oskar Loerke begeistert aufgenommen. In den späten 1920er Jahren war Herrmann-Neiße einer der bekanntesten Berliner Literaten. Seine Hyposomie (Kleinwüchsigkeit) beeinflusste und überschattete seinen Lebensweg. Der Eichendorff- und Gerhart-Hauptmann-Preisträger emigrierte 1933, in England lebte und arbeitete er bis zu seinem Tod 1941 weitgehend isoliert. Wie viele Schriftsteller der Zeit geriet er schnell in Vergessenheit. – Sehr schönes Exemplar.
23,7 : 16,0 cm. 94, [2] Seiten.
Raabe/Hannich-Bode 118.16

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