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Auktionsarchiv: Los-Nr. 26

Max Liebermann, - Berlin

Max Liebermann
22.09.2005
Schätzpreis
120.000 €
ca. 147.076 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 26

Max Liebermann, - Berlin

Max Liebermann
22.09.2005
Schätzpreis
120.000 €
ca. 147.076 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

SPIELENDE KINDER IN EINEM DORF NOORDWIJK (1905)
Öl auf Holz 38,6 x 49,8 cm Bez. rechts unten: M Liebermann 1905 Werkverzeichnis Nr. 1905/20 PLAYING CHILDREN IN A VILLAGE NOORDWIJK (1905) Oil on panel 38,6 x 49,8 cm Sign. lower right: M Liebermann 1905 Catalogue raisonné n° 1905/20 Rückseitige Aufkleber und Notizen: Ein Etikett des “Gemäldecabinett Schloß Haimhausen“. Provenienz: Max Liebermann Berlin (verkauft am 20.10.1905 an Paul Cassirer); Paul Cassirer, Berlin (1914, PC Nr. 775); Christie’s, London (1983); Gemälde-Cabinett Unger, München (1984); Sammlung Hans- Georg Karg. Ausstellungen: Paul Cassirer, VIII. Jg., II. Ausstellung, Winter 1905/6, Nr. 21; Max Liebermann Leipziger Kunstverein, 1907, Nr. 51 (“verkäuflich“); Max Liebermann Neue Galerie, Wien 1937, Nr. 36 (“Spielende Kinder im Dorf, 1905“); Max Liebermann 1847 - 1935, Kunsthalle Basel, 1937, Nr. 161; Albert Welti - Max Liebermann Kunsthalle Bern, 1937, Nr. 163 (“Spielende Kinder im Dorf, Öl auf Holz, 39 x 50 cm, 1905“); Christie’s, London 25.11.1983, Nr. 49; Blumen-Tiere-Menschen, Gemälde und Aquarelle des 19. und 20. Jahrhunderts. Das Gemälde-Cabinett Unger, München 23.5. - 23.9.1984, Farbtaf. S. 10; Kinder des 20. Jahrhunderts, Aschaffenburg-Koblenz 2000, Farbtaf. 74. Literatur: Hancke 1914 (1), S. 541 (Werkkatalog, dort “Holz, 39 x 50 cm“); Stuttmann 1961, Abb. Nr. 77 (dort mit der irrigen Datierung “1925“ und dem Vermerk “Verbleib unbekannt“); Eberle 1996, Bd. 2, S. 651, Farbtaf. S. 652, WV 1905/20. Bilder dieser Art machen veständlich, warum Max Liebermann zu Anfang des Jahrhunderts vielen als “Klassiker“ galt. Das Sujet ist denkbar einfach, die Malerei ist frei und in ihrer differenzierten Sparsamkeit beeindruckend. Im Vordergrund hockt eine Gruppe spielender Kinder im Sand der Dünen, die das Dorf von der See trennen. Im Hintergrund liegen die schlichten, weißgekalkten Häuser mit ihren roten Ziegeldächern. Die dunkel gekleideten Kinder der Einheimischen mischen sich mit den hell angezogenen der Sommergäste. Das ist alles - obwohl man darüber viel erzählen könnte. Doch nicht bei Max Liebermann Hier gibt es keine Geschichten, keine Anekdoten, eben nichts Besonderes. Das Verhältnis der Einheimischen und der Fremden zueinander ist ein malerisches. Eben deshalb handelt es sich dabei um ein großartiges Bild. (5906055)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 26
Auktion:
Datum:
22.09.2005
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
Beschreibung:

SPIELENDE KINDER IN EINEM DORF NOORDWIJK (1905)
Öl auf Holz 38,6 x 49,8 cm Bez. rechts unten: M Liebermann 1905 Werkverzeichnis Nr. 1905/20 PLAYING CHILDREN IN A VILLAGE NOORDWIJK (1905) Oil on panel 38,6 x 49,8 cm Sign. lower right: M Liebermann 1905 Catalogue raisonné n° 1905/20 Rückseitige Aufkleber und Notizen: Ein Etikett des “Gemäldecabinett Schloß Haimhausen“. Provenienz: Max Liebermann Berlin (verkauft am 20.10.1905 an Paul Cassirer); Paul Cassirer, Berlin (1914, PC Nr. 775); Christie’s, London (1983); Gemälde-Cabinett Unger, München (1984); Sammlung Hans- Georg Karg. Ausstellungen: Paul Cassirer, VIII. Jg., II. Ausstellung, Winter 1905/6, Nr. 21; Max Liebermann Leipziger Kunstverein, 1907, Nr. 51 (“verkäuflich“); Max Liebermann Neue Galerie, Wien 1937, Nr. 36 (“Spielende Kinder im Dorf, 1905“); Max Liebermann 1847 - 1935, Kunsthalle Basel, 1937, Nr. 161; Albert Welti - Max Liebermann Kunsthalle Bern, 1937, Nr. 163 (“Spielende Kinder im Dorf, Öl auf Holz, 39 x 50 cm, 1905“); Christie’s, London 25.11.1983, Nr. 49; Blumen-Tiere-Menschen, Gemälde und Aquarelle des 19. und 20. Jahrhunderts. Das Gemälde-Cabinett Unger, München 23.5. - 23.9.1984, Farbtaf. S. 10; Kinder des 20. Jahrhunderts, Aschaffenburg-Koblenz 2000, Farbtaf. 74. Literatur: Hancke 1914 (1), S. 541 (Werkkatalog, dort “Holz, 39 x 50 cm“); Stuttmann 1961, Abb. Nr. 77 (dort mit der irrigen Datierung “1925“ und dem Vermerk “Verbleib unbekannt“); Eberle 1996, Bd. 2, S. 651, Farbtaf. S. 652, WV 1905/20. Bilder dieser Art machen veständlich, warum Max Liebermann zu Anfang des Jahrhunderts vielen als “Klassiker“ galt. Das Sujet ist denkbar einfach, die Malerei ist frei und in ihrer differenzierten Sparsamkeit beeindruckend. Im Vordergrund hockt eine Gruppe spielender Kinder im Sand der Dünen, die das Dorf von der See trennen. Im Hintergrund liegen die schlichten, weißgekalkten Häuser mit ihren roten Ziegeldächern. Die dunkel gekleideten Kinder der Einheimischen mischen sich mit den hell angezogenen der Sommergäste. Das ist alles - obwohl man darüber viel erzählen könnte. Doch nicht bei Max Liebermann Hier gibt es keine Geschichten, keine Anekdoten, eben nichts Besonderes. Das Verhältnis der Einheimischen und der Fremden zueinander ist ein malerisches. Eben deshalb handelt es sich dabei um ein großartiges Bild. (5906055)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 26
Auktion:
Datum:
22.09.2005
Auktionshaus:
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Schellingstr. 44
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Deutschland
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