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Auktionsarchiv: Los-Nr. 3203

MAXIMILIEN LUCE

Schätzpreis
50.000 CHF - 70.000 CHF
ca. 50.365 $ - 70.511 $
Zuschlagspreis:
46.000 CHF
ca. 46.335 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 3203

MAXIMILIEN LUCE

Schätzpreis
50.000 CHF - 70.000 CHF
ca. 50.365 $ - 70.511 $
Zuschlagspreis:
46.000 CHF
ca. 46.335 $
Beschreibung:

MAXIMILIEN LUCE (1858 Paris 1941) Le Village à travers les Arbres. 1896. Öl auf Leinwandkarton. Unten rechts signiert und datiert: Luce 96. 34,5 x 49,5 cm. Provenienz: - Privatsammlung London. - Salis & Vertes, Salzburg. - Privatsammlung Schweiz, 1999 bei obiger Galerie erworben. - Privatsammlung Schweiz, durch Erbschaft an die heutigen Eigentümer. Literatur: Bazetoux, Denise: Maximilien Luce Catalogue de l'oeuvre peint, Bd. II, Paris 1986, S. 135, Nr. 538 (mit Abb.). Im Jahr 1887 stellt Maximilien Luce erstmals ein paar Werke im "Salon des Indépendants" aus. Viele Künstler im Umkreis der französischen Impressionisten treten um diese Zeit der "Société des Indépendants" bei, dem Sammelpunkt der damaligen Avantgarde in Paris. Maximilien Luce ursprünglich zum Kupferstecher ausgebildet, findet in Camille Pissarro einen väterlichen Ratgeber, der ihm die impressionistische Maltechnik näher bringt, jedoch selbst bereits vom Neoimpressionismus beeinflusst ist. Luce freundet sich auch mit den Pointillisten an und setzt deren Technik gekonnt um. Jedoch zeigt sich bald, dass diese Malweise relativ starr ist, und so entwickelt Luce einen wieder etwas freieren Stil. Diese 1896 entstandene Landschaft ist ein sehr schönes Beispiel für den Übergang, welchen Maximilien Luce in diesen Jahren vollzieht, weg von einem strengen Divisionismus hin zu einem eher klassischen Impressionismus. Im Hintergrund ist die markante und sagenumwobene Kathedrale von Gisors zu sehen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3203
Auktion:
Datum:
07.12.2018
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
Beschreibung:

MAXIMILIEN LUCE (1858 Paris 1941) Le Village à travers les Arbres. 1896. Öl auf Leinwandkarton. Unten rechts signiert und datiert: Luce 96. 34,5 x 49,5 cm. Provenienz: - Privatsammlung London. - Salis & Vertes, Salzburg. - Privatsammlung Schweiz, 1999 bei obiger Galerie erworben. - Privatsammlung Schweiz, durch Erbschaft an die heutigen Eigentümer. Literatur: Bazetoux, Denise: Maximilien Luce Catalogue de l'oeuvre peint, Bd. II, Paris 1986, S. 135, Nr. 538 (mit Abb.). Im Jahr 1887 stellt Maximilien Luce erstmals ein paar Werke im "Salon des Indépendants" aus. Viele Künstler im Umkreis der französischen Impressionisten treten um diese Zeit der "Société des Indépendants" bei, dem Sammelpunkt der damaligen Avantgarde in Paris. Maximilien Luce ursprünglich zum Kupferstecher ausgebildet, findet in Camille Pissarro einen väterlichen Ratgeber, der ihm die impressionistische Maltechnik näher bringt, jedoch selbst bereits vom Neoimpressionismus beeinflusst ist. Luce freundet sich auch mit den Pointillisten an und setzt deren Technik gekonnt um. Jedoch zeigt sich bald, dass diese Malweise relativ starr ist, und so entwickelt Luce einen wieder etwas freieren Stil. Diese 1896 entstandene Landschaft ist ein sehr schönes Beispiel für den Übergang, welchen Maximilien Luce in diesen Jahren vollzieht, weg von einem strengen Divisionismus hin zu einem eher klassischen Impressionismus. Im Hintergrund ist die markante und sagenumwobene Kathedrale von Gisors zu sehen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3203
Auktion:
Datum:
07.12.2018
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
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