Meisel, Joseph. "Pelargonien deutschen Ursprungs. Herausgegeben von einigen Gartenfreunden, gezeichnet von I. Meisl 1829". Deutsche Handschrift auf Papier. 1 Blatt (Titel), 2 Bl. Register (am Schluss) und 124 farbig aquarellierte und gouachierte Federzeichnungen mit Pflanzendarstellungen. 27,5 x 22,5 cm. Halbleder d. Z. (etwas abgeschabt und bestoßen, berieben) mit goldgeprägtem schwarzen RSchild (leicht defekt) und etwas RVergoldung sowie Kleisterpapier-Deckelbezügen. Österreich 1829. Von dem österreichischen Pflanzenmaler Joseph Meisel (ca. 1768-1835) für eine Gesellschaft von "Gartenfreunden", wie sie sich auf dem Titel nennen, erstelltes Bestimmungsbuch für 140 verschiedene Arten der deutschen Geranie, einer Blume aus der Pflanzenfamilie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae). Die Pelargonien sind seit dem Anfang des 17. Jahrhunderts in Europa nachweisbar. Inzwischen sind über 250 Arten bekannt, von denen hier 140 in feinster Federzeichnung dargestellt sind, jeweils mit ihrem lateinischen Namen nach Linnée. "P. Schwarzenbergianum", "Pelagonium (sic) amabile", "Pelargonium metempsychodes", "Pelargonium fastuosum", "Pelargonium cartilagineum", "Pelargonium auroreum", "Pelargonium longipetalum", "Pelargonium Marckianum", "Pelargonium dubium", "Pelargonium melalophum", "Pelargonium luffilaginifolium", "Pelargonium castum", "Pelargonium cartilgineum formossisimum" etc. – Alle Tafeln auf festem, kartonartigen Papier, durchgehend leicht gebräunt und etwas braunfleckig, sonst aber kaum größere Flecken oder Gebrauchsspuren. Die Geranien überall in außergewöhnlich schönem, leuchtenden zeitgenössischen Kolorit, wobei der geschickte Pflanzenmaler Joseph Meisel, über den nichts weiteres bekannt ist, äußerste Sorgfalt an den Tag legt. So sind beispielweise auch die Blätter der Geranien in all ihren charakteristischen Krümmungen, Zackungen, mit ihren Fädchen und Härchen sowie in ihrer meist changierenden Farbigkeit, ins Orangebraune, Bläulichgrüne und Violette meisterhaft dargestellt. Die Blütenstände sind dementsprechend kleine farbenfrohe Kunstwerke, die jedoch äußerst penibel dem Original folgen und von bester Beobachtungsgabe zeugen.
Meisel, Joseph. "Pelargonien deutschen Ursprungs. Herausgegeben von einigen Gartenfreunden, gezeichnet von I. Meisl 1829". Deutsche Handschrift auf Papier. 1 Blatt (Titel), 2 Bl. Register (am Schluss) und 124 farbig aquarellierte und gouachierte Federzeichnungen mit Pflanzendarstellungen. 27,5 x 22,5 cm. Halbleder d. Z. (etwas abgeschabt und bestoßen, berieben) mit goldgeprägtem schwarzen RSchild (leicht defekt) und etwas RVergoldung sowie Kleisterpapier-Deckelbezügen. Österreich 1829. Von dem österreichischen Pflanzenmaler Joseph Meisel (ca. 1768-1835) für eine Gesellschaft von "Gartenfreunden", wie sie sich auf dem Titel nennen, erstelltes Bestimmungsbuch für 140 verschiedene Arten der deutschen Geranie, einer Blume aus der Pflanzenfamilie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae). Die Pelargonien sind seit dem Anfang des 17. Jahrhunderts in Europa nachweisbar. Inzwischen sind über 250 Arten bekannt, von denen hier 140 in feinster Federzeichnung dargestellt sind, jeweils mit ihrem lateinischen Namen nach Linnée. "P. Schwarzenbergianum", "Pelagonium (sic) amabile", "Pelargonium metempsychodes", "Pelargonium fastuosum", "Pelargonium cartilagineum", "Pelargonium auroreum", "Pelargonium longipetalum", "Pelargonium Marckianum", "Pelargonium dubium", "Pelargonium melalophum", "Pelargonium luffilaginifolium", "Pelargonium castum", "Pelargonium cartilgineum formossisimum" etc. – Alle Tafeln auf festem, kartonartigen Papier, durchgehend leicht gebräunt und etwas braunfleckig, sonst aber kaum größere Flecken oder Gebrauchsspuren. Die Geranien überall in außergewöhnlich schönem, leuchtenden zeitgenössischen Kolorit, wobei der geschickte Pflanzenmaler Joseph Meisel, über den nichts weiteres bekannt ist, äußerste Sorgfalt an den Tag legt. So sind beispielweise auch die Blätter der Geranien in all ihren charakteristischen Krümmungen, Zackungen, mit ihren Fädchen und Härchen sowie in ihrer meist changierenden Farbigkeit, ins Orangebraune, Bläulichgrüne und Violette meisterhaft dargestellt. Die Blütenstände sind dementsprechend kleine farbenfrohe Kunstwerke, die jedoch äußerst penibel dem Original folgen und von bester Beobachtungsgabe zeugen.
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