Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 823

Meister der neapolitanischen Schule des 18. Jahrhunderts

Schätzpreis
5.000 € - 7.000 €
ca. 5.945 $ - 8.323 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 823

Meister der neapolitanischen Schule des 18. Jahrhunderts

Schätzpreis
5.000 € - 7.000 €
ca. 5.945 $ - 8.323 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

RAUB DER PERSEPHONE Öl auf Leinwand. 105 x 68 cm.
Barocke Darstellung der griechischen Sage, wonach Persephone, die Tochter der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter durch Hades (lateinisch Pluto), dem Herrscher der Unterwelt, entführt wird. Hades, hier geflügelt dargestellt mit Krone, umfasst die jugendlich gezeigte weibliche Gestalt, um sie zu entführen, während sie sehnsüchtig nach dem Gott Amor, links im Bild, zurückblickt. Ihre halbjährliche Wiederkehr aus der Unterwelt wurde in der Antike zum Symbol für die nur teilweise Fruchtbarkeit des Jahres. Im unteren Teil des Bildes die Gespielinnen sowie die Gesellschaft der Persephone, deren Entsetzen hier ausgedrückt wird. Im Hintergrund Baumlandschaft, links oben Säulenstellungen. Die Legende wurde in mehreren Versionen tradiert, aus unterschiedlichen Quellen, wodurch sich auch die Verschiedenheit der jeweiligen Bilddarstellungen erklärt. Die bekannteste Literatur ist das Chorlied des Euripides im 5. Jahrhundert v. Chr. sowie das Werk „De raptu Proserpinae“ von Claudius Claudianus aus dem vierten nachchristlichen Jahrhundert. (1261287) (11)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 823
Auktion:
Datum:
25.03.2021
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
Beschreibung:

RAUB DER PERSEPHONE Öl auf Leinwand. 105 x 68 cm.
Barocke Darstellung der griechischen Sage, wonach Persephone, die Tochter der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter durch Hades (lateinisch Pluto), dem Herrscher der Unterwelt, entführt wird. Hades, hier geflügelt dargestellt mit Krone, umfasst die jugendlich gezeigte weibliche Gestalt, um sie zu entführen, während sie sehnsüchtig nach dem Gott Amor, links im Bild, zurückblickt. Ihre halbjährliche Wiederkehr aus der Unterwelt wurde in der Antike zum Symbol für die nur teilweise Fruchtbarkeit des Jahres. Im unteren Teil des Bildes die Gespielinnen sowie die Gesellschaft der Persephone, deren Entsetzen hier ausgedrückt wird. Im Hintergrund Baumlandschaft, links oben Säulenstellungen. Die Legende wurde in mehreren Versionen tradiert, aus unterschiedlichen Quellen, wodurch sich auch die Verschiedenheit der jeweiligen Bilddarstellungen erklärt. Die bekannteste Literatur ist das Chorlied des Euripides im 5. Jahrhundert v. Chr. sowie das Werk „De raptu Proserpinae“ von Claudius Claudianus aus dem vierten nachchristlichen Jahrhundert. (1261287) (11)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 823
Auktion:
Datum:
25.03.2021
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen