Auktionsarchiv: Los-Nr. 184

Mercator, Gerhard Saxonia inferior et Meklenborg

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 184

Mercator, Gerhard Saxonia inferior et Meklenborg

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Mercator, Gerard. Saxonia inferior et Meklenborg Duc. Kolorierte Kupferstichkarte mit großer Kartusche. Plattengröße: 34,5 x 45,5 cm. Blattgröße: 46 x 55 cm. Amsterdam um 1635. Sehr seltene frühe Mercator-Karte, aus der letzten Ausgabe, die noch mit der reinen Mercatoradresse in den Platten versehen ist: "Per Gerardum Mercatorem Cum Privilegio". Jodocus Hondius (1563-1612) erwarb 1604 die Druckplatten für den Mercator-Atlas und legte damit den Grundstein für den Aufstieg seines Verlagshauses. Diese Karte erschien erstmalig in Gerard Mercartors Atlas von 1585. Seine erste Ausgabe des Mercator-war schon Hondius-Atlas erschienen. Die Karte "Saxonia inferior" zeigt unter anderem den nördlichen Teil der welfischen Länder. Im westlichen Teil des Blattes befindet sich hauptsächlich das so bezeichnete "Herzogtum Lüneburg". Harburg wird nicht als Elbhafen dargestellt, sondern eher im Binneland, an einem kleinen Wasserlauf gelegen. Als Anrainer im Osten zeigen sich östlich von Mecklenburg Teile Pommerns und der Insel Rügen. Im Westen erfasst die Karte das Hochstift Verden und Teile des Erzstifts Bremen und die welfische Grafschaft Hoya. Im Norden wird die Karte durch einen Teil Holsteins abgeschlossen. Oben links die prachtvolle Titelkartusche. Sie zeigt ein typisches Schmuckelement der Mercator-Karten (zit. nach Dr. Götze). – Mittelknick, Papier gebräunt, wenige kleine Randeinrisse, kaum fleckig, insgesamt ein besonders schön, mit kräftigen, intensiven Farben koloriertes Blatt, verso mit französischem Text.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 184
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Mercator, Gerard. Saxonia inferior et Meklenborg Duc. Kolorierte Kupferstichkarte mit großer Kartusche. Plattengröße: 34,5 x 45,5 cm. Blattgröße: 46 x 55 cm. Amsterdam um 1635. Sehr seltene frühe Mercator-Karte, aus der letzten Ausgabe, die noch mit der reinen Mercatoradresse in den Platten versehen ist: "Per Gerardum Mercatorem Cum Privilegio". Jodocus Hondius (1563-1612) erwarb 1604 die Druckplatten für den Mercator-Atlas und legte damit den Grundstein für den Aufstieg seines Verlagshauses. Diese Karte erschien erstmalig in Gerard Mercartors Atlas von 1585. Seine erste Ausgabe des Mercator-war schon Hondius-Atlas erschienen. Die Karte "Saxonia inferior" zeigt unter anderem den nördlichen Teil der welfischen Länder. Im westlichen Teil des Blattes befindet sich hauptsächlich das so bezeichnete "Herzogtum Lüneburg". Harburg wird nicht als Elbhafen dargestellt, sondern eher im Binneland, an einem kleinen Wasserlauf gelegen. Als Anrainer im Osten zeigen sich östlich von Mecklenburg Teile Pommerns und der Insel Rügen. Im Westen erfasst die Karte das Hochstift Verden und Teile des Erzstifts Bremen und die welfische Grafschaft Hoya. Im Norden wird die Karte durch einen Teil Holsteins abgeschlossen. Oben links die prachtvolle Titelkartusche. Sie zeigt ein typisches Schmuckelement der Mercator-Karten (zit. nach Dr. Götze). – Mittelknick, Papier gebräunt, wenige kleine Randeinrisse, kaum fleckig, insgesamt ein besonders schön, mit kräftigen, intensiven Farben koloriertes Blatt, verso mit französischem Text.

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