Lot 3240* - A172 Gemälde des 19. Jahrhunderts MEYER VON BREMEN, JOHANN GEORG (Bremen 1813 - 1886 Berlin) Die Plaudertasche. 1885. Öl auf Leinwand. Unten links signiert, bezeichnet und datiert: Meyer von Bremen, Berlin 1885. 54,5 x 34 cm. Literatur: Alexander, F. W.: Johann Georg Meyer von Bremen. Das Lebensbild eines deutschen Genremalers, Leipzig 1910, Text S.83, Kat. Nr. 139 (mit Abb.). Der 1813 in Bremen geborene Johann Georg Meyer erlernte die Malerei an der Düsseldorfer Akademie unter anderem bei Friedrich Wilhelm von Schadow (1788-1862). Zu Beginn seiner Laufbahn spezialisierte er sich vorwiegend auf religiöse Themen, widmete sich aber bereits 1839 der Genremalerei, die sein Oeuvre grösstenteils bestimmte. Nach seiner Ausbildung unternahm er mehrere Reisen nach Hessen, Bayern und in die Schweiz und fertigte sorgfältige Modellstudien an, die er später in seinen Arbeiten umsetzte. Er richtete seinen Blick besonders auf die alltäglichen Szenerien des ländlichen Lebens und es gelang ihm, diese stimmungsvoll und mit Humor wiederzugeben. In diesen Gemälden, zu denen auch das vorliegende zählt, wird seine genaue Beobachtungsgabe und Interesse fürs Detail erkennbar.
Lot 3240* - A172 Gemälde des 19. Jahrhunderts MEYER VON BREMEN, JOHANN GEORG (Bremen 1813 - 1886 Berlin) Die Plaudertasche. 1885. Öl auf Leinwand. Unten links signiert, bezeichnet und datiert: Meyer von Bremen, Berlin 1885. 54,5 x 34 cm. Literatur: Alexander, F. W.: Johann Georg Meyer von Bremen. Das Lebensbild eines deutschen Genremalers, Leipzig 1910, Text S.83, Kat. Nr. 139 (mit Abb.). Der 1813 in Bremen geborene Johann Georg Meyer erlernte die Malerei an der Düsseldorfer Akademie unter anderem bei Friedrich Wilhelm von Schadow (1788-1862). Zu Beginn seiner Laufbahn spezialisierte er sich vorwiegend auf religiöse Themen, widmete sich aber bereits 1839 der Genremalerei, die sein Oeuvre grösstenteils bestimmte. Nach seiner Ausbildung unternahm er mehrere Reisen nach Hessen, Bayern und in die Schweiz und fertigte sorgfältige Modellstudien an, die er später in seinen Arbeiten umsetzte. Er richtete seinen Blick besonders auf die alltäglichen Szenerien des ländlichen Lebens und es gelang ihm, diese stimmungsvoll und mit Humor wiederzugeben. In diesen Gemälden, zu denen auch das vorliegende zählt, wird seine genaue Beobachtungsgabe und Interesse fürs Detail erkennbar.
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