Auktionsarchiv: Los-Nr. 1652

Müller, Friedrich Bacchidon und Milon

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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1652

Müller, Friedrich Bacchidon und Milon

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Beschreibung:

Im Weinsegen der fröhlichen Pfalz Müller, Friedrich (gen. Maler Müller). Bacchidon und Milon, eine Idylle; nebst einem Gesang auf die Geburt des Bacchus. Von einem jungen Mahler. 36 S. Mit gestochener Titelvignette von Müller (Knabe mit Satyr). 16 x 10 cm. Moderner Pappband im Stil d. Z. mit goldgeprägtem Titelschild auf dem VDeckel. Frankfurt und Leipzig (d. i. Mannheim, Schwan,) 1775. Goedeke IV/1, 897, 5. ADB XXII, 530. Holzmann-Bohatta I, 3832. Schulte-Strathaus 2. Meyer 13. Rümann 776. Borst 316. – Erste Ausgabe, im selben Jahr erschienen noch zwei weitere seiner antikisierend-biblischen Idyllen bei Schwan in Mannheim, Der Satyr Mopsus und Die Schafschur . "Sein Bacchidon ist ein maskirter Falstaff ... An die Stelle abgezirkelter Theokritscher Wettgesänge tritt das Motiv, daß Milon singen, Bacchidon aber nur zechen will. Ueberall spürt man den Weinsegen der fröhlichen Pfalz" (ADB). Der Literaturhistoriker Hermann Hettner (1821-1882) hielt die Idylle Bacchidon und Milon für "eine der genialsten Humoresken, die die deutsche Literatur aufzuweisen hat", in ihr behandelt Maler Müller den "drolligen Kampf zwischen der unersättlichen Trinklust des Satyrs, der in weinseliger Geschwätzigkeit immer neue Gründe zum Trinken vorbringt, und der unwiderstehlichen Singlust des lobbegierigen Hirten, der mit seinem Lied nicht zu Worte kommen kann". – Etwas gebräunt.

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Im Weinsegen der fröhlichen Pfalz Müller, Friedrich (gen. Maler Müller). Bacchidon und Milon, eine Idylle; nebst einem Gesang auf die Geburt des Bacchus. Von einem jungen Mahler. 36 S. Mit gestochener Titelvignette von Müller (Knabe mit Satyr). 16 x 10 cm. Moderner Pappband im Stil d. Z. mit goldgeprägtem Titelschild auf dem VDeckel. Frankfurt und Leipzig (d. i. Mannheim, Schwan,) 1775. Goedeke IV/1, 897, 5. ADB XXII, 530. Holzmann-Bohatta I, 3832. Schulte-Strathaus 2. Meyer 13. Rümann 776. Borst 316. – Erste Ausgabe, im selben Jahr erschienen noch zwei weitere seiner antikisierend-biblischen Idyllen bei Schwan in Mannheim, Der Satyr Mopsus und Die Schafschur . "Sein Bacchidon ist ein maskirter Falstaff ... An die Stelle abgezirkelter Theokritscher Wettgesänge tritt das Motiv, daß Milon singen, Bacchidon aber nur zechen will. Ueberall spürt man den Weinsegen der fröhlichen Pfalz" (ADB). Der Literaturhistoriker Hermann Hettner (1821-1882) hielt die Idylle Bacchidon und Milon für "eine der genialsten Humoresken, die die deutsche Literatur aufzuweisen hat", in ihr behandelt Maler Müller den "drolligen Kampf zwischen der unersättlichen Trinklust des Satyrs, der in weinseliger Geschwätzigkeit immer neue Gründe zum Trinken vorbringt, und der unwiderstehlichen Singlust des lobbegierigen Hirten, der mit seinem Lied nicht zu Worte kommen kann". – Etwas gebräunt.

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