Mumienförmige Holz-Statuette des Ptah-Sokar-Osiris mit reichen Farbresten und Vergoldungen aus der Nekropole von Achmim. Der Gott steht noch auf seiner rechteckigen Original-Basis, er trägt die dreiteilige Perücke mit Atef-Krone als Zeichen seiner irdischen Herrschaft, auf der die goldene Sonnenscheibe hervorsticht. Links und rechts davon die Doppelfedern strichliert wiedergegeben, darunter beidseitig horizontal abstehend Widderhörner. Um den Hals trägt die Statuette den Halskragen (Usekh-Collier). Die Basis mit drei parallelen sowie einer umlaufenden Hieroglyphen-Spalte, die eine lange Opferformel und zahlreiche Götter benennen. Als Besitzer der Statuette wird ein Priester, Sohn des "Djed-Hor", geboren von der Mutter "Nebet Udjat (?)" genannt. Um die Basis seitlich umlaufend ein Fries mit Ankh-Symbolen (das Zeichen für ewiges Leben) alternierend zu jeweils zwei entgegengesetzt angeordneten Was-Szeptern (dem Symbol für Macht). Mit Expertise und Übersetzung der Inschrift durch die Münchner Ägyptologin Dr. Edith Bernhauer. Ein etwa 3,5 cm langer Ausbruch in der hinteren, linken Ecke der Basis, Witterungsspuren sowie Sprünge im Holz. Ein schmaler, eingesetzter Holzgrat am Boden der Statuette, um dieser Stabilität zu geben. Insgesamt eine komplett erhaltene Ptah-Sokar-Osiris-Statuette mit reicher Polychromie. Intakt. Höhe 74 cm. Aus dem österreichischen Kunsthandel, vormals Besitz eines belgischen Botschafters in Ägypten, erworben zwischen 1966 und 1971. Zustand: II -
Mumienförmige Holz-Statuette des Ptah-Sokar-Osiris mit reichen Farbresten und Vergoldungen aus der Nekropole von Achmim. Der Gott steht noch auf seiner rechteckigen Original-Basis, er trägt die dreiteilige Perücke mit Atef-Krone als Zeichen seiner irdischen Herrschaft, auf der die goldene Sonnenscheibe hervorsticht. Links und rechts davon die Doppelfedern strichliert wiedergegeben, darunter beidseitig horizontal abstehend Widderhörner. Um den Hals trägt die Statuette den Halskragen (Usekh-Collier). Die Basis mit drei parallelen sowie einer umlaufenden Hieroglyphen-Spalte, die eine lange Opferformel und zahlreiche Götter benennen. Als Besitzer der Statuette wird ein Priester, Sohn des "Djed-Hor", geboren von der Mutter "Nebet Udjat (?)" genannt. Um die Basis seitlich umlaufend ein Fries mit Ankh-Symbolen (das Zeichen für ewiges Leben) alternierend zu jeweils zwei entgegengesetzt angeordneten Was-Szeptern (dem Symbol für Macht). Mit Expertise und Übersetzung der Inschrift durch die Münchner Ägyptologin Dr. Edith Bernhauer. Ein etwa 3,5 cm langer Ausbruch in der hinteren, linken Ecke der Basis, Witterungsspuren sowie Sprünge im Holz. Ein schmaler, eingesetzter Holzgrat am Boden der Statuette, um dieser Stabilität zu geben. Insgesamt eine komplett erhaltene Ptah-Sokar-Osiris-Statuette mit reicher Polychromie. Intakt. Höhe 74 cm. Aus dem österreichischen Kunsthandel, vormals Besitz eines belgischen Botschafters in Ägypten, erworben zwischen 1966 und 1971. Zustand: II -
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