enthält fünf Heliogravuren nach Holzschnitten von Wassily Kandinsky mit schwarzer Umrandung, Titel der Blätter: Les Bouleaux; L'Eglise, Les Chevaliers, Les Femmes au Bois, Les Oiseaux, ein Blatt bezeichnet „Index“ und hier Titel der Blätter und Holzschnittvignette (?), Blatt mit Begleittext von Gérome-Maésse in französischer Sprache, eingelegt in Mappe und auf Umschlagblatt bezeichnet „Kandinsky Xylographies“, mit Holzschnittvignette (?) und Nummer „I“, erschienen 1909 bei Tendances Nouvelles in Paris mit einer Auflage von 1000 Exemplaren, Umschlagblatt von Mappe abgetrennt, Mappe und Blätter im Randbereich teils mit leichten Beschädigungen, Mappenmaße ca. 32,5 x 32 cm. Künstlerinfo: russ. Maler, Graphiker, Kunsttheoretiker und Pädagoge (1866 Moskau bis 1944 Neuilly-sur-Seine), bedeutender Vertreter des Expressionismus und der abstrakten Kunst, Kindheit in Moskau und Odessa, 1886–92 Studium der Rechtswissenschaft, Nationalökonomie und Ethnologie an der Lomonossow-Universität in Moskau, 1889 Expedition in den Ural, 1892 juristisches Staatsexamen, 1893 Assistent der juristischen Fakultät an der Moskauer Universität und Promotion, 1896 Umzug nach München, 1897–99 Schüler der Malschule von Anton Ažbe studierte ab 1900 an der Akademie München bei Franz von Stuck 1901–04 mit Wilhelm Hüsgen Gründer und Mitglied der Künstlergruppe Phalanx mit Malschule, hier Bekanntschaft mit seiner künftigen Lebensgefährtin Gabriele Münter beschickte 1902 die Ausstellung der Berliner Secession und ab 1904 den Salon d’ Automne in Paris, unternahm Reisen nach Italien, die Niederlanden, Nordafrika und Russland, 1906–07 in Sèvres bei Paris, ab 1908 in Murnau am Staffelsee, hier Zusammenarbeit mit Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky sowie Bekanntschaft zu Rudolf Steiner 1909–11 Mitglied und zeitweise Vorsitzender der Neuen Künstlervereinigung München, 1911 mit Franz Marc Gründung der "Blauen Reiter", mit Kriegsausbruch 1914 Flucht über die Schweiz nach Moskau, hier Prof. und Gründer der „Akademie der Kunstwissenschaften“, 1918 Mitglied im Volkskommissariat für Bildungswesen und 1920 Leiter des Instituts für Künstlerische Kultur in Moskau, 1921 Übersiedlung nach Berlin, 1922–33 Prof. am Bauhaus Weimar, Dessau, Berlin, 1924 mit Lyonel Feininger Paul Klee und Alexej von Jawelensky Gründung der Künstlergruppe "Die Blaue Vier", 1928 dt. Staatsbürgerschaft, 1933 Emigration nach Neuilly-sur-Seine bei Paris, 1933–45 als "entartet" diffamiert, 1939 frz. Staatsbürgerschaft, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, der Neuen Sezession Berlin und im Sonderbund Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
enthält fünf Heliogravuren nach Holzschnitten von Wassily Kandinsky mit schwarzer Umrandung, Titel der Blätter: Les Bouleaux; L'Eglise, Les Chevaliers, Les Femmes au Bois, Les Oiseaux, ein Blatt bezeichnet „Index“ und hier Titel der Blätter und Holzschnittvignette (?), Blatt mit Begleittext von Gérome-Maésse in französischer Sprache, eingelegt in Mappe und auf Umschlagblatt bezeichnet „Kandinsky Xylographies“, mit Holzschnittvignette (?) und Nummer „I“, erschienen 1909 bei Tendances Nouvelles in Paris mit einer Auflage von 1000 Exemplaren, Umschlagblatt von Mappe abgetrennt, Mappe und Blätter im Randbereich teils mit leichten Beschädigungen, Mappenmaße ca. 32,5 x 32 cm. Künstlerinfo: russ. Maler, Graphiker, Kunsttheoretiker und Pädagoge (1866 Moskau bis 1944 Neuilly-sur-Seine), bedeutender Vertreter des Expressionismus und der abstrakten Kunst, Kindheit in Moskau und Odessa, 1886–92 Studium der Rechtswissenschaft, Nationalökonomie und Ethnologie an der Lomonossow-Universität in Moskau, 1889 Expedition in den Ural, 1892 juristisches Staatsexamen, 1893 Assistent der juristischen Fakultät an der Moskauer Universität und Promotion, 1896 Umzug nach München, 1897–99 Schüler der Malschule von Anton Ažbe studierte ab 1900 an der Akademie München bei Franz von Stuck 1901–04 mit Wilhelm Hüsgen Gründer und Mitglied der Künstlergruppe Phalanx mit Malschule, hier Bekanntschaft mit seiner künftigen Lebensgefährtin Gabriele Münter beschickte 1902 die Ausstellung der Berliner Secession und ab 1904 den Salon d’ Automne in Paris, unternahm Reisen nach Italien, die Niederlanden, Nordafrika und Russland, 1906–07 in Sèvres bei Paris, ab 1908 in Murnau am Staffelsee, hier Zusammenarbeit mit Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky sowie Bekanntschaft zu Rudolf Steiner 1909–11 Mitglied und zeitweise Vorsitzender der Neuen Künstlervereinigung München, 1911 mit Franz Marc Gründung der "Blauen Reiter", mit Kriegsausbruch 1914 Flucht über die Schweiz nach Moskau, hier Prof. und Gründer der „Akademie der Kunstwissenschaften“, 1918 Mitglied im Volkskommissariat für Bildungswesen und 1920 Leiter des Instituts für Künstlerische Kultur in Moskau, 1921 Übersiedlung nach Berlin, 1922–33 Prof. am Bauhaus Weimar, Dessau, Berlin, 1924 mit Lyonel Feininger Paul Klee und Alexej von Jawelensky Gründung der Künstlergruppe "Die Blaue Vier", 1928 dt. Staatsbürgerschaft, 1933 Emigration nach Neuilly-sur-Seine bei Paris, 1933–45 als "entartet" diffamiert, 1939 frz. Staatsbürgerschaft, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, der Neuen Sezession Berlin und im Sonderbund Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
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