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Auktionsarchiv: Los-Nr. 526

Chasse, Barthélémy

Schätzpreis
12.000 €
ca. 13.195 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 526

Chasse, Barthélémy

Schätzpreis
12.000 €
ca. 13.195 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Neapel um 1660 - Marseille 1720
86 x 112 cm
Die büßende Maria Magdalena. Öl/Lwd., unten links signiert.
Der ab 1689/1690 in Marseille tätige und aus Neapel stammende Barthélémy Chasse (wohl eine französisierte Form von Sciascia) ist geprägt vom Schaffen des Juseppe de Ribera und den neapolitanischen Werken Caravaggios. Eine Darstellung des Wunderbaren Fischzugs (mit Fischstilleben) offenbart zudem einen Einfluss Giuseppe Reccos. Chasse war überwiegend für die ortsansässigen Konvente, Bruderschaften und auch den Erzbischof Henri Francois de Belsunce tätig, dessen Hofmaler er ab 1711 war und für den er monumentale Gemälde für dessen Bischofspalast und sein Schloss in Aubagne ausführte. Neben den großen Formaten, die er manchmal auch gemeinsam mit dem spanischen Maler Michel Serre schuf entstanden auch kleinere, signierte Gemälde, die er für private Auftraggeber anfertigte und zu denen auch das vorliegende Werk gezählt werden kann. Mit einem Gutachten von Dr. Mina Gregori, Florenz (in Fotokopie).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 526
Auktion:
Datum:
18.03.2020
Auktionshaus:
Nagel Auktionen GmbH
Neckarstr. 189-191
70190 Stuttgart
Deutschland
contact@auction.de
+49 (0)711 649690
+49 (0)711 64969696
Beschreibung:

Neapel um 1660 - Marseille 1720
86 x 112 cm
Die büßende Maria Magdalena. Öl/Lwd., unten links signiert.
Der ab 1689/1690 in Marseille tätige und aus Neapel stammende Barthélémy Chasse (wohl eine französisierte Form von Sciascia) ist geprägt vom Schaffen des Juseppe de Ribera und den neapolitanischen Werken Caravaggios. Eine Darstellung des Wunderbaren Fischzugs (mit Fischstilleben) offenbart zudem einen Einfluss Giuseppe Reccos. Chasse war überwiegend für die ortsansässigen Konvente, Bruderschaften und auch den Erzbischof Henri Francois de Belsunce tätig, dessen Hofmaler er ab 1711 war und für den er monumentale Gemälde für dessen Bischofspalast und sein Schloss in Aubagne ausführte. Neben den großen Formaten, die er manchmal auch gemeinsam mit dem spanischen Maler Michel Serre schuf entstanden auch kleinere, signierte Gemälde, die er für private Auftraggeber anfertigte und zu denen auch das vorliegende Werk gezählt werden kann. Mit einem Gutachten von Dr. Mina Gregori, Florenz (in Fotokopie).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 526
Auktion:
Datum:
18.03.2020
Auktionshaus:
Nagel Auktionen GmbH
Neckarstr. 189-191
70190 Stuttgart
Deutschland
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+49 (0)711 649690
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