partiell brüniert bzw. poliert mit Resten einer Vergoldung an den Palmettenblättern der Delfinköpfe und den figürlichen Applikationen des Sockels. Vasenförmiges Gehäuse mit figürlichen Handhaben in Form von Delfinen. Marquiseförmiger Sockel auf vier Füßen. Emaillezifferblatt mit römischen Stunden, Stahlzeiger. Fein ziselierte Lünette mit Resten einer Vergoldung. Acht-Tage-Gehwerk mit Halbstunden- und Stundenschlag auf Bronzeglocke, mit Fadenaufhängung des Pendels. Auf der Rückplatine gestempelt monogrammiert "AB". Rückseitig mit Glasabdeckung. Mit einem älteren Schlüssel. Provenienz: Nachlass des Schriftstellers Martin Raschke, Villa Veilchenweg 20, Dresden. Vgl. Erwähnung des Inventars bzw. der Amphoren-Uhr in: Fischer-Gravelius, Gottfried: Begegnungen und Gestalten. Hamburg 1949, S. 40. "Die Wohnräume, trotz der nahen Zerstörung der Kirche wunderbar erhalten, sind erfüllt von altem Hausrat der Goethezeit. Der Glasschrank hütet altes Porzellan. Stiche alter Dresdner Künstler schmücken die Wände. Auf dem Arbeitstische steht der Abguß der tanzenden Mänade der Dresdner Sammlung." sowie in: Sturm, Vilma: Barfuß auf Asphalt. München 1988, S. 235. "Ein Biedermeierzimmer in Dresden-Loschwitz, im dritten Kriegsjahr. Auf dem Mahagonischreibtisch die Uhr, deren Zifferblatt von zwei Delphinen getragen wird, auf lindgrüner Wand vier Frucht- und Blütenkränze, Meissner Porzellan. Hier wohnen Martin und Jutta Raschke mit ihren beiden Töchtern. Auch hier bin ich eingeladen nach vorausgegangenem Briefwechsel.".
Gehäuse mit unscheinbaren Kratzspuren im Bereich der Schrauben re. und li. neben der Lünette. Die Schrauben der rückseitigen Abdeckung fehlend. Patinierung im Sockelbereich mit sehr vereinzelten, leichten Laufspuren. Zifferblatt mit drei feinen Haarrissen auf Höhe der "VII" und "VIII" , Chips an den Aufzugöffnungen. Die Spitze des Minutenzeigers mit Materialverlust.
H. 44,5 cm, B. 19,5 cm.
partiell brüniert bzw. poliert mit Resten einer Vergoldung an den Palmettenblättern der Delfinköpfe und den figürlichen Applikationen des Sockels. Vasenförmiges Gehäuse mit figürlichen Handhaben in Form von Delfinen. Marquiseförmiger Sockel auf vier Füßen. Emaillezifferblatt mit römischen Stunden, Stahlzeiger. Fein ziselierte Lünette mit Resten einer Vergoldung. Acht-Tage-Gehwerk mit Halbstunden- und Stundenschlag auf Bronzeglocke, mit Fadenaufhängung des Pendels. Auf der Rückplatine gestempelt monogrammiert "AB". Rückseitig mit Glasabdeckung. Mit einem älteren Schlüssel. Provenienz: Nachlass des Schriftstellers Martin Raschke, Villa Veilchenweg 20, Dresden. Vgl. Erwähnung des Inventars bzw. der Amphoren-Uhr in: Fischer-Gravelius, Gottfried: Begegnungen und Gestalten. Hamburg 1949, S. 40. "Die Wohnräume, trotz der nahen Zerstörung der Kirche wunderbar erhalten, sind erfüllt von altem Hausrat der Goethezeit. Der Glasschrank hütet altes Porzellan. Stiche alter Dresdner Künstler schmücken die Wände. Auf dem Arbeitstische steht der Abguß der tanzenden Mänade der Dresdner Sammlung." sowie in: Sturm, Vilma: Barfuß auf Asphalt. München 1988, S. 235. "Ein Biedermeierzimmer in Dresden-Loschwitz, im dritten Kriegsjahr. Auf dem Mahagonischreibtisch die Uhr, deren Zifferblatt von zwei Delphinen getragen wird, auf lindgrüner Wand vier Frucht- und Blütenkränze, Meissner Porzellan. Hier wohnen Martin und Jutta Raschke mit ihren beiden Töchtern. Auch hier bin ich eingeladen nach vorausgegangenem Briefwechsel.".
Gehäuse mit unscheinbaren Kratzspuren im Bereich der Schrauben re. und li. neben der Lünette. Die Schrauben der rückseitigen Abdeckung fehlend. Patinierung im Sockelbereich mit sehr vereinzelten, leichten Laufspuren. Zifferblatt mit drei feinen Haarrissen auf Höhe der "VII" und "VIII" , Chips an den Aufzugöffnungen. Die Spitze des Minutenzeigers mit Materialverlust.
H. 44,5 cm, B. 19,5 cm.
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