Details: unten rechts bleistiftsigniert und datiert "Bruno Bruni (19)66", links nummeriert "222/300", verso gestempelt "Jahresgabe 1966 Kunstverein in Hamburg", Bütten mit Wasserzeichen, ungerahmt, obere linke Ecke mit Knickspuren, Steinmaße: 37,5cm x 32cm, Blattmaße: 64cm x 49cm Informationen zum Künstler: • Bruno Bruni • geboren am 22.11.1935 in Gradara bei Pesaro (Italien) - ansässig in Hamburg-Altona, Hannover und Urb • Italienisch/Deutscher Maler, Graphiker und Bildhauer. 1953-59 Keramikstudium am Istituto d'Arte di Pesaro, seit 1957 auch der Bildhauerei bei Vangi. 1959/60 in London. Bis 1965 anschließendes Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und Paul Wunderlich 1967 Lichtwark-Stipendium der Stadt Hamburg, außerdem 1977 Internationaler Senefelder Preis für Lithographie der Stadt Offenburg. 1974 Gast-Dozent für Graphik an der Akademie Den Haag. In den 1960er Jahren von Gresko, Wunderlich und Horst Janssen beeinflusst, wie von Dix, Grosz und dem sozialkritischem Realismus der 1920er Jahre. Er zeichnet bevorzugt abgewandte oder verhüllte Figuren in verdeckenden Kleidungsstücken (Mäntel, Hut) und kontrastiert sie mit schlanken, langhaarigen Mädchenakten. Auch plastische Akte. Wurde durch zahlreiche Ausstellungen weltweit bekannt und behauptet sich seit über 40 Jahren mit einem unverwechselbaren Oeuvre. Sein Markenzeichen ist eine Zigarre, sein Lieblingsmotiv die Frau. In seinen Lithographien ist allein die große Form maßgeblich. Seine Kunst ist eine erotische Kunst, gleichgültig, ob er einen Mädchenkörper, einen Mafioso, Rosa Luxemburg oder ein Kleidungsstück zeichnet und die Linie ist sein Aphrodisiakum. In den Bronzeskulpturen offenbart sich seine Freude an der Schönheit des menschlichen Körpers und der in der italienischen Tradition verwurzelte Sinn für die ideale Form. In Hamburg-Altona ließ er ein stillgelegtes Schwimmbad ausbauen und wohnt seitdem in bizarrer Atmosphäre zwischen Staffeleien und ausgesuchten Möbelstücken in seinem Atelier. Hat aber auch in seiner italienischen Heimat auf seinem Landsitz immer wieder illustre Gäste. Mit dem deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem polnischen Boxer Dariusz Michalczewski ist er befreundet. Gerade wegen seiner prominenten Beziehungen ist er für die Öffentlichkeit interessant. Aus diesen Gründen ist er jedenfalls ein sehr gefragter Gesprächspartner: Fernsehteams und Zeitungsreporter machten ihm seine Aufwartung. Literatur: Bruni Werksverzeichnis der Farblithographien 1976-1985, Volker Huber, 1986.
Details: unten rechts bleistiftsigniert und datiert "Bruno Bruni (19)66", links nummeriert "222/300", verso gestempelt "Jahresgabe 1966 Kunstverein in Hamburg", Bütten mit Wasserzeichen, ungerahmt, obere linke Ecke mit Knickspuren, Steinmaße: 37,5cm x 32cm, Blattmaße: 64cm x 49cm Informationen zum Künstler: • Bruno Bruni • geboren am 22.11.1935 in Gradara bei Pesaro (Italien) - ansässig in Hamburg-Altona, Hannover und Urb • Italienisch/Deutscher Maler, Graphiker und Bildhauer. 1953-59 Keramikstudium am Istituto d'Arte di Pesaro, seit 1957 auch der Bildhauerei bei Vangi. 1959/60 in London. Bis 1965 anschließendes Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und Paul Wunderlich 1967 Lichtwark-Stipendium der Stadt Hamburg, außerdem 1977 Internationaler Senefelder Preis für Lithographie der Stadt Offenburg. 1974 Gast-Dozent für Graphik an der Akademie Den Haag. In den 1960er Jahren von Gresko, Wunderlich und Horst Janssen beeinflusst, wie von Dix, Grosz und dem sozialkritischem Realismus der 1920er Jahre. Er zeichnet bevorzugt abgewandte oder verhüllte Figuren in verdeckenden Kleidungsstücken (Mäntel, Hut) und kontrastiert sie mit schlanken, langhaarigen Mädchenakten. Auch plastische Akte. Wurde durch zahlreiche Ausstellungen weltweit bekannt und behauptet sich seit über 40 Jahren mit einem unverwechselbaren Oeuvre. Sein Markenzeichen ist eine Zigarre, sein Lieblingsmotiv die Frau. In seinen Lithographien ist allein die große Form maßgeblich. Seine Kunst ist eine erotische Kunst, gleichgültig, ob er einen Mädchenkörper, einen Mafioso, Rosa Luxemburg oder ein Kleidungsstück zeichnet und die Linie ist sein Aphrodisiakum. In den Bronzeskulpturen offenbart sich seine Freude an der Schönheit des menschlichen Körpers und der in der italienischen Tradition verwurzelte Sinn für die ideale Form. In Hamburg-Altona ließ er ein stillgelegtes Schwimmbad ausbauen und wohnt seitdem in bizarrer Atmosphäre zwischen Staffeleien und ausgesuchten Möbelstücken in seinem Atelier. Hat aber auch in seiner italienischen Heimat auf seinem Landsitz immer wieder illustre Gäste. Mit dem deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem polnischen Boxer Dariusz Michalczewski ist er befreundet. Gerade wegen seiner prominenten Beziehungen ist er für die Öffentlichkeit interessant. Aus diesen Gründen ist er jedenfalls ein sehr gefragter Gesprächspartner: Fernsehteams und Zeitungsreporter machten ihm seine Aufwartung. Literatur: Bruni Werksverzeichnis der Farblithographien 1976-1985, Volker Huber, 1986.
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