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Auktionsarchiv: Los-Nr. 362

Objektnummer: 133749 - Walter Andreas Kirchner (1941 - ?) - Bisquitporzellanfigur der Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, Unterweißbach (Thüringen), "Torso Frau" Porzellan » Figuren

Limitpreis
240 €
ca. 319 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 362

Objektnummer: 133749 - Walter Andreas Kirchner (1941 - ?) - Bisquitporzellanfigur der Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, Unterweißbach (Thüringen), "Torso Frau" Porzellan » Figuren

Limitpreis
240 €
ca. 319 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Details: auf viereckigem Sockel monogrammiert "WAK", Neuausformung, Modell-Nr. U 6007, sehr guter Erhaltungszustand, Höhe: 46cm, Sockel - Breite: 12cm, Tiefe: 11cm, sehr guter Erhaltungszustand Informationen zum Künstler: • Walter Andreas Kirchner • geboren um 1941 in Periam (Perjamosch, Rumänien) - ansässig in Pforzheim • Deutscher Bildhauer, Maler und Grafiker. In seiner Jugend schrieb er Gedichte und wollte eigentlich Schriftsteller werden. Nach seinem Abitur wollte er Philologie studieren und betätigte sich auch als Hobby-Musiker. Nach der Entdeckung seines Talentes zur bildenden Kunst wurde er zwischen 1964 und 1967 an der Kunsthochschule von Timisoara zum Bildhauer ausgebildet. Hier machte er sich auch mit der Malerei, dem freien und technischen Zeichnen und der Kalligraphie vertraut, nahm an Foto- und Filmkursen teil und erlernte die Techniken der Druckgrafik und der Glasmalerei. Ein Stipendium bei Prof. Fritz Wotruba in Wien, so wie die Möglichkeit im Ausland auszustellen blieb ihm von den rumänischen Behörden weitgehend verwehrt. 1981 siedelte er nach Pforzheim in die BRD über. Seit 1982 ist er Mitglied im Berufsverband bildender Künstler, und seit 1985 Mitglied in der Künstlergilde Esslingen. Seine Arbeiten wurden seit 1967 in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. 1982 war er Preisträger der Internationalen Triennale für Bildhauerei in Bordeaux-Talence, Frankreich. 1985 erhielt er den zweiten Preis des Salon des Nations im Centre International d'Art Contemporain in Paris. Die Permanenz der Beschäftigung, die Intensität der Auseinandersetzung von der ersten Skizze bis zur abgeschlossenen Arbeit, auch die Häufigkeit der Wiederaufnahme von Themen lassen auf die Bedeutung schließen, die sie im Werk Walter Andreas Kirchners einnehmen. Der Mensch in seinem Verhältnis zur Schöpfung und zu seinem umgebenden Raum, die Frage nach dem Sinn von Leben und Leiden, das Naturerlebnis, die Ergründung körperlicher Schönheit und ihrer Ausdrucksfähigkeit in der Kunst sind Themen und Fragestellungen von großer Nachhaltigkeit. Wie Jahresringe belegen sie den Zeitpunkt und die Dauer seines Ringens um den gültigen Ausdruck. Literatur: Walther Konschitzky: Kirchner - Maler, Grafiker, Bildhauer, Banat-Verlag, Erding 2008.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 362
Auktion:
Datum:
31.08.2013
Auktionshaus:
Kunst & Auktionshaus Eva Aldag
Ottensener Weg 10
21614 Buxtehude
Deutschland
kunst@auktionshaus-aldag.de
+49 4161 81005
+49 4161 86096
Beschreibung:

Details: auf viereckigem Sockel monogrammiert "WAK", Neuausformung, Modell-Nr. U 6007, sehr guter Erhaltungszustand, Höhe: 46cm, Sockel - Breite: 12cm, Tiefe: 11cm, sehr guter Erhaltungszustand Informationen zum Künstler: • Walter Andreas Kirchner • geboren um 1941 in Periam (Perjamosch, Rumänien) - ansässig in Pforzheim • Deutscher Bildhauer, Maler und Grafiker. In seiner Jugend schrieb er Gedichte und wollte eigentlich Schriftsteller werden. Nach seinem Abitur wollte er Philologie studieren und betätigte sich auch als Hobby-Musiker. Nach der Entdeckung seines Talentes zur bildenden Kunst wurde er zwischen 1964 und 1967 an der Kunsthochschule von Timisoara zum Bildhauer ausgebildet. Hier machte er sich auch mit der Malerei, dem freien und technischen Zeichnen und der Kalligraphie vertraut, nahm an Foto- und Filmkursen teil und erlernte die Techniken der Druckgrafik und der Glasmalerei. Ein Stipendium bei Prof. Fritz Wotruba in Wien, so wie die Möglichkeit im Ausland auszustellen blieb ihm von den rumänischen Behörden weitgehend verwehrt. 1981 siedelte er nach Pforzheim in die BRD über. Seit 1982 ist er Mitglied im Berufsverband bildender Künstler, und seit 1985 Mitglied in der Künstlergilde Esslingen. Seine Arbeiten wurden seit 1967 in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. 1982 war er Preisträger der Internationalen Triennale für Bildhauerei in Bordeaux-Talence, Frankreich. 1985 erhielt er den zweiten Preis des Salon des Nations im Centre International d'Art Contemporain in Paris. Die Permanenz der Beschäftigung, die Intensität der Auseinandersetzung von der ersten Skizze bis zur abgeschlossenen Arbeit, auch die Häufigkeit der Wiederaufnahme von Themen lassen auf die Bedeutung schließen, die sie im Werk Walter Andreas Kirchners einnehmen. Der Mensch in seinem Verhältnis zur Schöpfung und zu seinem umgebenden Raum, die Frage nach dem Sinn von Leben und Leiden, das Naturerlebnis, die Ergründung körperlicher Schönheit und ihrer Ausdrucksfähigkeit in der Kunst sind Themen und Fragestellungen von großer Nachhaltigkeit. Wie Jahresringe belegen sie den Zeitpunkt und die Dauer seines Ringens um den gültigen Ausdruck. Literatur: Walther Konschitzky: Kirchner - Maler, Grafiker, Bildhauer, Banat-Verlag, Erding 2008.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 362
Auktion:
Datum:
31.08.2013
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Kunst & Auktionshaus Eva Aldag
Ottensener Weg 10
21614 Buxtehude
Deutschland
kunst@auktionshaus-aldag.de
+49 4161 81005
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