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Auktionsarchiv: Los-Nr. 420

Objektnummer: 134685 - Hans Thoma (1839 - 1924) - Original Lithographie auf Bütten, "Gardone di Sopra", 1897 Graphik » Stadtansichten

Limitpreis
60 €
ca. 80 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 420

Objektnummer: 134685 - Hans Thoma (1839 - 1924) - Original Lithographie auf Bütten, "Gardone di Sopra", 1897 Graphik » Stadtansichten

Limitpreis
60 €
ca. 80 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Details: im Stein signiert, monogrammiert, betitelt und datiert "Hans Thoma HTh Gardone di Sopra 15.IV.97", bleistiftsigniert "Agathe Thoma", kleine Knickspuren, etwas gebräunt sonst guter Erhaltungszustand - ungerahmt, Bildmaße: 41cm x 37cm, Gesamtmaße: 56cm x 50cm Informationen zum Künstler: • Hans Thoma • geboren am 2.10.1839 in Bernau (Schwarzwald) - gestorben am 7.11.1924 in Karlsruhe • Deutscher Maler und Graphiker. Wächst im Schwarzwalddorf Bernau auf, von wo er sich 1853 nach Basel begibt, um dort zunächst eine Lithografen- und später eine Malerlehre zu beginnen. 1855 reist er weiter nach Furtwangen, wo er für eine kurze Zeit bei einem Uhrenschildermaler in die Lehre geht und weitere künstlerisch-technische Grundlagen erwirbt. 1859 wird er an der Karlsruher Kunstschule aufgenommen, und studiert dort bis 1866 bei Descourdes, Johann Wilhelm Schirmer und Hans Canon Anschließend geht er nach Düsseldorf und lernt Otto Scholderer kennen, mit dem 1868 er einige Wochen in Paris verbringt. Auf dieser Reise beginnt der Einfluß Gustav Courbets auf seine Arbeit. Im Herbst 1870 übersiedelt er nach München und verkehrt in dieser Zeit u.a. mit Victor Müller Wilhelm Leibl und Arnold Böcklin und lernt den Frankfurter Arzt Dr. Eiser kennen, der sein wichtigster Gönner und Förderer wird. Als er 1874 erstmals nach Italien reist, lernt er in Rom Hans von Marées kennen. Nach seiner Rückkehr nach München heiratet er seine Schülerin Cella Barteneder. Mit ihr zieht er nach Frankfurt und bleibt dort bis 1899. Durch seinen ersten größeren Auftrag realisiert er 1882 fünf Wandfresken mit Szenen aus Wagnerschen Opern für das Haus des Architekten Simon Ravenstein in Frankfurt. Dadurch lernt er Henry Thode kennen, den Schwiegersohn Richard Wagners, mit dem ihm eine lebenslange Freundschaft verbindet. Von nun an steigt die öffentliche Achtung, 1890 stellt er erfolgreich im Münchener Kunstverein aus und er schließt sich der Münchener Sezession an. 1899 wird er als Galeriedirektor nach Karlsruhe berufen und erhält gleichzeitig eine Professur an der dortigen Kunstschule. In der folgenden Zeit wird er mit Ehrungen überhäuft, er wird Ehrendoktor der Heidelberger Universität und erhält 1917 den "Pour le Mérite". Thoma gehörte bis um etwa 1910 zu den angesehensten Malern Deutschlands und wurde zum Hauptvertreter einer volksverbundenen deutschen Kunst, die als Gegengewicht zu Strömungen wie dem französischen Impressionismus verstanden wurde. Literatur: Thieme Becker, Band XXXIII (Theodotos-Urlaub), Seite 47f.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 420
Auktion:
Datum:
23.11.2013
Auktionshaus:
Kunst & Auktionshaus Eva Aldag
Ottensener Weg 10
21614 Buxtehude
Deutschland
kunst@auktionshaus-aldag.de
+49 4161 81005
+49 4161 86096
Beschreibung:

Details: im Stein signiert, monogrammiert, betitelt und datiert "Hans Thoma HTh Gardone di Sopra 15.IV.97", bleistiftsigniert "Agathe Thoma", kleine Knickspuren, etwas gebräunt sonst guter Erhaltungszustand - ungerahmt, Bildmaße: 41cm x 37cm, Gesamtmaße: 56cm x 50cm Informationen zum Künstler: • Hans Thoma • geboren am 2.10.1839 in Bernau (Schwarzwald) - gestorben am 7.11.1924 in Karlsruhe • Deutscher Maler und Graphiker. Wächst im Schwarzwalddorf Bernau auf, von wo er sich 1853 nach Basel begibt, um dort zunächst eine Lithografen- und später eine Malerlehre zu beginnen. 1855 reist er weiter nach Furtwangen, wo er für eine kurze Zeit bei einem Uhrenschildermaler in die Lehre geht und weitere künstlerisch-technische Grundlagen erwirbt. 1859 wird er an der Karlsruher Kunstschule aufgenommen, und studiert dort bis 1866 bei Descourdes, Johann Wilhelm Schirmer und Hans Canon Anschließend geht er nach Düsseldorf und lernt Otto Scholderer kennen, mit dem 1868 er einige Wochen in Paris verbringt. Auf dieser Reise beginnt der Einfluß Gustav Courbets auf seine Arbeit. Im Herbst 1870 übersiedelt er nach München und verkehrt in dieser Zeit u.a. mit Victor Müller Wilhelm Leibl und Arnold Böcklin und lernt den Frankfurter Arzt Dr. Eiser kennen, der sein wichtigster Gönner und Förderer wird. Als er 1874 erstmals nach Italien reist, lernt er in Rom Hans von Marées kennen. Nach seiner Rückkehr nach München heiratet er seine Schülerin Cella Barteneder. Mit ihr zieht er nach Frankfurt und bleibt dort bis 1899. Durch seinen ersten größeren Auftrag realisiert er 1882 fünf Wandfresken mit Szenen aus Wagnerschen Opern für das Haus des Architekten Simon Ravenstein in Frankfurt. Dadurch lernt er Henry Thode kennen, den Schwiegersohn Richard Wagners, mit dem ihm eine lebenslange Freundschaft verbindet. Von nun an steigt die öffentliche Achtung, 1890 stellt er erfolgreich im Münchener Kunstverein aus und er schließt sich der Münchener Sezession an. 1899 wird er als Galeriedirektor nach Karlsruhe berufen und erhält gleichzeitig eine Professur an der dortigen Kunstschule. In der folgenden Zeit wird er mit Ehrungen überhäuft, er wird Ehrendoktor der Heidelberger Universität und erhält 1917 den "Pour le Mérite". Thoma gehörte bis um etwa 1910 zu den angesehensten Malern Deutschlands und wurde zum Hauptvertreter einer volksverbundenen deutschen Kunst, die als Gegengewicht zu Strömungen wie dem französischen Impressionismus verstanden wurde. Literatur: Thieme Becker, Band XXXIII (Theodotos-Urlaub), Seite 47f.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 420
Auktion:
Datum:
23.11.2013
Auktionshaus:
Kunst & Auktionshaus Eva Aldag
Ottensener Weg 10
21614 Buxtehude
Deutschland
kunst@auktionshaus-aldag.de
+49 4161 81005
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