Details: unsigniert, am unteren Rand eingerissen (ca. 3 cm) - hinter Glas mit Passepartout gerahmt, Plattenmaße: 15cm x 9cm, Blattmaße: 30cm x 24cm, Gesamtmaße: 33,5cm x 27,5cm Informationen zum Künstler: • Rembrandt Harmensz Rijn • geboren am 15.7.1606 in Leiden - gestorben am 4.10.1669 in Amsterdam • Niederländischer Maler, Radierer und Zeichner. Alle drei Medien beherrschte er bis ins Alter mit einer bewundernswerten Perfektion. Seine Werke fallen in eine Zeit, die Historiker auch das Niederländische Goldene Zeitalter nennen, eine Periode, in der die holländische Kultur, Wissenschaft, der Handel und der politische Einfluß ihren Höhepunkt erreichten. Wird als der wichtigste niederländische Maler des 17. Jahrhunderts angesehen. Rembrandt ist nur der Vorname des Künstlers, der aber so selten war, daß er damit seine Bilder signieren konnte und sich nicht vor Verwechslungen fürchten musste. Während seiner Jugend verbrachte er die meiste Zeit als Maler in Leiden. Nach dem Besuch der Lateinschule begann er an der Universität Leiden zu studieren, brach das Studium aber schon nach weniger als einem Jahr ab. 1621 entschied er sich ganz für die Malerei und nahm bei Jacob van Swanenburgh Unterricht. Nach einer kurzen Gesellenzeit in Amsterdam bei Pieter Lastman eröffnete er in Leiden ein Atelier, das er mit seinem Freund Jan Lievens teilte. Ihr Malstil war in ihrer frühen Zeit so ähnlich, daß man damals ihre Werke kaum unterscheiden konnte. Später trennten sich die Wege der beiden Freunde: Lievens ging nach Rom, Rembrandt nach Amsterdam. 1627 begann er Schüler anzunehmen. 1631 hatte sich sein Ruhm schon so weit verbreitet, daß er in Amsterdam einige Porträt-Aufträge erhielt. Deshalb zog er dorthin um und wohnte im Haus seines mennonitischen Kunsthändlers Hendrick van Uylenburgh. 1634 heiratete er dessen reiche Cousine, Saskia van Uylenburgh. 1634 machte er sich auch als Maler selbständig und trennte sich von seinem Kunsthändler. In den 1630er Jahren erhielt er vom Haager Hof den Auftrag zu seiner berühmten Passionsserie. Er kaufte im Laufe der Zeit zahlreiche Kostüme, Kunstgegenstände und seltene Sammlerstücke und baute daraus eine phantastische Kunstsammlung auf. Durch die hiermit verbundenen Ausgaben ging er 1656 bankrott. Seine ganze enzyklopädische Kunstsammlung wurde inventarisiert. Literatur: Thieme Becker, Band XXVIII (Ramsden-Rosa).
Details: unsigniert, am unteren Rand eingerissen (ca. 3 cm) - hinter Glas mit Passepartout gerahmt, Plattenmaße: 15cm x 9cm, Blattmaße: 30cm x 24cm, Gesamtmaße: 33,5cm x 27,5cm Informationen zum Künstler: • Rembrandt Harmensz Rijn • geboren am 15.7.1606 in Leiden - gestorben am 4.10.1669 in Amsterdam • Niederländischer Maler, Radierer und Zeichner. Alle drei Medien beherrschte er bis ins Alter mit einer bewundernswerten Perfektion. Seine Werke fallen in eine Zeit, die Historiker auch das Niederländische Goldene Zeitalter nennen, eine Periode, in der die holländische Kultur, Wissenschaft, der Handel und der politische Einfluß ihren Höhepunkt erreichten. Wird als der wichtigste niederländische Maler des 17. Jahrhunderts angesehen. Rembrandt ist nur der Vorname des Künstlers, der aber so selten war, daß er damit seine Bilder signieren konnte und sich nicht vor Verwechslungen fürchten musste. Während seiner Jugend verbrachte er die meiste Zeit als Maler in Leiden. Nach dem Besuch der Lateinschule begann er an der Universität Leiden zu studieren, brach das Studium aber schon nach weniger als einem Jahr ab. 1621 entschied er sich ganz für die Malerei und nahm bei Jacob van Swanenburgh Unterricht. Nach einer kurzen Gesellenzeit in Amsterdam bei Pieter Lastman eröffnete er in Leiden ein Atelier, das er mit seinem Freund Jan Lievens teilte. Ihr Malstil war in ihrer frühen Zeit so ähnlich, daß man damals ihre Werke kaum unterscheiden konnte. Später trennten sich die Wege der beiden Freunde: Lievens ging nach Rom, Rembrandt nach Amsterdam. 1627 begann er Schüler anzunehmen. 1631 hatte sich sein Ruhm schon so weit verbreitet, daß er in Amsterdam einige Porträt-Aufträge erhielt. Deshalb zog er dorthin um und wohnte im Haus seines mennonitischen Kunsthändlers Hendrick van Uylenburgh. 1634 heiratete er dessen reiche Cousine, Saskia van Uylenburgh. 1634 machte er sich auch als Maler selbständig und trennte sich von seinem Kunsthändler. In den 1630er Jahren erhielt er vom Haager Hof den Auftrag zu seiner berühmten Passionsserie. Er kaufte im Laufe der Zeit zahlreiche Kostüme, Kunstgegenstände und seltene Sammlerstücke und baute daraus eine phantastische Kunstsammlung auf. Durch die hiermit verbundenen Ausgaben ging er 1656 bankrott. Seine ganze enzyklopädische Kunstsammlung wurde inventarisiert. Literatur: Thieme Becker, Band XXVIII (Ramsden-Rosa).
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