Details: unten rechts bleistiftsigniert "Sperschneider", verso bezeichnet, minim. Knickspuren am Rand - ungerahmt, Plattenmaße: 20cm x 35cm, Gesamtmaße: 38cm x 54cm Informationen zum Künstler: • Hans Sperschneider • geboren am 18.6.1928 in Jena - gestorben am 13.7.1995 in Hamburg • Deutscher Maler und Graphiker. 1948-49 Schüler der Meisterschule in Erfurt bei Otto Knöpfer. 1949-55 Besuch der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle an der Saale bei Erwin Hahs dann der Meisterschule für das gestaltende Handwerk in Berlin-Charlottenburg und ab 1952 bei Karl Kluth an der Landeskunstschule in Hamburg. Heirat mit der Goldschmiedin Ragna Krüger. Reisen nach Frankreich, Österreich, Dänemark, Holland. 1962 erste Reise nach Bornholm. Mitglied der 1963 gegründeten "Neuen Gruppe Hamburg" und des BBK Hamburg. 1965 erhielt er den Staatspreis der Kulturbehörde Hamburg für den Entwurf eines Wandbehanges, 1967 den Edwin-Scharf-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg. 1973 erste Reise nach Langeland (Dänemark), dann jährlich. Anfangs expressive farbstarke Figurenbilder mit Tendenzen zur Abstraktion. Dann Konzentration auf ruhige (menschenleere) norddeutsche und dänische Ostseeküsten-Landschaften in Aquarellen, Zeichnungen und Farbradierungen in graphischen Mischtechniken. 1970 Mappe "Landschaften in Angeln". Zusammenarbeit mit seiner Frau Ragna bei Wandbildern und Bildteppichen. Ölgemälde, Aquarell, Tempera, Zeichnung und Radierung. Letztere mit all ihren technischen Möglichkeiten hat bedeutenden Rang in seinem OEuvre. Widmete sich anfangs, in den 1950er und 1960er Jahren, der Figurenmalerei, die noch im Bann einer farbenstarken Gegenständlichkeit stand. Später dann schilderte er Motive der norddeutschen Landschaft, auch Bornholmer Insel- und Hafenmotive. In seinen Bildern variierte er immer wieder das Licht als Farbe. Die Bilder strahlen Ruhe aus, die Farbigkeit ist auf ein Minimum reduziert, manche Landschaft wirkt wie in Nebel getaucht. Breiter, kraftvoller Pinselduktus, auf das Wesentliche reduzierte Formen. 1980-90 regelmäßige Teilnahme an den Großen Kunstausstellungen der Münchener Sezession. Literatur: Vollmer, Band IV (Q-U), Seite 329.
Details: unten rechts bleistiftsigniert "Sperschneider", verso bezeichnet, minim. Knickspuren am Rand - ungerahmt, Plattenmaße: 20cm x 35cm, Gesamtmaße: 38cm x 54cm Informationen zum Künstler: • Hans Sperschneider • geboren am 18.6.1928 in Jena - gestorben am 13.7.1995 in Hamburg • Deutscher Maler und Graphiker. 1948-49 Schüler der Meisterschule in Erfurt bei Otto Knöpfer. 1949-55 Besuch der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle an der Saale bei Erwin Hahs dann der Meisterschule für das gestaltende Handwerk in Berlin-Charlottenburg und ab 1952 bei Karl Kluth an der Landeskunstschule in Hamburg. Heirat mit der Goldschmiedin Ragna Krüger. Reisen nach Frankreich, Österreich, Dänemark, Holland. 1962 erste Reise nach Bornholm. Mitglied der 1963 gegründeten "Neuen Gruppe Hamburg" und des BBK Hamburg. 1965 erhielt er den Staatspreis der Kulturbehörde Hamburg für den Entwurf eines Wandbehanges, 1967 den Edwin-Scharf-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg. 1973 erste Reise nach Langeland (Dänemark), dann jährlich. Anfangs expressive farbstarke Figurenbilder mit Tendenzen zur Abstraktion. Dann Konzentration auf ruhige (menschenleere) norddeutsche und dänische Ostseeküsten-Landschaften in Aquarellen, Zeichnungen und Farbradierungen in graphischen Mischtechniken. 1970 Mappe "Landschaften in Angeln". Zusammenarbeit mit seiner Frau Ragna bei Wandbildern und Bildteppichen. Ölgemälde, Aquarell, Tempera, Zeichnung und Radierung. Letztere mit all ihren technischen Möglichkeiten hat bedeutenden Rang in seinem OEuvre. Widmete sich anfangs, in den 1950er und 1960er Jahren, der Figurenmalerei, die noch im Bann einer farbenstarken Gegenständlichkeit stand. Später dann schilderte er Motive der norddeutschen Landschaft, auch Bornholmer Insel- und Hafenmotive. In seinen Bildern variierte er immer wieder das Licht als Farbe. Die Bilder strahlen Ruhe aus, die Farbigkeit ist auf ein Minimum reduziert, manche Landschaft wirkt wie in Nebel getaucht. Breiter, kraftvoller Pinselduktus, auf das Wesentliche reduzierte Formen. 1980-90 regelmäßige Teilnahme an den Großen Kunstausstellungen der Münchener Sezession. Literatur: Vollmer, Band IV (Q-U), Seite 329.
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