Details: unsigniert, Auflage: ca. 200 Explare, nach einem Wandgemälde im Haus des Künstlers, gedruckt bei Mourlot, Paris, guter Erhaltungszustand, ungerahmt, Gesamtmaße: 82cm x 59cm Informationen zum Künstler: • Max Ernst • geboren am 2.4.1891 in Brühl bei Köln - gestorben am 1.4.1976 in Paris • Deutsch/Amerikanisch/Französischer Maler, Graphiker, Bildhauer, Textilkünstler und Dichter. Gilt heute als einer der bedeutendsten Vertreter des Dadaismus und des Surrealismus im 20. Jahrhundert. Während seines Studiums in Bonn beginnt er zu malen. Auf der Suche nach seinem eigenen Stil schließt er sich zunächst August Macke und den Rheinischen Expressionisten an. Nach seiner Rückkehr aus dem I. Weltkrieg wendet er sich wie viele junge desillusionierte Künstler dem Dadaismus zu. Er wird mit seiner ersten Frau Louise Straus in Köln sesshaft. Dort begibt er sich, u.a. mit seinen Kollegen Hans Arp und Johannes Theodor Baargeld, auf die Suche nach einer Wahrheit jenseits der klassischen Malerei, deren Scheinwirklichkeit sie genauso ablehnen wie traditionelle gesellschaftliche Werte. 1922 siedelt er, angeregt durch seine Kontakte zu dem surrealistischen Schriftsteller André Breton und dem Dichter Paul Eluard nach Paris um. Es wird eine Reise in den Surrealismus. Über 20 Jahre verbringt er in Paris und in Saint-Martin d'Ardèche (der Nähe von Avignon), malt Träume, enthüllt das Unbewusste in surrealen angsterfüllten phantastischen Landschaften. Doch mit dem II. Weltkrieg kommen Bedrückung, Internierung und Flucht (1933 von den Nationalsozialisten verfemt, 1937 werden 2 seiner Gemälde auf der NS-Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt). 1941 emigriert der inzwischen 50jährige nach New York. Mithilfe der Sammlerin Peggy Guggenheim baut er sich ein neues Leben auf, nimmt an surrealistischen Ausstellungen teil und beginnt verstärkt als Bildhauer zu arbeiten. Mit seinem Rückzug aus New York in die karge Landschaft von Sedona (Arizona) beginnt eine Liebes- und Sammlungsgeschichte. Denn hier, mit und für seine vierte Frau und Künstlerkollegin Dorothea Tanning entwirft er zum Teil gewaltige Skulpturen wie "Capricorne" oder "The King playing with the Queen", die mit vielen anderen nun in Brühl zu sehen sind. Seine Rückkehr nach Europa bringt für ihn den großen internationalen Durchbruch und Erfolg. 1954 erhält er den großen Preis für Malerei auf der 27. Biennale in Venedig. Große Retrospektiven würdigen sein Schaffen. Sein Sohn Jimmy ansässig in New York, ist abstrakter Maler. Literatur: Vollmer, Band II (E-J), Seite 52.
Details: unsigniert, Auflage: ca. 200 Explare, nach einem Wandgemälde im Haus des Künstlers, gedruckt bei Mourlot, Paris, guter Erhaltungszustand, ungerahmt, Gesamtmaße: 82cm x 59cm Informationen zum Künstler: • Max Ernst • geboren am 2.4.1891 in Brühl bei Köln - gestorben am 1.4.1976 in Paris • Deutsch/Amerikanisch/Französischer Maler, Graphiker, Bildhauer, Textilkünstler und Dichter. Gilt heute als einer der bedeutendsten Vertreter des Dadaismus und des Surrealismus im 20. Jahrhundert. Während seines Studiums in Bonn beginnt er zu malen. Auf der Suche nach seinem eigenen Stil schließt er sich zunächst August Macke und den Rheinischen Expressionisten an. Nach seiner Rückkehr aus dem I. Weltkrieg wendet er sich wie viele junge desillusionierte Künstler dem Dadaismus zu. Er wird mit seiner ersten Frau Louise Straus in Köln sesshaft. Dort begibt er sich, u.a. mit seinen Kollegen Hans Arp und Johannes Theodor Baargeld, auf die Suche nach einer Wahrheit jenseits der klassischen Malerei, deren Scheinwirklichkeit sie genauso ablehnen wie traditionelle gesellschaftliche Werte. 1922 siedelt er, angeregt durch seine Kontakte zu dem surrealistischen Schriftsteller André Breton und dem Dichter Paul Eluard nach Paris um. Es wird eine Reise in den Surrealismus. Über 20 Jahre verbringt er in Paris und in Saint-Martin d'Ardèche (der Nähe von Avignon), malt Träume, enthüllt das Unbewusste in surrealen angsterfüllten phantastischen Landschaften. Doch mit dem II. Weltkrieg kommen Bedrückung, Internierung und Flucht (1933 von den Nationalsozialisten verfemt, 1937 werden 2 seiner Gemälde auf der NS-Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt). 1941 emigriert der inzwischen 50jährige nach New York. Mithilfe der Sammlerin Peggy Guggenheim baut er sich ein neues Leben auf, nimmt an surrealistischen Ausstellungen teil und beginnt verstärkt als Bildhauer zu arbeiten. Mit seinem Rückzug aus New York in die karge Landschaft von Sedona (Arizona) beginnt eine Liebes- und Sammlungsgeschichte. Denn hier, mit und für seine vierte Frau und Künstlerkollegin Dorothea Tanning entwirft er zum Teil gewaltige Skulpturen wie "Capricorne" oder "The King playing with the Queen", die mit vielen anderen nun in Brühl zu sehen sind. Seine Rückkehr nach Europa bringt für ihn den großen internationalen Durchbruch und Erfolg. 1954 erhält er den großen Preis für Malerei auf der 27. Biennale in Venedig. Große Retrospektiven würdigen sein Schaffen. Sein Sohn Jimmy ansässig in New York, ist abstrakter Maler. Literatur: Vollmer, Band II (E-J), Seite 52.
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