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Auktionsarchiv: Los-Nr. 8085

Erb, Leo

Schätzpreis
3.500 €
ca. 4.187 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8085

Erb, Leo

Schätzpreis
3.500 €
ca. 4.187 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ohne Titel (Linienbilder) 3 Zeichnungen. Graphit auf Velin. 1964. Je 24 x 16,5 cm. Zwei Blatt unten rechts mit Bleistift signiert "Erb", sämtlich datiert. Linie und Licht, gebunden an die Farbe Weiß, sind die zentralen Elemente in Erbs Schaffen. Stets löst er sie von ihrem funktionalen Charakter und erhebt sie zu autonomen Bildmitteln. So ist es etwa die Linie, die, statt lediglich eine Begrenzung zu sein, im Gegenteil vielmehr die Bildkonstruktion ergibt. Auch in unseren Linienzeichnungen formen die parallel gesetzten Linien das jeweilige Werk und es entsteht eine regelmäßige, rhythmische Ordnung. Zugleich ist den Linien ein Höchstmaß an individueller Bewegungsenergie zu entnehmen: dem übergeordneten geraden Horizontalverlauf stehen kleine Unregelmäßigkeiten im Duktus Erbs‘ entgegen, die von ihm bewusst als spielerisches Moment eingesetzt werden. Immer auch ist die Linie Resultat eines zeitlichen Prozesses. Als Spur der sich bewegenden Hand Erbs wird sie in den zunächst statischen Arbeiten zum sichtbaren Bild eines fließenden Verlaufs. Provenienz: Privatsammlung Niederlande Ausstellung: Leo Erb. Weiß, Albert-Weisgerber-Museum, St. Ingbert 2014 und Museum Belvédère, Heerenveen 2014, S. 52 u. 53 (mit Abb.)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8085
Auktion:
Datum:
28.11.2020
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Ohne Titel (Linienbilder) 3 Zeichnungen. Graphit auf Velin. 1964. Je 24 x 16,5 cm. Zwei Blatt unten rechts mit Bleistift signiert "Erb", sämtlich datiert. Linie und Licht, gebunden an die Farbe Weiß, sind die zentralen Elemente in Erbs Schaffen. Stets löst er sie von ihrem funktionalen Charakter und erhebt sie zu autonomen Bildmitteln. So ist es etwa die Linie, die, statt lediglich eine Begrenzung zu sein, im Gegenteil vielmehr die Bildkonstruktion ergibt. Auch in unseren Linienzeichnungen formen die parallel gesetzten Linien das jeweilige Werk und es entsteht eine regelmäßige, rhythmische Ordnung. Zugleich ist den Linien ein Höchstmaß an individueller Bewegungsenergie zu entnehmen: dem übergeordneten geraden Horizontalverlauf stehen kleine Unregelmäßigkeiten im Duktus Erbs‘ entgegen, die von ihm bewusst als spielerisches Moment eingesetzt werden. Immer auch ist die Linie Resultat eines zeitlichen Prozesses. Als Spur der sich bewegenden Hand Erbs wird sie in den zunächst statischen Arbeiten zum sichtbaren Bild eines fließenden Verlaufs. Provenienz: Privatsammlung Niederlande Ausstellung: Leo Erb. Weiß, Albert-Weisgerber-Museum, St. Ingbert 2014 und Museum Belvédère, Heerenveen 2014, S. 52 u. 53 (mit Abb.)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8085
Auktion:
Datum:
28.11.2020
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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