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Auktionsarchiv: Los-Nr. 192

Otto Dix, Bildnis Senta Wagner. 1942.

58. Kunstauktion
08.12.2018, 10:00
Schätzpreis
3.500 €
ca. 3.983 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 192

Otto Dix, Bildnis Senta Wagner. 1942.

58. Kunstauktion
08.12.2018, 10:00
Schätzpreis
3.500 €
ca. 3.983 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Bodensee

Kohlestiftzeichnung auf blauem "PM Fabriano"-Buetten. Ligiert monogrammiert u.re. "Dix". An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas im hochwertigen, klassizistischen Rahmen.
WVZ Pfefferkorn Z 1942/25; WVZ Lorenz IE 9.1.3. mit abweichender Technik- und minimal abweichender Massangabe.

Mit einer handschriftlichen Bestaetigung von Bettina Dix.
Blatt insgesamt unscheinbar wellig. Die linke Blatthaelfte mit einem Wasserfleck, dadurch recto fleckig und das Buetten aufgehellt bzw. ausgewaschen, verso in diesem Bereich zum Teil braunfleckig und mit vereinzelten Stockfleckchen.
Masse: Darst. ca. 28 x 28 cm, Bl. 43,5 x 31,2 cm, Ra. 79,5 x 63 cm.

Otto Dix
1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Bodensee
1910–14 Besuch der Kgl. Kunstgewerbeschule in Dresden. 1914–18 Militaerdienst als Kriegsfreiwilliger. 1919 Rueckkehr nach Dresden und Besuch der Akademie, wo er Meisterschueler von M. Feldbauer und O. Gussmann war. Atelier am Antonplatz, Gruendungsmitglied der „Dresdner Sezession Gruppe 1919". 1922 Uebersiedlung nach Duesseldorf, dort Meisterschueler bei H. Nauen und W. Herberholz. 1925–27 Wohnsitz in Berlin mit einem Atelier am Kurfuerstendamm. 1926 Berufung an die Dresdner Kunstakademie, dort seit 1927 als Nachfolger von O. Kokoschka Professor fuer Malerei. Hauptvertreter der Malerei der „Neuen Sachlichkeit“. 1933 des Amtes enthoben u. als "entartet" diffamiert, seit 1934 Ausstellungsverbot, 1937/38 stehen acht seiner Hauptwerke im Zentrum der Wanderausstellung "Entartete Kunst", ca. 260 seiner Werke werden aus deutschen Museen entfernt. Seit 1933 "Innere Emigration" in Suedwestdeutschland, anfangs auf Schloss Randegg im Hegau, seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee. 1947–66 jaehrliche Arbeitsaufenthalte in Dresden, wo er seine Lithografien drucken laesst. Zahlreiche Ehrungen und Preise in beiden deutschen Laendern. Dix wird zum deutsch-deutschen Kuenstler, der zwischen die Fronten der westlichen, abstrakten Nachkriegsmoderne und des durch die DDR propagierten sozialistischen Realismus geraet.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 192
Auktion:
Datum:
08.12.2018, 10:00
Auktionshaus:
Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
Bautzner Str. 99
01099 Dresden
Deutschland
mail@schmidt-auktionen.de
+49 (0)351 81198787
+49 (0)351 81198788
Beschreibung:

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Bodensee

Kohlestiftzeichnung auf blauem "PM Fabriano"-Buetten. Ligiert monogrammiert u.re. "Dix". An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas im hochwertigen, klassizistischen Rahmen.
WVZ Pfefferkorn Z 1942/25; WVZ Lorenz IE 9.1.3. mit abweichender Technik- und minimal abweichender Massangabe.

Mit einer handschriftlichen Bestaetigung von Bettina Dix.
Blatt insgesamt unscheinbar wellig. Die linke Blatthaelfte mit einem Wasserfleck, dadurch recto fleckig und das Buetten aufgehellt bzw. ausgewaschen, verso in diesem Bereich zum Teil braunfleckig und mit vereinzelten Stockfleckchen.
Masse: Darst. ca. 28 x 28 cm, Bl. 43,5 x 31,2 cm, Ra. 79,5 x 63 cm.

Otto Dix
1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Bodensee
1910–14 Besuch der Kgl. Kunstgewerbeschule in Dresden. 1914–18 Militaerdienst als Kriegsfreiwilliger. 1919 Rueckkehr nach Dresden und Besuch der Akademie, wo er Meisterschueler von M. Feldbauer und O. Gussmann war. Atelier am Antonplatz, Gruendungsmitglied der „Dresdner Sezession Gruppe 1919". 1922 Uebersiedlung nach Duesseldorf, dort Meisterschueler bei H. Nauen und W. Herberholz. 1925–27 Wohnsitz in Berlin mit einem Atelier am Kurfuerstendamm. 1926 Berufung an die Dresdner Kunstakademie, dort seit 1927 als Nachfolger von O. Kokoschka Professor fuer Malerei. Hauptvertreter der Malerei der „Neuen Sachlichkeit“. 1933 des Amtes enthoben u. als "entartet" diffamiert, seit 1934 Ausstellungsverbot, 1937/38 stehen acht seiner Hauptwerke im Zentrum der Wanderausstellung "Entartete Kunst", ca. 260 seiner Werke werden aus deutschen Museen entfernt. Seit 1933 "Innere Emigration" in Suedwestdeutschland, anfangs auf Schloss Randegg im Hegau, seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee. 1947–66 jaehrliche Arbeitsaufenthalte in Dresden, wo er seine Lithografien drucken laesst. Zahlreiche Ehrungen und Preise in beiden deutschen Laendern. Dix wird zum deutsch-deutschen Kuenstler, der zwischen die Fronten der westlichen, abstrakten Nachkriegsmoderne und des durch die DDR propagierten sozialistischen Realismus geraet.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 192
Auktion:
Datum:
08.12.2018, 10:00
Auktionshaus:
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Bautzner Str. 99
01099 Dresden
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