Partie an der Steilküste von Sorrent. Öl auf Leinwand. 45,3 x 60,2 cm. Unten links signiert und datiert "S. Corrodi / [18]84" sowie verso wohl eigenhändig bez. "Sorrento. / 1884." und "Salomon Corrodi.1884.". Die Bekanntheit Salomon Corrodis beruht insbesondere auf seiner Begabung als Aquarellist, wohingegen Gemälde von seiner Hand selten sind. Vorliegendes fällt in die späten Jahre des Schweizers, der in Italien seine Heimat und Motive gefunden hatte. Eine erste Schulung zum Landschaftsmaler erhielt Corrodi noch in Zürich bei Johann Jakob Wetzel ehe er 1832 über Genua und Pisa nach Rom übersiedelte. Hier verkehrte er im Kreis Joseph Anton Kochs und Johann Christian Reinharts und bildete sich im Atelier von Franz Ludwig Catel weiter. 1845 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Künstlervereins und sein Haus wurde insbesondere für Schweizer Künstler zum vielbesuchten Treffpunkt. Schnell stellte sich auch der Erfolg durch hochrangige Auftraggeber ein, zu denen etwa der Großherzog der Toskana und Zar Nikolaus I. zählten, wobei insbesondere der Zar mit seiner Entourage zu den beständigen Kunden gehörten. Dass sich Corrodi auch in späten Jahren noch um eine möglichst genaue Wiedergabe landschaftlicher und architektonischer Elemente bemühte, führt unser Gemälde vor. Die intensive und stimmungsvolle Farbgebung sowie das warme Licht, die seine Aquarelle auszeichneten, sind auch hier bestimmend. Besonders die vielfältigen Texturen von Gestein, Vegetation und Gemäuer sind durch den bewegten Farbauftrag und die geschickte Lichtführung überzeugend wiedergegeben.
Partie an der Steilküste von Sorrent. Öl auf Leinwand. 45,3 x 60,2 cm. Unten links signiert und datiert "S. Corrodi / [18]84" sowie verso wohl eigenhändig bez. "Sorrento. / 1884." und "Salomon Corrodi.1884.". Die Bekanntheit Salomon Corrodis beruht insbesondere auf seiner Begabung als Aquarellist, wohingegen Gemälde von seiner Hand selten sind. Vorliegendes fällt in die späten Jahre des Schweizers, der in Italien seine Heimat und Motive gefunden hatte. Eine erste Schulung zum Landschaftsmaler erhielt Corrodi noch in Zürich bei Johann Jakob Wetzel ehe er 1832 über Genua und Pisa nach Rom übersiedelte. Hier verkehrte er im Kreis Joseph Anton Kochs und Johann Christian Reinharts und bildete sich im Atelier von Franz Ludwig Catel weiter. 1845 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Künstlervereins und sein Haus wurde insbesondere für Schweizer Künstler zum vielbesuchten Treffpunkt. Schnell stellte sich auch der Erfolg durch hochrangige Auftraggeber ein, zu denen etwa der Großherzog der Toskana und Zar Nikolaus I. zählten, wobei insbesondere der Zar mit seiner Entourage zu den beständigen Kunden gehörten. Dass sich Corrodi auch in späten Jahren noch um eine möglichst genaue Wiedergabe landschaftlicher und architektonischer Elemente bemühte, führt unser Gemälde vor. Die intensive und stimmungsvolle Farbgebung sowie das warme Licht, die seine Aquarelle auszeichneten, sind auch hier bestimmend. Besonders die vielfältigen Texturen von Gestein, Vegetation und Gemäuer sind durch den bewegten Farbauftrag und die geschickte Lichtführung überzeugend wiedergegeben.
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